Reiseforum - Reiseberichte

Den Bericht hab ich gestern auch gesehen und bin fast vom Glauben abgefallen. Aber ob das Geschäftsmodell bei uns funktoniert wage ich doch zu bezweifeln. Bei uns fahren die Viecher mit in den Urlaub wie dieser Thread hier beweist.

Bei UNS ned. Das würden uns unsere "echten Tiger" NIE verzeihen!

Aber die Hasenbären haben immer reale Begleiter und bilden ein Indiz zum Aufenthalt.
Das ist doch so, oder lasst ihr die armen Racker für euch arbeiten?

Zitat von »cuate«

Karstadt Chefin

verlässt das Unternehmen nach nur wenigen Monaten.

Und das nach nur 5 Monaten. Wie bereits gepostet, Karstadt wird niemals mehr "auf die Beine" kommen. Ich hätte der Dame mit ihren ausgeprägten Ikea Erfahrungen und Erfolgen in einer entsprechenden Leitungsfunktion zumindest 1. Jahr gegeben. Der Ausstieg nach nur 5 Monaten macht überdeutlich, wie tiefe Karstadt "im Sumpf" steckt. Ambiente, Sortiment, Marketing, Vertrieb - alles völlig überholt.

Ein Warenhaus-Gebilde, dass sich nicht mehr bewegen und verändern kann. Zudem läuft der Markt gegen Karstadt. Also denkbar schlechte Voraussetzngen.

Das klingt aber in der Begründung der Dame etwas anders. Da ist eher von mangelndem Rückhalt oder unterschiedliche Ansichten mit Herrn Berggruen die Rede.

"Sjöstedt machte in ungewöhnlicher Offenheit Karstadt-Eigner Nicolas Berggruen für ihren drastischen Schritt verantwortlich. Die Berggruen Holdings habe ihr bei ihrem Start in Essen "die volle Unterstützung für meine Strategie und meine Investitionspläne für die 83 Warnhäuser zugesagt", erklärte Sjöstedt.
Das Versprechen sei aber nicht eingelöst worden."

Quelle: Die Welt

Nachtrag aus dem Handelsblatt:

"Der Abgang von Karstadt-Chefin Eva-Lotta Sjöstedt ist ein Eklat für Investor Berggruen. Ihre Äußerungen lassen Spekulationen zu, ob es noch schlimmer um Karstadt steht. Die Nachfolgersuche dürfte sehr schwierig werden. In einer gemeinsamen Presseerklärung von Karstadt und der Managerin verkündete Sjöstedt nicht nur völlig überraschend ihren Abschied – sondern holte auch zu einem heftigen Schlag gegen Investor Nicolas Berggruen aus. Ein Schlag, der die Kritik nähren könnte, er investiere zu wenig in den angeschlagenen Konzern."

Berggruen - vor kurzer Zeit noch der gefeierte "Weiße Ritter" und nun zeigt er wohl, dass auch er nichts zu verschenken hat.

Klingt für mich nicht anders.

Natürlich muss Sjöstedt eine relativ plausible Begründung für ihren extrem schnellen Rücktritt vorweisen können, schließlich geht es um ihre Karriere und ihr Image. Also führt sie Berggruen vor. Der ist klug genug, keinen weiteren Euro ins das (marode) Projekt Karstadt zu investieren. Das (Karstadt) Kaufhaus-Konzept hat keine Zukunft mehr. Eva-Lotta Sjöstedt ist gerade noch rechtzeitig abgesprungen. Mit Karstadt unter gehen, wäre für ihr Image viel schlechter gewesen, also springt sie noch vorher ab.

Bleibt nur die Frage, warum sich Sjöstedt überhaupt dieses "Himmelfahrts-Kommando" angetan hat. Experten in der deutschen Handelslandschaft geben Karstadt keine Chance mehr und das nicht erst seit gestern. Hilfe vom Konsumenten ist nicht zu erwarten, der präveriert zunächst die Marktführer und die, die mit neuen Konzepten am Markt auftreten. Selbst wenn diese nicht immer gänzlich überzeugend präsentiert werden. Es gibt in Verbraucherkreisen fast keine "Treue" mehr zur Kaufstätte. Die "Dirne" Verbraucher läuft unter der Headline > Geiz ist Geil < dem Tiefstpreis hinterher. "Sale" ist ganzjährig, 25% (angebliche) Rabattierung ist die Regel und nicht die Ausnahme.

Klassische Warenhäuser haben kaum noch eine Zukunft. Und Berggruen ? Nun der kassiert bekanntlich jährlich 12 Millionen Euro Lizenzgebühren. Das operative Karstadtgeschäft interessiert Berggruen längst nicht mehr.

Angst essen Seele auf, Snowden will Asyl verlängern.

Snowden ist gegenüber den USA Land ein Verräter.

Wenn er während seiner Tätigkeit beim Geheimdienst zur der Erkenntnis gekommen ist, die er die dortige Tätigkeit nicht verantworten kann und/oder diese kritisch sieht, hätte er sich verabschieden können, allerdings ohne als ehemaliger Geheimnisträger Internas an die Öffentlichkeit zu bringen. Das ist nicht nur stillos, sondern kriminell.

Man muss nicht hinter den geheimdienstlichen Aktivitäten der USA stehen. Wenn man sich aber ehemalig dazu entschlossen hat dafür zu arbeiten, kann man als Geheimnisträger nicht plötzlich gegen das Land "zu Felde ziehen".

Snowden ist gegenüber den USA ein Landesverräter und muss dafür die volle Verantwortung tragen und dafür haften. Mit seiner "Flucht" nach Russland hat er sich ein Eigentor geleistet. Das Putin im Asyl gewährt, ist nur ein symbolischer Akt von Putin. Kommt es "hart auf hart", wird sich Putin nicht schützend vor Snowden stellen, sondern lässt in "über die Klinge" springen. Putin wird es wegen dem "Wichtigtuer" Snowden keinen Konflikt mit den USA eingehen.

Snowden nimmt sich viel zu wichtig.

Nun ja, ob er sich zu wichtig nimmt? Dass er die Abhörpraktikenöffentlich gemacht hat war wichtig. Weshalb sollte ein Mensch nicht erkennen, dass er moralisch auf einem falschen Weg war und für sich die Entscheidung treffen kriminelle Machenschaften seines Arbeitgebers an den Pranger zu stellen?

Wäre Snowden ein Mitarbeiter des russischen, chinesischen oder nordkoreanischen Geheimdienstes geweisen, dann würde er als aller Held gefeiert. Dies scheint aber nicht zu gelten wenn es um unseren großen "Verbündeten" und dessen illegale Abhörmethohden geht. Sorry - zweierlei Maß.

Unter "Freunden" darf es ruhig etwas mehr sein

Ganz meine Meinung Revealmap, die Bimoralität verblendet die meisten.

Tragisches Unglück am Sehlendorfer Strand: Ein Mann schwimmt zu weit hinaus, ein zweiter versucht, ihn zu retten. Beide kommen ums Leben, eine dritter Schwimmer wird noch vermisst

Die Beträge zur Fußball-WM wurden hierhin verschoben:

Fußball-WM 2014 in Brasilien

Camel Up

nennt sich das von einer Fachjury ausgelobte "Spiel des Jahres 2014"

http://www.az.com.na/politik/800-mio-euro-f-r-namibia.418825

Wo bleibt die Mark? - Hape Kerkeling

Aus Sicht der USA stimmts

Nicht nur der USA !

Zitat von »Epprechtstein«

Zitat von »revealmap«

Wäre Snowden ein Mitarbeiter des russischen, chinesischen oder nordkoreanischen Geheimdienstes geweisen, dann würde er als aller Held gefeiert. Dies scheint aber nicht zu gelten wenn es um unseren großen "Verbündeten" und dessen illegale Abhörmethohden geht. Sorry - zweierlei Maß.

Für mich wäre er auch dann kein Held! Er bleibt, was er ist, ein übergelaufener Agent, der sich nach den Gesetzen seines Heimatlandes schwer strafbar gemacht hat!
Nicht mehr und nicht weniger.

Bisher war ich der Ansicht, dass ich mit meiner Meinung zu Snowden relativ alleine bin. Aber siehe da, "Epprechtstein" sieht es ähnlich. Snowden hat sein Land verraten und damit gegen US-Gesetze verstoßen.

Das im u.U. der Job dort keinen Spaß mehr gemacht hat - völlig i.O. Das er sich u.U. mit den Methoden der US-Geheimdienste nicht mehr identifizieren und diese nicht mehr mit seinem Gewissen vereinbaren konnte - auch völlig in Ordnung. Er hätte aussteigen können - fertig und erledigt. Aber das Land verlassen und dann gegen das Land auszusagen, ist und bleibt Landesverrat.

Der vorgebliche Schutz durch Putin, ist nur ein politisches Schauspiel von Wladimir. Niemals wird Putin wegen Snowden einen Konflikt mit den USA eingehen. Kommt es "hart auf hart", lässt Putin Edward Snowden fallen.