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Sternedieb

Master Amigo

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1

Mittwoch, 12. Januar 2011, 11:16

Mikrozensus - Wer oder was bist du?!

Hat schon irgendwer Erfahrung mit dem Mikrozensus gemacht?

Beim Mikrozensus handelt es sich eine statistische Erhebung, bei der bestimmten Zufallskriterien ausgewählte Haushalte beteiligt sind und durch die Statistischen Landesämter und das Statistische Bundesamt durchgeführt wird.

Dass man zur Auskunft verpflichtet ist mir zwischenzeitlich und nach langer Recherche klar geworden.

Aber eine Frage dazu. Muss das Anschreiben an mich den Vor- und Zunamen enthalten oder kann ich verlangen, dass die mich mit meinem korrekten Namen ansprechen? Ich denke ja, hab aber nirgendwo etwas gefunden.
Alles immer ohne Gewähr, nicht dass man auch als Forenuser irgendwann als Terrorist verhaftet wird.

2

Mittwoch, 12. Januar 2011, 11:21

Wie meinst du deinen letzten Absatz ?

Vor- und Zuname oder korrekter Name ?

Meinst du einen dazugehörigen Titel ?
Ehrlichkeit verlangt nicht, dass man alles sagt, was man denkt.
Ehrlichkeit verlangt nur, dass man nichts sagt, was man nicht auch denkt.

Helmut Schmidt

Sternedieb

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3

Mittwoch, 12. Januar 2011, 11:24

Vor- und Zuname oder korrekter Name ?


Jupp. Also Vor und Zuname und damit den korrekten bzw. vollständigen Namen.
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4

Mittwoch, 12. Januar 2011, 11:29

Sorry aber dann solltest du bitte deine Frage anders formulieren, oder steht nur ich auf dem Schlauch ?

Du schreibst folgendes :

Aber eine Frage dazu. Muss das Anschreiben an mich den Vor- und Zunamen enthalten oder kann ich verlangen, dass die mich mit meinem korrekten Namen ansprechen? Ich denke ja, hab aber nirgendwo etwas gefunden.

Möchtest du wissen ob sie dich mit Vor- und Zunamen anschreiben müssen oder nur mit Zunamen ?
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Helmut Schmidt

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Freundin« (12. Januar 2011, 11:30)


5

Mittwoch, 12. Januar 2011, 11:29

Hat schon irgendwer Erfahrung mit dem Mikrozensus gemacht?
Ich bin sogar schon mal von Tür zu Tür gegangen, und hab Daten erhoben. Ich war jung und brauchte das Geld. :grin: Früher hat man das bei uns so gemacht.

Der Name, mit dem Du angeschrieben wirst, ist wahrscheinlich der Name, unter dem Du behördlich erfasst bist (Melderegister, o.ä.).

Sternedieb

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6

Mittwoch, 12. Januar 2011, 11:33

Ich bin sogar schon mal von Tür zu Tür gegangen, und hab Daten erhoben. Ich war jung und brauchte das Geld.


Das machen die hier immer noch so und schreiben den Namen vom Klingelschild ab. Und dort steht nur ein Buchstaben des Vornamens, deshalb ist im Schreiben der Vorname abgekürzt und der Nachname ausgeschrieben.

@ Freundin

für mich ist in dem Fall der Vor und Nachname schon der Korrekte Namen, wenn es umständlich formuliert ist. Ich meine nur Vor- und Zuname.
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7

Mittwoch, 12. Januar 2011, 11:37

Entschuildigung ich bin nun total verwirrt. Ich möchte dir ja gern weiterhelfen aber so verstehe ich dich immer noch nicht.

Was ist ein Zuname ? Ich kenne das Wort Zuname nur gleichbedeutend mit Nachname . Also Zuname = Nachname.

Meinst du mit Zuname vielleicht einen 2. Vornamen ?.

Nochmal Sorry bitte.
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Helmut Schmidt

Sternedieb

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8

Mittwoch, 12. Januar 2011, 11:40

Zuname = Familienname = Nachname.

Aber es geht mir mehr darum, ob der Vorname auch angegeben sein muss und zwar ausgeschrieben und nicht abgekürzt.
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9

Mittwoch, 12. Januar 2011, 11:47

Also bei uns kamen die Daten vom Melderegister. Ich hab damals sicher nix vom Türschild abgeschrieben.

Und beim Mikrozensus wird - im Gegensatz zur Volkszählung - nur ein ganz geringer Teil der Bevölkerung befragt. Und diejenigen wurden vom Computer per Zufall ausgewählt.

10

Mittwoch, 12. Januar 2011, 12:49

@ Sternedieb,

jetzt habe ich es verstanden.

Es ist ausreichend wenn der 1. Buchstabe des Vornamens angegeben ist. Im Fragebogen sollte aber der Vorname vom Befragten ausgeschrieben werden um Verwecheslungen auszuschließen.

Diese Auskunft habe ich von der befragenden Stelle erhalten.
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Helmut Schmidt

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11

Mittwoch, 12. Januar 2011, 13:45

jetzt habe ich es verstanden.


Sicher?

Warum soll jemand dessen Name nicht auf dem Kuvert steht, seinen vollen Namen im Fragebogen angeben? Das wieder spricht doch allem.

Mir geht es ja darum, dass es keine Verwechslungen gibt - deshalb sollen die mir bitte auch schreiben, dass auch ich gemeint bin.

Die Auskunft die du da bekommen hast, ist die, die ein Depp hören soll, der sowieso mit diesem Ding gestraft wurde.

Ich will wissen ob die Verpflichtet sind, mir zu sagen, das ich gemeint bin und nicht irgendwer.
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12

Mittwoch, 12. Januar 2011, 13:52

Alles klar.

Darüber kann ich dir erst morgen Auskunft geben. Vielleicht weiß es ja vorher schon jemand.
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Helmut Schmidt

13

Mittwoch, 12. Januar 2011, 14:10

Das Statistische Bundesamt hat Deinen Haushalt ausgewählt, sonst würdest Du jetzt nicht von denen behelligt. Ich find's auch sonderbar, dass das Kuvert an X. Psistotschil geht, statt an Xaver Psistotschil (Name von der Redaktion geändert :kuller: ). Die müssen doch Deine gesamten Daten haben.

Allerdings gehört die Auskunftserteilung im Rahmen des Mikrozensus zu Deinen Bürgerpflichten, freu Dich doch, dass Du für Vater Staat was tun kannst. Er tut doch auch viel für Dich. :dackel:

summerdream

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14

Mittwoch, 12. Januar 2011, 14:17

Die Namen stammen auch bei uns vom Melderegister und nicht vom Türschild. Von Tür zu Tür wird erst gegangen wenn die Benachrichtigungen, wann der Erfasser der Daten kommt, in den Briefkasten geworfen werden.

Da die Daten über einen Zeitraum von fünf Jahren immer in der gleichen Gegend erhoben werden ist dein Name nur wichtig um Veränderungen (Neumieter oder Hausbesitzer) zu erfassen, damit die Statistik stimmt. Es ist daher vollkommen unerheblich ob der volle Name oder eine Abkürzung dabei steht. Deine Angaben werden separat und anonym in die Statistik gespeichert. So kann man statistisch Veränderungen in Einkommen, Altersstruktur etc. erfassen. Mit diesen Daten arbeitet u.a. auch die Städteplanung wenn es um soziale Einrichtungen geht.
Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen (Aristoteles)

Sternedieb

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15

Mittwoch, 12. Januar 2011, 16:06

Von Tür zu Tür wird erst gegangen wenn die Benachrichtigungen, wann der Erfasser der Daten kommt, in den Briefkasten geworfen werden.


Dachte ich auch, aber die haben mir das sogar am Telefon gesagt, dass der Interviewer den Namen nicht kennt, weil er den vom Briefkasten hat. :shocked:

Es ist daher vollkommen unerheblich ob der volle Name oder eine Abkürzung dabei steht. Deine Angaben werden separat und anonym in die Statistik gespeichert.


Und warum soll ich dann meinen Namen mit Vor und Zunamen auf den Fragebogen schreiben? :denk:

Allerdings gehört die Auskunftserteilung im Rahmen des Mikrozensus zu Deinen Bürgerpflichten, freu Dich doch, dass Du für Vater Staat was tun kannst. Er tut doch auch viel für Dich


Natürlich freue ich mich, so sehr, dass ich vor Freude :übel: könnte. Ich helfe ja wo ich nur kann. In dem Fall würde ich denen allerdings gerne soviel helfen, dass es denen ebenso geht wie mir...
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16

Mittwoch, 12. Januar 2011, 16:11

Wird nicht unter allen Teilnehmern eine Reise verlost? :tüte:
"Wenn die Macht der Liebe über die Liebe zur Macht siegt, wird die Welt Frieden finden"
Jimi Hendrix

Sina

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17

Mittwoch, 12. Januar 2011, 16:28

Ich würde da den vollen Vornamen nicht draufschreiben. Sonst sind die noch überfordert, weil ja auf dem Briefkasten was ganz anderes steht und schicken den Blödsinn wieder zurück :tüte:
Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind. (Kurt Tucholsky)

18

Mittwoch, 12. Januar 2011, 16:36

Was unterscheided den Mikrozensus vom Zensus 2011. FAQ - Fragen und Antworten zum Zensusgesetz 2011

Dann kann man ja nur hoffen, dass die ihre "Opfer" schon gefunden haben :pfft:
"Wenn die Macht der Liebe über die Liebe zur Macht siegt, wird die Welt Frieden finden"
Jimi Hendrix

19

Mittwoch, 12. Januar 2011, 16:38

Also mein normaler Menschenverstand sagt mir, es muß der volle Vorname drauf stehen. Es gibt ja z.B. mehrere E. Müller, Meier, Schulz.

Bei Wahlbenachrichtigungskarten z.B. steht sogar bei so häufigen Namen dabei Senior oder Junior.

Darum denke ich auch das sie verpflichtet sind.

Aber denken hilft nicht weiter.

Es gibt über die Zustellung und wie sie zu erfolgen hat Vorschriften.
Ehrlichkeit verlangt nicht, dass man alles sagt, was man denkt.
Ehrlichkeit verlangt nur, dass man nichts sagt, was man nicht auch denkt.

Helmut Schmidt

Fitschi

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20

Mittwoch, 12. Januar 2011, 20:40

Ich find's auch sonderbar, dass das Kuvert an X. Psistotschil geht, statt an Xaver Psistotschil


Nun ja, vielleicht hat der liebe SD einen zu langen Namen und es geht sich nicht alles aus. :patschi:
Bevor ich den Fisch gefangen habe, hatte mein 1 Vorname 8 Buchstaben, der 2 Vorname 5 Buchstaben und mein Nachname 18 Buchstaben, glaubt mir, das ging auch ohne dem 2 Vornamen auf keine maschinell erstellte Anschrift :patschi:
Die haben meinen Namen immer verhunzt :mecker:
Ach ja, die Vornamen habe ich immer noch, den Nachnamen habe ich verkleinert, jetzt passt alles rauf :thumbsup:
Ein Trinkgefäß sobald es leer, macht keine rechte Freude mehr :Nope:
(Wilhelm Busch)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Fitschi« (12. Januar 2011, 20:41)