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Hallo Amigas únd Amigos,
wir sind gut angekommen. Mit dem (Über) Gepäck hat alles geklappt! Ohne Probleme und ohne Aufpreis alles durchgegangen.
Flug hatte 1 Stunde Verspätung, da die Maschinen noch enteist werden mussten.
Privat-Transfer im Minibus vom Flughafen zum Hotel hat auch geklappt.
Beim Zimmer gab es allerdings ziemliches Grödel. 3 verschieden Zimmer in 26 Stunden ist schon sentationell.
1. Zimmer ganz oben mit gefühlten 1 Million Stufen - geht nat+rlich für mich nicht. Ok neues Zimmer in 5 Minuten - 2 Stunden später dann tatsächlich neues Zimmer fast am Ende der Lagune.
Soweit so gut, nur hat dort geschätze 3 Monate keiner mehr gewohnt. Völlig verdreckt. Alte Kaugummis klebten am Bett und die Umrandund beschmiert mit irgendwas (hoffe das war nur Sonnenmilch). Das Bad mit dickem schwarzen Schmier in der Dusche und Zahnpastasprenkel der letzten 15 Vorbewohner.
Also Beschwerde an der Rezeption und beim Reiseleiter - mehrköpfiges Reinigungsteam antanzen lassen. Reiseleiter: "Wir hatten am Wochenende Sandsturm, das kommt daher." Ich: "Netter Versuch, wir sprechen aber nicht vom Sand, sonder von der Hygiene und so geht es nicht."
Gestern Nachmittag dann drittes Zimmer. Das ist soweit ok. Mit leichter Nachreinigung unsererseits.
Tequila, Deine Mietzen werden von diversen Gästen gut versorgt!
Heute für 5 LE pro Nase den ganzen Tag mit dem Bus durch die Gegend gebraust.
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Auch bis zu den beiden neuen Hotels Fanadir & Mosaique, an der neuen Marina.
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Mein lieber Mann, da wird ja geklotzt und nicht gekleckert. Allerdings ist es dort hinten noch wie in einer Geisterstadt. Außer uns 4 Gestalten keiner auf der Straße.
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Der Herr K. ist soweit mit dem Hotel zufrieden, meldet er. Allerdings konnte er heute doch nicht kommen. Er ist indisponiert![]()
Begrüßungscocktail für unsere Freunde war heute Morgen sehr spaßig. Der Leisereiter hatte 4 neue Gäste insgesamt. Meine Freundin fragte nach dem Duty Free Shop. Antwort: "Das geht nicht mehr."
Freundin ruft."Angie, komm mal. Wie ist das nochmal?" Da war der Mann aber leicht beleidigt. Gut, er wusste jetzt nicht, daß die zu uns gehören.
Anschließend hat meine Freundin dem jungen Mann erklärt, daß sie mit "privater" Ägyptenbetreuung unterwegs sind.
Heute am frühen Nachmittag sind wir mit Oototo zur El Gouna Tour aufgebrochen, um uns einen Überblick über die Stadt zu verschaffen. Ich muß sagen, sehr informativ, obwohl wir die meiste Zeit der 3 Stunden im Minibus saßen, bin ich kaputt wie Hund.
Das Wichtigste: 2 neue Top-Hotels werden im Norden gebaut. Ein 2. Steigenberger entsteht und ein Hilton ist noch im Rohbau.
Gestern Abend gab´s schon wieder Stromausfall.
Boooah, wat is dat kalt heute. Seit gestern haben wir Standsstürmchen. Gestern wars noch ganz angenehm, aber heute ist es rattenkalt. Die Zahl der Liegenreservierer tendiert gegen Null.
Bei dem Wetter haben wir uns heute Vormittag auf zur Lagunentour gemacht. Schön dick eingepackt: lange Unterhose drunter, dicke Socken, Pulli, nochn Fleecepulli und zum Schluß die Jacke drüber.
Die Teilnehmerzahl war dementsprechend überschaubar: ganze 10 Männekes waren unerschütterlich.
Niedlich war ja wieder der Typ am Ticketschalter. 4 Personen macht 140 LE. Da wir immer erst versuchen großes Geld an den Mann zu bringen, haben wir ihm 150 Schekel gegeben. Konnte er natürlich wie immer nicht wechseln, war ja klar.
Er: "Ok. Later. You owe me 10 Pound."
Ich. " I owe you nothing!" Wupp, haben wir ihm die 50 Pfund wieder weggenommen und ihm stattdessen 40 Pfund zu den 100 gelegt.
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Die Tour dauerte eine gute Stunde und war für den Preis ganz okay. Obwohl die Dame von der Touristeninfo widersprüchliches erzählte, zu dem was wir gestern von Oototo erfahren haben. Jedenfalls stritt sie ab, daß noch weitere Hotels gebaut würden. Obwohl wir ja gestern eindeutig auf der Baustelle des neuen Hilton-Hotels waren - mit Bauschild wohlgemerkt.
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In die neue Marina konnten wir auf Grund des starken Wellenganges leider nicht. In der Alten haben wir dann umgedreht und sind dann wieder zurückgefahren. Hat auch gereicht, da waren wir schon gut durchgefroren, trotz unseres Nordpoloutfits.
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Heute Abend haben wir im Rahmen des Dine-Arounds bei Kikis reserviert. Mal sehen wie es wird. Bericht wird folgen.![]()
Tequila, deine Mietzen sind der Kracher. Heute Mittag haben wir unsere Leberwurstdosenreste oben verfüttert und sind dann aufs Zimmer gegangen. Nach einer Weile sagt es vor der Tür: Mau - Mauu - Maaauuu.
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Ich mach die Tür auf, da sitzt da der Oberliegendieb zusammen mit der Glücksklee. Der hat genau geguckt, wo wir wohnen. Heute Nachmittag war er dann auch gleich wieder da und hat sein Glück probiert. Leberwurst gibt´s aber erst wieder morgen nach dem Frühstück.
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Heute haben wir das kleine Museum begutachtet. Eintritt 10 LE pro Nase - ohne Be-und er hat brav gewechselt. Der Brüller war, daß nach dem Sandsturm die Exponate auch eingesandet waren. Kein Problem für den Ägypter, ab damit aufs Klo und abwaschen.
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Keine Panik, der Freundeskreis der Leberwurst stand heute Morgen um 5 nach 7 vor der Tür: Mäauu! Gestern Abend waren die beim Türaufschließen schneller im Zimmer als wir. Die Kurzen rennen hier überall rum, rüber zum Dunes und sogar bis zum Art Village. Der rote Kater gehört einem der Shopinhaber. Den haben wir mit dem Kater heute Morgen beim Einkaufen gesehen. Der läuft richtig schön bei Fuß.
Gestern Abend haben wir doch tatsächlich festgestellt, daß sich unsere Klimaanlage auch auf warm einstellen lässt - und ich wollte schon einen Heizlüfter kaufen. Man muß sich nur aufs Bett stellen und mit der Fernbedienung rumfrickeln, dann klappts auch.
Gestern Nachmittag haben wir einen Halbtagsausflug nach Hurghada gemacht. Das olle Aquarium ist ja immer noch in Betrieb. Moschee gucken, Koptische Kirche gucken, Gemüsemarkt gucken, neue Marina usw. So das Übliche halt. Näääh, da wollte ich nicht tot übern Zaun hängen. Wat hamma dat schön hier.
Heute Morgen mussten wir schon wieder leicht grinsen, hinter dem Dunes wird eifrig renoviert und gepinselt und was macht man mit der restlichen Farbe? Richtig! Ab damit in die Lagune. So färbt sich jetzt das Lagunenwasser in freundlichem Saharagelb-orange.
Gestern Abend waren wir im Rahmen des Dine-Around im Mövenpick zum Essen.
Hin ging es mit 4 Personen und 2 TokToks, Fahrpreis 5 LE pro Nase. Dadurch, daß es nun 2 Tok Toks waren fühlte sich unser Fahrer beflügelt und lieferte sich ein Wettrennen mit dem anderen Fahrer inklusive halsbrecherischer Überholmanöver. "Hey, schweija, Effendi Schuhmacher." Da ist er tatsächlich von Gas gegangen und fuhr ausnehmend umsichtig.
Die TokToks sind jetzt teilweise "winterfest". Soll heißen, es wurden zwei Klapptüren dran montiert, die der geneigte Fahrgast während der Fahrt festhalten darf. Ein Brüller.
Das Mövenpick hat uns ausnehmend gut gefallen, besser als das Steigenberger. Wesentlich zu dieser Einschätzung beigetragen hat der Umstand, daß das hotel auch für Fußkranke gut geeignet ist. Alles ist mit Rampen ausgestattet und der Aufzug war auch schnell gefunden,mit dem es dann runter ins Main-Restaurant ging. Außerdem waren hier die Böden nicht ganz so furchtbar glattpoliert, so daß die Rutschgefahr deutlich vermindert war. Ich musste nicht ganz so oft gehalten und gestützt werden.
Das Mövenpick liegt auf einem kleinen Hügel, so daß man einen wunderbaren Ausblick auf (das nächtliche) El Gouna hat.
Trotz der großen Zimmeranzahl (soll das größte Hotel sein), bemerkt man dies im Restaurant nicht. Es ist deutlich leiser, als beispielsweise im Steigenberger. Man hatte nicht diesen "Kantinen-Charme". Das Essen selber empfanden wir auch als deutlich schmackhafter und besser gewürzt. Allerdings hapert es im Mövenpick etwas mit dem Service, der noch ausbaufähig ist. Gut man kann nicht alles haben. Die Getränkepreise lagen etwas über dem Steigenberger.
Die Guestrelation war auch sehr bemüht und hat uns mit einigen Infos zusätzlich ausgestattet.
Gestern und heute zwei wunderbare Sonnentage. Die Liegen an den Lagunen und an den Pools waren entsprechend leer, da alles an die Meeresstrände pilgerte.
Gestern Abend sind wir noch im Café Servus eingekehrt. Die Besitzerin ist gestern aus Wien wieder zurückgekehrt. Auf dem Platz drehte ein Popcorn-Verkäufer seine Runde. Er hatte die lauteste Musikanlage und spielte abwechselnd arabischen Pop und Techno.
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Das Personal der umliegenden Cafés guckte schon ganz böse. Wir wurden auch gefragt ob wir uns gestört fühlten, was wir verneinten. "Loveparade mit einem Popcorn-Float" war unsere Antwort. Die Musik wurde immer dann abgedreht, wenn sich ein Kunde einfand. Das ist auch eine Verkaufsstrategie.
Heute sind auch wir vom Sultan Bey mit dem Shuttle-Boot rüber zum Zeytone-Beach gefahren.
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In der Beach Bar des Sultan Bey sind wir eingekehrt und haben dort das Mobiliar aus den zusammengezimmerten Europaletten bewundert.
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Für die sanitären Anlagen des Zeytouna Beach, die dem Arena Inn unterstehen, braucht man nicht nur Desinfektionsspray - Gummistiefel sind auch empfehlenswert.
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Anschließend gingen wir über die Brücke rüber zum Sheraton, welches flächenmäßig das größte Hotel ist und über eine traumhafte Gartenanlage verfügt.
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Stammgäste können sich dort mittels einer "Baumpatenschaft" verewigen. Da wird ein Bäumchen gepflanzt und dann kommt daneben ein Schild auf dem steht, wer wann dieses gepflanzt hat. Nette Idee.
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Am Poolrestaurant haben wir einen kleinen Zwischenstop einglegt. Gut, daß ich die Toiletten erst anschließend besuchte. Was mich direkt zur Guestrelation brachte. Über teilweise nicht funktionierendes Licht kann man ja noch hinwegsehen, bzw. im Dunkel tappen. Aber daß die Türen, wenn man sie schließt, von innen besind, ist wohl so ziemlich das Allerletzte. Der Toilettenboy samt Feudel stand zwar daraußen vor der Tür, aber das wars auch.
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Die Dame an der Guestrelation hat sich vielfach entschuldigt und die Angelegenheit schriftlich festgehalten und sofot weitergegeben. Anschließend wollte sie noch "etwas" auf unser Zimmer bringen lassen als Entschuldigung. Da bin ich aber leicht ins Schleudern geraten: "Mrs. Müller!"
Ich dachte für mich, in einem so großem Hotel gibt´s bestimmt auch einen Müller. Tatsächlich gab´s die. "Your Roomnumber XXXX!" kam dann prompt als Antwort.
Mrs. Müller wird sich heute Abend schwer über ihr Präsent von der Guestrelation wundern.
Heute Nachmittag sind wir mal "hinten" aus dem Hotel raus und haben uns einige Häuser angeschaut.
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Hotelansicht von der anderen Seite.
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Mobilfunkpalme:
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Tequila hatte uns einen Tipp mit einer Ferienwohnung gegeben. Dort sind wir an den Villen entlang und dann auf die andere Seite gewechselt und an der nächsten Lagune entlang wieder zurück gelaufen.
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Von weitem konnten wir schon die Animation eines Hotels hören.
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Also durch den Strandbereich durch, an der Surf-Kite-Schule vorbei, stand erstmal ein bedauernswertes Kamel.
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Nochmal rum und von vorne entpuppte sich dieses als Rihana Three Corners (Rihana Inn).
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Da sind wir dann richtig durch den Haupteingang.
Animationsprogramm:
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Was für ein runtergekommener Schuppen. Der Eindruck verschlechterte sich mit jedem Meter, mit dem wir weiter gingen.
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Es waren einige Rollifahrer im Hotel. Dennoch ich das Hotel alles andere als behindertengerecht. Viele Stufen und der Knaller sind die Toiletten, die ganz genau aus einer Toilette und einer Dusche am Strand bestanden.
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Diese befanden sich auch in dem zu erwartendem desolaten Zustand. Ich wunderte mich, warum die Türen nach oben und offen reichlich offen waren. Mein Mann hat von außen versuch meine Füße & Beine zu fotografieren, was jetzt vom Personal nicht unbemerkt blieb.
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Spätestens an einem kleinen, völlig versifften Teich wurde mir klar, warum das so sein könnte: da lag es! Herrschaften, ob Ihr es glaubt oder nicht, ich habe das Wander-gefunden!!! Es macht Urlaub in El Gouna.
Am unteren Bildrand liegt das Wanderk![]()
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Wir hatten genug gesehen, also ab in die Lobby. Die Guestrelation war nicht besetzt, es kam auch niemand. An der Rezeption war auch keiner zu entdecken, somit konnte Mrs. Müller diesmal nix ausrichten. Lediglich ein Männlein saß am Ticket-Schalter für den Shuttleticketverkauf.
Nun versuchten wir von der Lobby aus ein TokTok zu ordern und erfuhren erstaunliches: TokToks werden dort nach Auskunft des "überaus motivierten" Personals nicht reingelassen und sind nicht erwünscht. Falls wir jedoch mit einem fahren wollten, so könnten wir ja die wenigen Meter Richtung Zentrum laufen und dort auf dem Parkplatz (also da, Downtown, wo die Busse, Limousinen und TokToks stehen) eines suchen. Wir haben dann diese gastliche Stätte umgehend verlassen und glücklicherweise vor dem Hotel, auf der Straße, ein freies TokTok erwischt.
Das gibt für diesen Laden schonmal eine glatte 6!!!
Mit dem TokTok sind wir dann zum Mövenpick gedüst, dort sollte heute die große Einweihung des Tannenbaumes stattfinden, mit großem Rahmenprogramm um 17 Uhr. Bei unserer Ankunft lief gerade der Soundcheck und es wurde noch eifrig gefeudelt. Das gab uns Gelegenheit das Hotel bei Tageslicht noch einmal zu besichtigen. Letzte Woche war es ja dunkel, als wir dort waren.
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Das Hotel ist wirklich riesengroß. Es verfügt über Lagunenstrände, sowie offene Meeresstrände an denen sich die Kiter tummeln können.
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Es gibt mehrere Pools, sowie ein großes Programm für die Gäste.
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Die Cluster 2,3,4,5, und 6 sind renoviert, an weiteren laufen derzeit Renovierungsarbeiten.
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Bis auf Kleinigkeiten ist alles rollstuhlgerecht, auch die Toiletten. Das ist bis jetzt das einzige Hotel in dem ich das hier so vorgefunden habe.
Gegen 17 Uhr haben wir uns unten im Innenhof eingefunden. Es waren Glühweinstände aufgestellt und Kellner reichten Häppchen und verteilten Säfte, sowie Punsch.
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Leider hat der Sturm die schöne und aufwendige Veranstaltung erheblich beeinträchtigt. Der große Stern auf dem Hoteldach wackelte bedrohlich und geriet immer mehr in Schieflage. Der Wind rüttelte kräftig am Baum, doch der hielt stand.
Nach der ersten Runde Glühwein, mußten die Stände abgebaut werden, da die Gläser umfielen. Der Kunstnebel wehte überall hin, nur blieb er nicht am Baum. Dafür gabs Schnee durch die umherwehenden Servietten.
Es trat eine Band auf, gefolgt von der Tanzgruppe des El Gouna Kindergartens.
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Die Kurzen waren wirklich entzückend in ihren weißen Engelskleidchen. Gut, durch das Warten auf den Auftritt und das daraus resultierende Rumtoben, war der eine oder andere Flügel schon etwas derangiert und die Silberkrönchen saßen auch nicht mehr ganz so supergrade auf dem Kopf - aber was solls.
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Danach wurde der Baum feierlich unter großem Applaus erleuchtet.
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Anschließend sang der Chor der Internationalen Schule. Leider verließen ob der Kälte mehr und mehr Leute den Innenhof. Die wenigsten waren auch wirklich wetterfest angezogen. Ich fand das sehr, sehr schade für die Kinder, die wirklich alles gaben.
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Nach dem Auftritt des Chores erschienen die Heiligen Drei Könige und verteilten ihre Gaben, dazu spielte nochmals die Band -
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und dann kam der Weihnachtsmann (alle hatten sich vorher auf der Toilette versteckt). Da gab es aber bei den Kindern kein Halten mehr, alles stürzte nach vorne, Tische fielen um und Gläser gingen zubruch.
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Nach 2 Stunden klang die Veranstaltung aus und auch wir fuhren zurück in unser Hotel.
Wetter heute etwas wärmer als gestern. Ich habe immer gewechselt zwischen nur T-Shirt und T-Shirt mit Fleecepulli drüber.
Heute am späten Mittag haben wir im Foool House gegessen. Das liegt zwischen dem Ebaid-Supermarkt (genannt Ebai, in Anlehnung an ein bekanntes Online-Auktionshaus) und dem Arena Inn Hotel.
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Dort gibt es ausschließlich typische ägyptische Küche. Vegetarisch, da Fleisch für den normalen Ägypter nahezu unerschwinglich ist. Kilopreis derzeit 32 LE, habe ich in Hurghada auf dem Markt gesehen.
Zurück zum Foool House: die Speisekarte hängt im Fenster auf englisch und arabisch. Man kann drinnen und draußen essen. Hauptsächlich ägyptische Kundschaft, aber dennoch blitzblank.Take away gibt´s auch. Für zwei Personen haben wir schlappe 16 LE bezahlt.
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Hier ein paar Preisbeispiele: Felafel 1,50, Felafel spezial (das sind zwei Felafel-Döner)) 5 LE, Koshari 6 LE, Dose Cola 2,50 LE. Inklusive aller Servicegebühren und Steuern. Da kommt nix extra zu, was ja auch sonst sehr beliebt ist.
Wer sich unter der Speisekarte nichts vorstellen kann, dem wird im Laden an der Theke alles ausführlich erklärt und gezeigt.
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Ich habe mir vorgenommen den Jungs dort einen Travelamigoaufkleber zu spendieren!
Weiter sind wir dann zum Arena Inn Hotel gelaufen. Ein 3 Sterne Haus. Im Haupthaus gibt´s ausschließlich Zimmer und den Health Club mit moderaten Preisen. Im gegenüberliegenden Gebäude sind die Appartements untergebracht.
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Wir waren wirklich überrascht, wie gepflegt die gesamte Anlage ist. Akurat geschnittene Hecke, gepflegter Rasen, kein Dreck zu sehen. Am Pool weisen Schilder darauf hin, daß das Liegenreservieren nicht erlaubt ist. Toiletten allesamt sehr sauber, auch die am Pool bzw. Lagunenstrand. Bis auf eine wackelige Klobrille gab´s nix zu beanstanden.
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Das Personal war ausgesprochen freundlich und hilfsbereit. Der Shopinhaber am Pool sprach ausgezeichnet deutsch und mit ihm haben wir uns gut unterhalten, zumindestens so lange bis ein potenzielles Kundenopfer nahte, da preschte er natürlich los.
Alles in allem für diese Kategorie ein sehr gutes Hotel, auch wenn es nicht behindertengerecht ausgestattet ist. Unser Eindruck war durchweg positiv und wir finden, da können sich angeblich höherwertige Hotels ein bis zwei Scheibchen abschneiden.
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Heute Beach-Tour.
Zuerst gings mit dem Bus zur Marina. Dort haben wir uns das Ocean View Hotel angeschaut.
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Was mir dort sehr gut gefallen hat, ist, daß überall (auch vor den Restaurants) Desinfektions-Spender hängen, mit der Bitte, sich doch die Hände zu desinfizieren.
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Das Hotel liegt auf einer Landzunge. Zur rechten Seite schaut man aufs Sheraton,
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zur linken auf die Abu Tig Marina mit dem dahinter liegenden, schicken Moods-Beach
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und geradeaus hat man das offene Meer. Es gibt einen hoteleigenen Shuttle-Service zum Buzzha-Beach. Das Hotel ist nicht behindertengerecht.
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Anschließend haben wir den Moods-Beach besucht, an dem sich die Schönen und Reichen tummeln. In der dazugehörenden Bar sind wir kurz eingekehrt. Preisniveau ist wie in den Hotels.
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Danach gings weiter zum Mangroovy-Beach. Dort haben wir unzähligen Kitern zugeschaut. Ist teilweise schon atemberaubend, was die so draufhaben.
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Weiter gings zum Buzzha-Beach. Dort verbrachten wir den Nachmittag in wunderbarer Ruhe.
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Im Schweizer Buzzha-Beach Restaurant haben wir einen kleinen Happen gegessen,
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dann gings mit dem Bus zurück zur Marina - dort umsteigen - und weiter nach Downtown.
Bei Brigitte im Café Servus sind wir noch zu einem Kaffee mit Schlag (echte Sahne) eingekehrt und haben ein nettes Pläuschchen gehalten, sowie einem Trupp ägyptischer Feger bei ihrer spannenden Arbeit zugeschaut und uns entsprechend amüsiert.
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Gerade im Zimmer zurück, stand kurze Zeit später einer der "Sternsinger" vor der Tür. Da uns die Leberwurst ausgegangen ist, haben wir ein paar Dosen Katzenfutter gekauft. Das ist das teuerste Futter, das ich jemals gekauft habe. 17,50 LE für eine Dose - hoffentlich wissen die Biester das zu schätzen. Probegelegen in den Koffern hat er auch schon.![]()
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »arkadas« (3. Januar 2011, 11:01)
Heute durch Downtown gelaufen. Der Supermarkt neben dem Biergarten hat wieder geöffnet. Scheinbar war dort nur eine Scheibe zubruch gegangen. Deshalb die kurzfristige Schließung.
Am Ende der Straße sieht man schon von Weitem das Turtle House.
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Ein futuristisches Haus, von einem deutschen Archtekten gebaut. Sieht halt entfernt, mit ein bisschen Fantasie, wie eine Schildkröte aus. Unten befindet sich eine Galerie, in denen such Ausstellungen stattfinden. Außerdem gibt es in dem Haus zwei Ferienwohnungen. Oben eine Kleine für 2 Personen, erreichbar über eine Stahlwendeltreppe. Unten eine Größere für 4 Personen. Das Turtle House befindet sich auf dem unteren Abschnitt des Steigenberger Golfplatzes.
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Interessant, aber dennoch dazu passend, der ebenfalls ungewöhnliche Steingarten.
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Weiter ging es an der Quadstation vorbei bis zum Kindergarten "Les Petites".
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Von dort sind wir um das Arena Inn herum und haben uns dort im Health Center ausführlich alles zeigen lassen. Der anwesende Herr Yasser drehte richtig auf und hat uns gleich mal seine Sonderangebote und Specials of the Day offeriert (dazu noch eine Klinke an die Backe gequatscht und noch drei Klaviere dazu).
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Anschließend gings nochmal zum Foool House, zu einem späten Mittagsimbiss. Dort wurden wir trotz Hochbetriebs schon wie alte Bekannte begrüsst.
Zum Abschluß unser Runde kehrten wir noch zu einem Kaffee mit Schlag im Café Servus ein und beobachteten den Reinigungstrupp, der heute mit dem großen Kärcher auf dem Platz werkelte und versuchte selbigen auf Weihnachtshochglanz zu polieren.