Reiseforum - Reiseberichte

...axo, der Zustand ändert sich wie der Pendel der Uhr. "Nur anhalten sollte man ihn nicht !"

Als Geste der Versöhnung wird die Arbeit morgen um 18 Uhr wieder aufgenommen. Wie nett.

Zitat von »Thorben-Hendrik«

Zitat von »LaMujer«

.... nur ich sitz brav da und arbeite für einen Hungerlohn.

So ist das eben ohne Gewerkschaft!

Ich dachte die brauchen nur abhängig Beschäftigte?
Eine Gewerkschaft brauch ich nicht, denn als emanzipierte Frau geh ich zu meinem Mann wenn ich mehr Geld brauch.
Im Prinzip müsste ich nur meinen exzessiven Lebensstil zurückschrauben, dann wärs auch kein Hungerlohn.
Aber zum Thema.
Mich würde die wirkliche Motivation interessieren, die dem verfrühten Streikende zugrunde liegt.

hallo

es wäre dringend geboten das Klinik- und Pflegepersonal streiken. Die bekommen immer mehr Arbeit aufgebrummt, das Personal auf den Stationen wird ausgedünnt,
und das für einen wirklichen Hungerlohn. Aber wenn die Ärzte mal was in Richtung Streik androhen dann schüttet die Politik mal eben ein paar Hundert Millionen
Euros aus den Beiträgen aus. Es sollten mal alle " Pfleger " in Krankenhäusern und Altenheimen die Arbeit hinschmeissen. Dann würde das dämliche - die wollen
nur helfen und pflegen, ihr Verdienst ist ihnen egal - Gelaber aufhören. Wer will denn nicht vernünftig bezahlt werden?? Aber die Ärzte brauchen eben den
DrittPorsche für die Freundin . Nur leider kann diese Berufsgruppe nicht mal eben komplett die Arbeit niederlegen. Aber das würde ihren Wert erkennbar machen.

Passt nicht ganz zum Thema, jedoch die Ameoskliniken sind am Schlichten.

Wieder mal ist der Versuch das Streikrecht vor Gericht zu bechneiden gescheitert... Gut so!!!!

Aber ich hoffe die Bahn (wo ist eigentlich der Besitzer, bzw. in Vertreteung der Bundesverkehrsminister?) hat nun ein Einsehen und gibt die Vorgaben auf. Auch in anderen Branchen gibt es kleine oder mehrere Gewerkschaften und die Arbeitgeber können Tarifverträge abschließen! Die Bahn hat da keinen Sonderstatus. Die GDL hatte nun ihre Show of Force und kann in Verhandlungen eintreten. Glückauf dabei!

Ich halte ja wenig von der Kirche, aber ein Verfahren wie bei der Papstwahl mit Konklave bis zum weißen Rauch, wäre bei manchen Tarifverhandlungen ein wünschenswertes Verfahren

Trotz aller Behinderungen (die bei mir zugegebener maßen gen null tendierten), ich weiß wo bei solchen Streiks meine Seite ist! Zeit meines Berufslebens habe ich nie Lohnstreiks erlebt - ein Vorteil der Mitbestimmung, die Verhandler treffen sich in den Aufsichtsräten wieder und können von den gleichen Zahlen ausgehen. Da war der neue Lohnabschluß nur Gegenstand eines Extrablattes der Gewerkschaft und 2 Wochen später kam der Betriebsrat vorbei und brachte die neuen Gehaltstafeln!

Wenig halte ich von der neuen Regelungswut von Frau Nahles! Tarifhoheit ist in Deutschland ein erprobtes und erfolgreiches Gut und sollte nur in Extremfällen angetastet werden!

Naja...man sollte "Gelaber inkl. Emotionen" nicht mit fachlich relevanten Details verwechseln
Da hapert es hier dann und wann und versucht ein Bohey daraus zu machen.

Zwischen geäußerten Emotionen und sachlichen Fakten können die Amigos doch
- ohne Hilfe - offentsichtlich selbst entscheiden

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@epprechtstein

was wäre denn ein probates Mittel um dem Trend entgegen zu wirken??Ärzte bekommen immer mehr, Pflegepersonal wird abgebaut bzw.
mit Mehrarbeit belastet.OK, streiken dürfen sie nicht, was machen sie dann??Sich demütig gegenüber den Arbeitgerbern verhalten
und hoffen das sie Lohnerhöhungen zugeteilt bekommen.
Es geht mir auch um den dämlichen Spruch-die wollen nur helfen und pflegen

@ longleg, das Streiks auch für die Allgemeinheit lästig sein können ist unbestritten.Das liegt im Wesen des Streits begründet. Auch gibt es keinen Streik ohne Opfer, aber kein Recht kann Grenzenlos sein! Die Frage ist vielmehr,WO liegt hier die OPFERGRENZE und Verhältnismäßigkeit....
Jedenfalls sehe ich diese hier nach Art und Ausmaß im Sinne des Verhältnismäßigkeitsprinzips, das auch für Streiks gilt, überschritten.

m2cents..

Zitat von »Thorben-Hendrik«

Bisher habe ich noch keinen ungerechtfertigten Streik in D erlebt!

Das Gejammere der vermeidlich kollateralschädigten ist absolut peinlich - werdet erwachsen!

Alleine schon die GDL-Forderung (5% mehr Gehalt und eine Reduzierung der Wochenarbeitszeit um 2 Stunden - also monatlich um 8 Stunden) ist ungerechtfertigt. Wirtschaftlich würde das einer Verbesserung von 15% entsprechen, was im Verhältnis zu den anderen 280.000 bei der Bahn beschäftigten Mitarbeitern völlig ungerechfertig wäre.

Oder wie möchstest Du dem Mitarbeiter im Stellwerk erklären, dass er nur eine Gehaltserhöhung von z.B. 3% bekommt, aber der Kollege Lokführer eine Gesamtbesserstellung von 15% ?

@Thorben-Hendrik

Mach doch einfach umsetzbare Vorschläge, anstatt "Luftblasen" nur damit Deine Argumentationskette nicht zerfällt.

Oder erkläre mal überzeugend, wie eine Verbesserung von 15% in die Landschaft passt ? Aber bitte überzeugend und nicht mit einer Parole.

Scharenweise Zulauf ? Nun das ist relativ.

GDL: 34.000 Mitglieder - Zulauf ?

EVG: 209.000 Mitglieder

Wie hoch war denn der Zulauf in den letzten 4 Wochen bei der GDL ? Scharenweise, 10% ?, 20% ?

Weselsky weigert sich die aktuellen Zahlen zu veröffentlichen. Aber "Thorben-Hendrik" verfügt über die Daten ! Respekt !

Also bitte Fakten zum "scharenweisen Zulauf".