In den letzten 8 Jahren war das kein großes Thema, der Zeitpunkt war klar und von meiner Krankenkasse vorgegeben, über Weihnachten/Neujahr und Türkei ist auch vorgegeben. Eigentlich auch das Hotel - so es denn in der Zeit auf hat. D.b. so im Frühjahr, wurde die Reisezeit ausgerechnet (die Krankenkasse übernimmt nur 6 Wochen pro Jahr die Dialysenkosten). D.b. checken wann man im Januar zurückgekommen ist und das von den 6 Wochen (a' 3 Behandlungen) abziehen und dann im neuen Kalender im Dezember zurückrechnen. Dann kommt der nächste Schritt, Preisvergleiche für die gewünschte Zeit und ob da nicht wieder im Hotel Renovierungsarbeiten stattfinden. Steht das fest, ist die Krankenkasse dran, Antrag auf Kostenübernahme und wenn die genehmigt ist, kommt die Reservierung beim Veranstalter. Die erfolgt seit einiger Zeit über das Reisebüro einer Freundin die ein Reisebüro von daheim über Telefon, Fax und Internet betreibt! Zum Schluss kommt noch so kurz vor dem Urlaub die Reservierung des Transfers zum Flughafen über einen lokalen Unternehmen!
Probleme können auftreten, bzw. sind aufgetreten, bei der Krankenkasse, die sich häufig Zeit nimmt oder ihre Vorschriften bierernst nimmt. Durch die lange Vorlaufzeit, gab es kaum Probleme mit dem Veranstalter! Einmal habe ich diese Kette unterbrochen und habe ein Hotel direkt gebucht und mir aus dem Internet Flüge besorgt und privat einen Transfer in der Türkei. Absolut keine Ersparnis, Im Gegenteil, sehr viel Hussel, da es einige Probleme und Koordinationsschwierigkeiten gab. Daher bleiben wir bei Veranstalten!!!
Mitlerweile sind ja andere Sachen hinzugekommen, die mehr die Hilfe des Reisebüros bedürfen. So z.B. die Buchung des Rollstuhlservice und des med. Sondergepäcks. Da stellen sicih die Carrier z.T. ungemein an und verkomplizieren die Reservierung!
Merke, ich bin ja gelernter Reisebürokaufmann, als bereitet mir das keine großen Probleme, aber ich mag den Service eines Reisebüros. Genau wie ich keine Urlaubskataloge missen möchte. In unseren Lebensumständen können wir nicht überall online sein, da hat der Katalog halt seine Vorteile - es sei denn, ein Veranstalter kommt mal auf die Idee, mal eine App zu schaffen, die den Katalog auf den Rechner bringt, dass man ihn auch offline ansehen kann. Bei Bedarf könnte man ja Updates ziehen!