Reiseforum - Reiseberichte

Zitat von »Fitschi«

Genau so normal sollte es sein , wenn zu wenige Schlafplätze vorhanden sind , die erst mal mit den Kindern und deren Müttern zu belegen.
Aber so läufts ja oft nicht ab. Erst die Männer , dann die Söhne, dann die Mütter und Töchter.

Ah, woher hast Du das denn schon wieder ?
Bist Du dabei gewesen ?
Hm, moment - irgendwie sind mir noch Worte in Erinnerung, dass ja sowieseo nur Männer hier sind
Ja was denn nun
Ist es jetzt wieder soweit, dass die Schublade geöffnet wird. Böse Männer <-> arme Frauen

"Übelst angemacht" werden kann Frau auch Samstagvormittag von der örtlichen Trinkergilde auf dem Supermarktparkplatz

Zitat von »Fitschi«

Das muss Dir nicht leid tun , das ist doch völlig normal :
Genau so normal sollte es sein , wenn zu wenige Schlafplätze vorhanden sind , die erst mal mit den Kindern und deren Müttern zu belegen.
Aber so läufts ja oft nicht ab. Erst die Männer , dann die Söhne, dann die Mütter und Töchter.

Aus unserem arabischen Bekanntenkreis sind alle Männer in den Flüchtlingsheimen ehrenamtlich tätig, meist als Dolmetscher. Keiner von denen würde dort seine Frau hinschicken. Alle berichten eben über diese Probleme und sie sind entsetzt über die Ansprüche, die gestellt werden.

@ angie

Richtig erkannt, keiner kann eine arabische Null schreiben.... außer am Satzende

Sportplätze werden zum Training auch im Winter benutzt, zumindest so lange bis Schnee fällt. Dann wird in die Turnhallen ausgewichen, die momentan aber auch fast alle belegt sind.

Belästigt wurden bisher in unserer Umgebung Frauen eher selten, aber junge Mädchen bekommen derzeit öfters Heiratsanträge mit Angebot eines höheren Geldbetrages. Begründung: "Dann kann ich in Deutschland bleiben".

In der Nähe der Flüchtlingsunterkünfte sieht es wirklich aus wie auf einer Müllhalde. Auch wenn sie aus der Heimat keine Müllentsorgung kennen (von Mülltrennung ganz zu schweigen), das könnte doch geklärt werden. Mülleimer stehen genug zur Verfügung.

@Eppi

Zitat von »angie«

Zitat von »CharlyB«

Und wenigstens die Null ist deutsch ,

du bist mir der liebste Flüchtling , lojal ohne Migrationsprobleme und hast sogar die deutsche Sprache nach kurzer Zeit gelernt.
Voll integriert in die Kultur und Gesellschaft , weltoffen und tollerant (sogar zu Charly) .

Wenn sich nur alle Parteien und Gesellschafter im derzeitigen Konflikt so wie du geben könnten, dann hätte der Fred ein schnelles Ende!

Mir nichts, ich passe nicht mehr ins Schema.

Den jungen Mädels aber schon eine höhere Summe. Anscheinend sind noch Geldreserven vorhanden. Aber nach Ablehnung des Heiratsantrags wurden sie nicht mehr angesprochen.

Die Idee ist nicht neu. Es gab auch in den letzten Jahren schon Scheinehen. Nur prüft die Ausländerbehörde sehr genau ob eine Scheinehe vorliegt.

Es wird auch Frauen geben die sich darauf einlassen, sei es wegen dem Geld oder aus Mitleid mit den Männern.

Zum Glück kann man diesen betroffenen Nachbarn wohl kaum Xenophobie vorwerfen:

http://www.derwesten.de/staedte/hagen/ne…id11188816.html

Zitat von »summerdream«

oder aus Mitleid mit den Männern

Neeeeeeeee.... aber um zu sagen "Aber meiner ist ganz anders..." -> AMIGA - Syndrom. Das Phänomen gibt's aber auch schon seit Ewigkeiten, genauso wie Scheinehen. Bei einer "fairen" bzw. abgesprochenen Scheinehe weiß Frau zumindest, worauf sie sich einlässt, oft merkt sie es aber erst, wenn's zu spät ist... Schön ist es trotzdem nicht.

Was Themen wie z. B. Müllentsorgung anbelangt: Andere Länder, andere Sitten. Das muss den Leuten halt gesagt und erklärt werden. Und nochmal gesagt und nochmal erklärt. Durchaus auch mit Nachdruck. Das gehört zur Integration und da sind wir alle gefordert. Wir wüssten z. B. in Syrien, Afghanistan, etc. auch nicht von jetzt auf gleich, wie das mit dem Müll funktioniert, wohin mit alten Batterien, was mit dem Altpapier, etc..

Wir hatten in unserem 100 Seelen - Kaff ja im August gut 100 Flüchtlinge im örtlichen CVJM - Heim, ich hatte darüber berichtet. Trotz anfänglicher und zugegebenermaßen großer Skepsis keine Einwände meinerseits - soviel Ruhe wie mit den Flüchtlingen als Bewohner ging selten von diesem Haus in unserer unmittelbaren Nachbarschaft aus. Keine Feiern bis spät in die Nacht, keine betrunkenen Jugendlichen, die in den anliegenden Gärten herumkullern, keine Laienkapellen, die bis zum Erbrechen ein und dasselbe Lied ohne Rücksicht auf Verluste oder gar Ruhezeiten proben und einfach nicht besser werden. Unseren Gästen wurde aber auch eine kleine "Gebrauchsanweisung für Deutschland" mit an die Hand gegeben und sie zeigten sich mehr als nur kooperativ. Man muss nur mit den Leuten reden und ihnen eine Chance geben. Was die zur "Kehrwoche" angestellt haben, würde jede noch so gründliche schwäbsche Hausfrau in den Schatten stellen . Stellt man den Leuten aber von Anfang an eine Mauer hin, mauern die genauso zurück. Eigentlich logisch, oder?

Da besagtes CVJM - Heim schon seit einigen Jahren verkauft werden soll, gehe ich davon aus, dass es kurz-, mittel- oder langfristig zur Dauerunterkunft werden soll/ wird. Ist ja naheliegend. Ich habe davor keine Sorge oder Angst und werde mich da gerne ehrenamtlich einbringen, wenn meine Hilfe benötigt wird.

Zitat von »Fitschi«

Was mich irgendwie "magerlt" ist, wenn man eine negative Erfahrung berichtet , wird einem sofort Fremdenhass, Ausländerfeindlchkeit und Voreingenommenheit unterstellt.

Stimmt, nimmt absolut überhand. Ebenso wie das Verurteilen bzw. abfällige kommentieren von Meinungen, die nicht der Eigenen entspricht. Das Pharisäertum greift sehr stark um sich und macht nicht halt. Es werden nur Menschen verurteilt weil der Andere eine andere Meinung vertritt, ohne selbst genau über die "Materie" Bescheid zu wissen. Gesund diskutiert wird selten, es wird dafür häufiger verurteilt.