Deutschland: Zusatzbeiträge der Krankenkassen

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cuate

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Dienstag, 2. Februar 2010, 11:47

Deutschland: Zusatzbeiträge der Krankenkassen

Ein aktuelles Thema: Wie weit geht die Loyalität mit der bisherigen eigenen (gesetzlichen) Krankenkasse? Bleibt man ihr treu, auch wenn es jetzt knapp 100 Euro teurer wird im Jahr. Bleibt man ihr auch noch treu, wenn der Betrag auf bis zu 450 Euro im Jahr steigt ? Oder wechselt man sofort in der Hoffnung, daß die neue Krankenkasse bei annähernd gleicher Leistung auf Zusatzbeiträge verzichtet?

Was man generell beachten sollte, eine Info von WiSo

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Jimi Hendrix

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ElBuitre

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Dienstag, 2. Februar 2010, 17:08

Tja, erst mal kenne ich solche Probleme nicht und bei mir schließt sich ein evtl. Kassenwechsel nahezu aus, denn mein Rentenversicherungsträger ist auch meine Krankenkasse und das ist quasi ne Pflichtmitgliedschaft! Und eine andere Kasse würde mich als Dialysepatienten eh nicht nehmen!

Merkwürdigerweise hat meine KV die Beiträge nicht erhöht!

Werner

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cuate

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Mittwoch, 3. Februar 2010, 14:48

8 Euro sind nicht genug,

zumindest einige Krankenkasse wollen kurzzeitig 1 Prozent vom Einkommen kassieren, das sind derzeit wegen der Beitrags-Bemessungsgrenze max. 37,50 Euro pro Monat.

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ElBuitre

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Donnerstag, 4. Februar 2010, 07:01

Das Problem für die Kassen ist, dass diese 1% Regelung ein Prüfsystem beinhalten würde und davor schrecken sie zuück!

Werner

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cuate

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Donnerstag, 4. Februar 2010, 10:08

Wenn es um Einnahmen geht, ist denen keine Mühe zu groß. Die ersten praktizieren das ja schon. Bei der 1% vom Lohn - Lösung kommen allerdings Geringverdiener besser weg. 400 - Euro - Jobs mit 4 statt 8 Euro im Vergleich mit der gängigen Standardlösung anderer Krankenkassen.

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Aramis

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Freitag, 5. Februar 2010, 17:24

Schlimm ist, dass es hier um einen Pauschbetrag geht und nicht um eine Einkommensabhängige Erhöhung. Es wird die nächsten Jahre allerdings noch schlimmer werden.
Ich sehe es grundsätzlich ein für eine Leistung zu zahlen, aber muß man sich vera..... lassen ? :mecker:

Habe gestern gelesen, dass z.B. die PKW-Maut praktisch sicher ist. Man wartet nur noch die Wahlen in NRW ab und läßt dann die Katze aus dem Sack :tüte:

Früher war alles gut, heute ist alles besser. Es wäre besser, wenn wieder alles gut wäre

H. Erhardt

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Molly

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Freitag, 5. Februar 2010, 17:34

Ich ärgere mich darüber, dass die KK Milliarden Gewinne erzielen durch Arzneimittel-Rabattverträge und diese Einnahmen nicht an den Patienten
weitergeben.

Apotheker werfen den gesetzl. KK Verschleierung der Finanzen vor. Verwaltungsausgaben werden wohl mit diesen Einnahmen gegenfinanziert mehr dazu hier

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ElBuitre

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Samstag, 6. Februar 2010, 06:29

Zitat von »Aramis«

Habe gestern gelesen, dass z.B. die PKW-Maut praktisch sicher ist. Man wartet nur noch die Wahlen in NRW ab und läßt dann die Katze aus dem Sack

Gestern habe ich ein interessantes Interview gesehen mit dem Professor für Verkehr an der Uni Duisburg/Essen.

Der meint auch dass ne PKW-Maut kommt - nur wie ist die Frage. So ein System wie bei den LKWs geht kaum und wäre langwierig und zu teuer! Aber die Ausländer auf den Straßen sollten endlich angezapft werden! Er rechnet mit ner Lösung durch die EU!

Werner

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Molly

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Wohnort: Bergisches Land

Beruf: Minna ;o)

Montag, 22. Februar 2010, 10:06

Jetzt ermittelt das Kartellamt gegen 9 Krankenkassen ob es Absprachen zwischen ihnen gegeben hat. Mehr dazu hier

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cuate

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Samstag, 12. Juni 2010, 21:16

Die ersten (beiden) Krankenkassen vor Insolvenz

Nach einem Bericht in Welt online soll es sich um die City BKK und die BKK Heilberufe handeln. Auch die DAK Deutsche Angestellten Krankenkasse hat demnach Finanzprobleme.

Vielleicht könnten Bürgschaften für Erste helfen... :tüte:

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