Schildkröten sind ein schönes Beispiel - eigentlich pflegeleicht, aber kein Schmusetier und nicht allzuleicht zu züchten (im Gegensatz zu Hamstern, wo schon eine kurze Unachtsamkeit für neunköpfigen Nachwuchs reicht. Ich spreche da aus Erfahrung
). Und je nach Art vom Aussterben bedroht.
Meinen unfreiwillig entstandenen Hamsternachwuchs habe ich vor Jahren in feinselektierte und erwachsene Hände abgegeben - die 8jährigen Mädels, die mit ihren Schuhkartons vor meiner Tür standen und nichtmal einen geeigneten Käfig fürs neue Haustier hatten, sind ohne neues Haustier heimgeschickt worden. Ein Hamster ist halt kein Kinderspielzeug, sondern nachtaktiv und will tagsüber in Ruhe gelassen werden, braucht spätabends und nachts aber Bewegung und Beschäftigung. Eine Tierhandlung hätte mir meine Babys ohne Weiteres und sogar für gutes Geld abgenommen, aber konnte keinen regulären und verantwortungsbewussten Verkauf als Haustier garantieren, sondern zog auch die Variante "Schlangenfutter" in Betracht
Wollte ich auch nicht - insofern habe ich die künftigen Eltern meines Hamsternachwuchses selbst gesucht und selektiert. Macht aber auch nicht jeder...