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Epprechtstein

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61

Freitag, 15. November 2013, 01:48

Dieses "Ereignis" lebt vom Namen! GUTES Kalbfleisch hat seinen Preis. Zubereiten kann es jeder Stift im !.Lehrjahr, auch mit dem Erdäpfel-Vogerl Salat!

62

Freitag, 15. November 2013, 06:14

als Österreicherin kann ich "Fitschi" nur zustimmen. Ein gutes "Wiener Schnitzel" bekommt man in jedem ordentlichen Gasthaus und wenn es das nicht "zusammenbringt", dann braucht man dort auch sonst nichts bestellen. :D :D
I am from Austria

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »mauerblümchen« (15. November 2013, 06:16)


Fitschi

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63

Freitag, 15. November 2013, 08:39

@Fitschi
Jau ... mangels Einladung Deiner Oma muss ich halt die etwa 150 Schnitzel vergleichen, derer ich habhaft werden konnte - und natürlich hab ich keine Ahnung!
Das ist ja sattsam bekannt und steht auch bei Risiken und Nebenwirkungen ... :mööööööp:

Ups, das ist schon wieder wer sensibel.
Sollte nicht als Beleidigung rüberkommen, ist aber tatsache.
Wenn mich in einem Restaurant auf der Speisekarte so gar nichts anlacht, dann bestell ich ein Schnitzel, da klappt meistens :verrückt:
EP bringt es auf den Punkt, gute Zutaten verwenden und man hat ein gutes Schnitzel, den Handwerklich ist es keine herausforderung.
Ein Trinkgefäß sobald es leer, macht keine rechte Freude mehr :Nope:
(Wilhelm Busch)

64

Freitag, 15. November 2013, 08:47

Isst sich jedenfalls ganz einfach.

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Jimi Hendrix

LaMujer

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65

Freitag, 15. November 2013, 09:49

Ehrlich gesagt, ein gutes Wiener Schnitzel kriegt so ziemlich jedes Wirtshaus hin, das ist in Wien echt keine herausforderung

Das mag für Wiener Gastronomiebetriebe kein Problem sein, aber hierzulande kann man mit einem Schnitzel auch ordentlich reinfallen.
Nicht selten bekommt man ein Stück Fleisch serviert über das sich jeder Hund als Kauspielzeug freuen würde. Flachsen sind nicht das einzige, was zu beanstanden wäre. Leider sind die Teile meist 2 cm dick (mit Panade 3 cm). Nicht selten ist das Fleisch auch noch schön marmoriert.
Alles in allem hab ich ein paar Anlaufstellen, in denen ich bedenkenlos Schnitzel bestellen würde. So optimistisch wie Fitschi in Österreich darf man wenns um deutsche Schnitzelkultur geht auf keinen Fall sein.
Ich bedanke mich auch herzlich bei allen für die Tipps. :ironic:
Ich komme aus Ironien. Das liegt direkt an der sarkastischen Grenze.

Sternedieb

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66

Freitag, 15. November 2013, 09:52

Leider sind die Teile meist 2 cm dick (mit Panade 3 cm).



Die sehen dann wahrscheinlich so aus, wie in dem Video von cuate?

LaMujer

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67

Freitag, 15. November 2013, 10:30

Die sehen dann wahrscheinlich so aus, wie in dem Video von cuate?

Ja, so in etwa.
Ist ja Geschmacksache, aber bei mir muss ein Schnitzel gaaaanz dünn sein, genauso wie Schinken oder Wurst. Deutsche Metzger haben da in der Regel ein anderes Empfinden als beispielsweise die Kollegen in Italien. Während man in Italien bei 100 g Schinken oder Salami einen Berg hauchfein geschnittene Ware bekommt, sinds beim deutschen Kollegen bei 100 g 3 Scheiben. :batsch:
Ich komme aus Ironien. Das liegt direkt an der sarkastischen Grenze.

Epprechtstein

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68

Freitag, 15. November 2013, 10:33

Kann ich in keinster Weise zustimmen! Und bei uns ist die Metzgereidichte sehr hoch.

Fitschi

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69

Freitag, 15. November 2013, 11:40

Mujer, in Wien ist ein Schnitzel wie eine Pasta in Italien, zählt praktisch zu den Grundnahrungsmitteln.
Die Geister scheiden sich nur beim ausbacken. Die einen schwören auf Öl, die anderen auf Schmalz , auf dünn schwören alle :kuller:
Ein Trinkgefäß sobald es leer, macht keine rechte Freude mehr :Nope:
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70

Freitag, 15. November 2013, 12:02

dann kann ja nix mehr schiefgehen. Da werd ich mich nach der Rückkehr der beiden anstrengen müssen um in Sachen Schnitzel mit dem Wiener Standard mithalten zu können. :denk: :pfft:
Butterschmalz ist bei uns jedenfalls ein Muß beim Schnitzel.
Ich komme aus Ironien. Das liegt direkt an der sarkastischen Grenze.

71

Freitag, 15. November 2013, 13:01

Fitschi hat recht, in Wien (und auch sonst in Österreich) ist Schnitzel sowas wie ein "Grundnahrungsmittel".
Was die Dünnheit der Schnitzel betrifft, stimme ich Euch zu, aber: sie sollen nicht schon sehr dünn geschnitten sein, sondern durchaus ein bisschen dicker, dann aber sehr gut geklopft werden. Darauf kommt es an (und auf die Qualität des Fleisches natürlich, flachsiges Fleisch mag ich auch nicht).
Mit meinen eigenen Schnitzeln konnte ich da schon deutsche Freunde überzeugen. ;)

Übrigens essen die meisten Österreicher Schnitzel lieber vom Schwein als vom Kalb.
I am from Austria

72

Freitag, 15. November 2013, 13:04

Schreibt mal was zur Panade und Gewürzen.

Schließlich ist das der Hauptbestandteil bei dünn geschnittenem / geklopftem Fleisch. Worauf kommt es an?
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73

Freitag, 15. November 2013, 13:26

Als "Körndlfresser" verwende ich natürlich auch nur ausschließlich selbstgemachte Vollkorn Semmelbrösel und muss sagen, dass allein die schon wesentlich mehr zum Geschmack beitragen als die handelsüblichen.
Ich bin auch überzeugt davon, dass die Semmelbrösel aus dem Handel noch niemals eine Semmel waren. :pfft:
Semmelbrösel, Salz und gutes Butterschmalz, mehr brauchts meiner Erfahrung nach nicht um aus gutem Fleisch ein schönes Schnitzel zu zaubern.
Ich komme aus Ironien. Das liegt direkt an der sarkastischen Grenze.

Fitschi

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74

Freitag, 15. November 2013, 13:36

A bissel mehr braucht man schon.
Das Schnitzel wird erst in Mehl, dann in verrührtem Ei und dann in Bröseln gewendet.
Ich bevorzuge zum ausbacken Schweineschmalz, Butterschmalz ist mir zu süsslich.
Das Salz kommt bei mir in's Ei, nicht auf's Fleisch, denn wenn man mehrere Schnitzel paniert wird das Ei immer salziger.
Ein Trinkgefäß sobald es leer, macht keine rechte Freude mehr :Nope:
(Wilhelm Busch)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Fitschi« (15. November 2013, 13:38)


summerdream

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75

Freitag, 15. November 2013, 13:44

Semmelbrösel kann man gut selber machen aus alten Semmeln in der Küchenmaschine. Auch beim Bäcker gibt es Semmelbrösel, die durchaus mal eine Semmel waren.

Ansonsten paniere ich die Schnitzel so wie Fitschi, nehme aber Butterschmalz. Bei einem guten Schnitzel muss die gebackene Panade sich wellen und darf nicht am Schnitzel kleben. Das erfordert schon ein bisschen Übung denn das kommt auf die richtige Temperatur beim Fett an.
Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen (Aristoteles)

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76

Freitag, 15. November 2013, 13:45

vom Ei ging ich selbstverständlich aus. :pfft:
Ich salze immer die Brösel. Der Tipp mit dem Schweineschmalz ist aufgenommen. Das probier ich mal. :corräkt:
Ich komme aus Ironien. Das liegt direkt an der sarkastischen Grenze.

77

Freitag, 15. November 2013, 15:00

ich verschlage die (mit Salz und Pfeffer gewürzten) Eier mit etwas Milch. Brösel kaufe ich beim Bäcker, die waren früher schon mal Semmeln.
Die Brösel sollten aussedem sehr fein gemahlen sein.

Früher nahm ich zum Backen immer Schweineschmalz, ich bin inzwischen aber auf Öl umgestiegen und sie schmecken genauso gut.
Wichtig ist, dass man soviel Fett nimmt, dass die Schnitzeln "schwimmen" können. :)
I am from Austria

78

Freitag, 15. November 2013, 15:23

Köstlich auch in der Variante "Oststeirisches Kürbiskern-Schnitzel". ( Sorry for :OT: ) Gibt es aber auch in Wien.
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Fitschi

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79

Freitag, 15. November 2013, 16:02

Du meinst wo in der Panade gemahlene Kürbiskerne sind, vermute ich mal.
Das schmeckt auch gut, kann man auch mit Sesam machen.
Ein Trinkgefäß sobald es leer, macht keine rechte Freude mehr :Nope:
(Wilhelm Busch)

80

Freitag, 15. November 2013, 16:18

Genau :TOP:
"Wenn die Macht der Liebe über die Liebe zur Macht siegt, wird die Welt Frieden finden"
Jimi Hendrix

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