Anmelden oder registrieren!

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Reiseforum - Reiseberichte. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

LaMujer

Master Amigo

  • »LaMujer« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 8 739

Wohnort: München und Mallorca

Beruf: Karla Kolumna

  • Nachricht senden

1

Mittwoch, 27. Oktober 2010, 13:50

Bayern wird familienfreundlicher

Zumindest im Freistaat Bayern soll Kinderlärm ab jetzt juristisch nicht mehr als Belastung gewertet werden. Kinderlärm ist somit nach Willen der Staatsregierung grundsätzlich als "sozial angemessen" hinzunehmen. Gestern beschloss das bayerische Kabinett die Gesetzesvorlage, die in Zukunft Nachbarschaftsklagen gegen Kinder so gut wie aussichtslos machen soll. Ab jetzt muss ein ärztliches Attest vorgelegt werden, dass durch den Geräuschpegel gesundheitliche Schäden bereits vorhanden sind bzw. damit zu rechnen ist.
"Kinderlärm ist doch Zukunftsmusik", warb Gesundheitsminister Markus Söder für den Gesetzesvorstoß, mit dem Bayern einmal mehr bundesweit zum Vorreiter für eine familienfreundlichere Gesellschaft werde.
Man möchte es fast nicht glauben, aber Kinderlärm ist in Bayern einer der häufigsten Gründe für Zank und Missstimmung. Bereits jeder dritte Streit unter Nachbarn beruht darauf, dass sich jemand durch Kinder gestört fühlt.
Vor kurzem erst hatte Bayerns Sozialministerin Christine Haderthauer aufgerufen, den Begriff "Kinderlärm" völlig aus dem Wortschatz zu streichen.

> klick <
Ich komme aus Ironien. Das liegt direkt an der sarkastischen Grenze.

Ähnliche Themen