Das Städchen Retz liegt in Niederösterreich, genauer gesagt, im Weinviertel.
Der Hauptplatz mit seinen alten Bürgerhäuser und dem Rathaus ist ein nettes Fotomotiv.
Aber es gibt auch einige Sehenswürdigkeiten:
Die Windmühle:
Das Wahrzeichen von Retz hat im Oktober nur noch Sa/So und an Feiertagen geöffnet. Wir waren am Freitag dort.
Der Erlebnisskeller:
Nur mit Führung um 10.30, 14 und 16 Uhr zu besichtigen,
Wir waren um 16.10 Uhr dort.
Der Reblausexpress:
Verkehrt an Sa/So und an Feiertagen .
D
as Fahrradmuseum:
von 1.5-31.10 von 14-17 Uhr geöffnet
Nun ja, nach reiflicher Überlegung entschieden wir uns für das Fahrradmuseum
, 50 Minuten könnten reichen.
Die Dame an der Kassa (die wir beim Kartenspielen gestört haben) war erfreut Besucher begrüssen zu können.
Flugs verkaufte sie uns einen „Museumswegweiser“ (3,6 Euro), ihr Spielpartner wollte uns noch zusätzliche Auskünfte geben, so wir derer bedürften.
Die Ausstellung zeigt die Fahrradgeschichte ab 1820, es gibt Laufräder, Tretkurbelräder, ein Hochrad usw.
Insgesamt mehr als 100 Fahrräder vom Holz bis zum „modernen“ Rennrad.
Dazu eine Sammlung aus alten Werbetafel, Fahrradteile und Beschreibungen.
Alles auf wenig Raum zusammengedrängt, aber für technisch Interessierte durchaus Sehenswert.
Und wenn man nicht jede Kurbel und Schraube persönlich kennenlernen will, dann reichen auch die 50 Minuten.
Eintritt:
3 Euro, mit der NÖ-Card gratis.