Vielleicht, vielleicht aber auch nicht.
Die Maschine kostet sicher mehr Geld als ein Mensch.......ich finde diese Entwicklung nicht gut, ob in der Bank , der Tankstelle oder im Supermarkt, am liebsten wollen die Betreiber das der Kunde alles selber macht, aber letzendlich sind das die Arbeitsplätze unserer Kinder und Enkelkinder.
Ich unterstütze das jedenfalls nicht.
Und wie sieht die Realität (in Deutschland) aus ?
Wir hatten
noch niemals so viele Beschäftigte wie in 2015. Es waren
*43,4 Millionen Menschen die in 2015 in Deutschland (Erhebung 4. Quartal) beschäftigt waren. Der größte Zuwachs kam aus dem Bereich der Dienstleister. Das fängt bei der Reinigungskraft an und geht bis zum IT Experten. Viele zusätzliche Arbeitsplätze entstanden auch im Handel, Verkehr und Gastgewerbe.
Die Erfahrung zeigt uns, dass natürlich Arbeitsplätze durch Technik ersetzt wurden. Gleichzeitig entstanden aber neue Arbeitsplätze in anderen Branchen.
Die Zahlen belegen das zweifelsfrei. Auch die anstehenden gewaltigen Veränderungen der "Industrie 4.0" wird einerseits Arbeitplätze kosten, aber auch wieder neue Arbeitsplätze entstehen lassen.
Beispiel 1): Das Rückrad der deutschen Wirtschaft ist der Mittelstand. Davon sind aktuell höchstens 30% auf die digitalisierte Zukunft vorbereitet. Mit anderen dort ist ein riesiges Potential für neue Arbeitsplätze vorhanden.
Beispiel 2): Der "Schrauber" am Fließband von VW oder Toyota hat mittelfristig eine schlechte Zukunftsprognose. Dafür entstehen in der "Digitalen Welt" viele neue Arbeitsplätze. Mit hoher Wahrscheinlichkeit soviele, dass wir in rund 20 Jahren dafür nicht genügend Menschen im Inland mehr finden werden und uns deswegen Arbeitskräfte im Ausland holen müssen.
* Datenquelle: Statistisches Bundesamt