dass es zwar ein Bekenner
schreiben von der Terrorgruppe Ansar Beit al Maqdis zum Attentat am Sonntag gibt, aber das Ultimatum wurde nur über Twitter verbreitet.
Dazu schreibt Peter S. Kaspar in seinem Blog Koulou Tamam, Ägypten, woraus ich den ersten Absatz zitiere:
Die Nachricht, dass die islamistische Terrorgruppe Ansar Beit al Maqdis sich nicht nur zu dem Anschlag in Taba bekannte, sondern auch noch alle Touristen ultimativ aufforderte Ägypten bis zum 20. Februar zu verlassen, hat verständlicherweise für große Beunruhigung gesorgt.
Doch zumindest bei vielen Experten ist die Beunruhigung inzwischen einer gewissen Verblüffung gewichen. Zwei Tage nach dem Bekennerschreiben zu dem Bombenattentat in Taba stellt sich die Sache nun etwas anders dar. Zwar hat es den Anschein, dass das Bekennerschreiben echt ist, das Ultimatum, das Touristen in Ägypten bedroht,
hingegen falsch.
Dieses Ultimatum wurde über einen Twitteraccount von Ansar Beit al Maqdis verschickt.
Doch ein wenig fühlt man sich an diese alte Kaffee-Werbung erinnert: Ansar Beit al Maqdis behauptet: »Wir haben gar keinen Twitter-Account.«
Und das hat die Gruppe schon im Dezember geäußert. Sie lehnt Social Media aus Prinzip ab.
Inzwischen hat sich auch der Ägyptische Tourismusminister Hisham Zaasou in gleicher Weise geäußert.
Mehr Details zu dem Thema finden sich in der (geschlossenen) Facebook-Gruppe Hurghada’s good & bad news von Anja Buchloh. Die deutsche Grafik-Designerin lebt seit Jahren in Hurghada und verfolgt sehr aufmerksam die ägyptischen Medien. Sie hatte mich gestern auch als erste auf die Sache mit dem offensichtlich gefälschten Twitter-Account aufmerksam gemacht.
Quelle und mehr....
Ich bin nicht hartgesotten, habe aber einen gesunden Menschenverstand, verstehe das Gelesene, bzw. hinterfrage ich alles was ich lese und freue mich schon darauf in 16 Tagen wieder 3 Wochen Sonne tanken zu können.