Reiseforum - Reiseberichte

Das war die erste Info, anscheinend gibt's nun neuere!?

Die Miliz war gewarnt, wurde aber falsch gelenkt

Den russischen Sicherheitsbehörden war übrigens eine Warnung vor einem Selbstmordattentat zugespielt worden - allerdings offenbar eine Fehlinformation zur Ablenkung von der wirklichen Gefahr.

Die Miliz suchte im Moskauer Vorort Selenograd im Nordenwesten der Hauptstadt vergeblich nach einer Bombe. Moskau-Domodedowo liegt im Südwesten.

Warunungen in der Luft verpufft

Der Sicherheitsdienst am Flughafen soll dagegen seit einer Woche gewusst haben, dass ein Terroranschlag in Vorbereitung ist. Ein Mitarbeiter sagte gegenüber Life News, sogar die Stelle sei bekannt gewesen – „neben der Zollkontrolle“.

Nichtsdestotrotz habe es keine verstärkten Sicherheitsmaßnahmen gegeben:„In den letzten Monaten wurden die Sicherheitsdienste sogar um 50 Prozent abgebaut“. Und: „Die Miliz kümmerte sich um nichts anderes, als Passagiere aus Mittelasien auszunehmen.“

Quelle: Russland-aktuell

Angeblich ...

- wusste man, seit einer Woche „dass da irgendwas in Gange ist“, gab ein Sicherheitsmitarbeiter des Flughafens angeblich an
- wurden die Sicherheitsdienste trotzdem um ca. 50 % abgebaut
- waren die Sprengstoffdetektoren an den Eingangstüren meist ausser Betrieb
- gab es eine Warnung vor dem Attentat

Auch die russischen Geheimdienste hatten Informationen über einen bevorstehenden Terroranschlag, der von drei Terroristen vorbereitet werden sollte. Dennoch sei es ihnen gelungen, unerkannt in
den Flughafen zu kommen, sich die Explosion anzuschauen und dann abzutauchen, sagt ein anonymer Mitarbeiter der Sicherheitsdienste gegenüber der staatlichen Nachrichtenagentur RIA Nowosti...

Quelle wie zuvor: russland-aktuell


Allerdings hmpf falls die Explosion tatsächlich im Wartebereich, dort wo die "Abholer" der Flugreisenden warten, passierte könnte das auch auf Flughäfen in Deutschland möglich sein. Wir sind zumindest als "Abholer" noch nie kontrolliert worden ...

russland-aktuell schreib es gäbe widersprüchliche Berichte was den/die Täter betrifft.

Augenzeugen berichten die Bombe sei an jener Stelle, wo Bekannte, Abholer und Taxifahrer auf die aus der Zollabfertigung kommenden ankommenden Fluggäste warteten.

Berichte, wonach eine Frau oder ein Paar den Anschlag verübt haben sollen wies ein Ermittler zurück. Als
Hauptversion gilt zur Zeit, dass sich ein Selbstmordattentäter gesprengt hat. Dieser soll 30 bis 40 Jahre alt, von gedrungenem Körperbau und eher europäischen Aussehens gewesen sein.

Obwohl die Überreste des Täters „stark deformiert“ seien, dürfte eine spätere Identifizierung des Mannes möglich sein, schreibt russland-aktuell.


Es gibt allerdings auch eine Version eines Augenzeugen dem eine verschleierte Frau aufgefallen sein soll, die möglicherweise die Bombe in ihrer Reisetasche versteckt hielt. Es wird spekuliet, ob der getötete Mann ihr Instruktor war, der sie zum Tatort begleitete – und durch eine verfrühte Explosion des Sprengsatzes ums Leben kam.

Die Schuldzuweisungen werden zwischen der Betreibergesellschaft und der Miliz anscheinend hin und her geschoben ... hmpf

Die Betreibergesellschaft ist, laut Berichten, der Meinung ihr Sicherheitsdienst sei für den frei zugänglichen Bereich der Terminalgebäude nicht zuständig – hierfür sei die dort stationierte "Verkehrs-Miliz" für Sicherheit und Ordnung zuständig.
Die Zuständigkeit der Betreibergessellschaft begänne erst jenseits des Check-In, der Personen und Gepäckkontrolle ...

Doku Umarow ein tschetschenische Rebellenchef hat sich zu dem Selbstmordanschlag auf dem Moskauer Flughafen Domodedowo. Er habe das Attentat angeordnet bei dem 36 Menschen starben, ausserdem kündigte Umarow weitere Anschläge in Moskau an.