Ja, ok. Aber nehmen wir mal einen normalen Arbeitnehmer, der sich irgendwann nach über 10 Jahren in gegenseitigem Einvernehmen, wie es so schön heisst, von seinem Arbeitgeber trennt. Wegrationalisiert wird. Einen Aufhebungsvertrag unterschreibt bzw. halbwegs dazu genötigt wird. Sich nichts zu Schulden kommen lassen hat. Der bekommt für jedes Jahr Betriebszugehörigkeit einen Monatslohn, wenn es gut läuft. Lass es 25.000 - 40.000 € sein. Brutto natürlich. Dann ist er ist vom Arbeitsamt erstmal ein paar Monate gesperrt, muss sich selbst kranken-, renten- und sozialversichern, etc..
Und dann kommt da so ein Bundespräsident, der in seiner kurzen Amtszeit wenig richtig, aber viel falsch gemacht hat, recht unehrenhaft aus seinem Amt entlassen wird (wäre im normalen Arbeitsleben wohl mit einer fristlosen Kündigung gleichzusetzen) und streicht mal eben so noch € 200.000 ein