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LaMujer

Master Amigo

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21

Freitag, 2. Oktober 2009, 13:08

Ist man bei uns nur noch gegen Geld freundlich?

der Trend geht deutlich dahin ....
Bin ich Kaufmann mache ich doch sicher mehr Umsatz wenn die Kunden gerne kommen. Ist doch eigentlich logisch. Warum handelt da keiner mehr nach?

Ja tequila als Kaufmann, wenns der eigene Laden ist.
Die, sorry größtenteils "Dotsch`n" , die heutzutage im Verkauf tätig sind doch in der Mehrzahl nur körperlich im Verkauf anwesend ... Bei einem kleinen Geschäft fällt das noch auf. Bei Karstadt & Co. überleben diese Muff`n jahrelang unerkannt. :hehe:
Ich komme aus Ironien. Das liegt direkt an der sarkastischen Grenze.

tequila

Mexiko Amigo

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22

Freitag, 2. Oktober 2009, 13:10

Mal ein Beispiel. Ich gehe mit einem Geschenkgutschein in einen Blumenladen. Frage was haben sie denn so für 20 €, Die ranzt mich gleich an : Wir haben hier doch keine Tombola! Geh ich denn noch einmal in ein so ein Geschäft?

Sternedieb

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23

Freitag, 2. Oktober 2009, 13:15

Diese Art Service sollte man aber klar trennen. Versicherungsservice ist nicht gleichzusetzen mit dem Service, den der Verkauf dem Kunden bieten sollte. Bisher gings mir um Serviceleistungen im Verkauf oder auch im Restaurant.


Das kannst du nicht trennen... ist nämlich komplett identisch. Aber formuliere ich es anders. Oder warum ist ein Direktversorger / Fastfood ala Mc Donald günstiger als das Restaurant das eine Bedienung hat, das dir das Essen an den Tisch bringt?

Bei der Versicherung ist doch klar festgelegt was man für sein Geld zu erwarten hat.


Das glaubst du jetzt aber nicht wirklich. Bei Direktversicherungen ja - aber ich will mal die Versicherung sehen die nicht bezahlt, wenn ihr Außendienst die empfehlung aussprcht den Schaden zu übernehmen. Wusstest du, dass viele Versicherungs Vertreter dir direkt einen Scheck ausstellen können?
Alles immer ohne Gewähr, nicht dass man auch als Forenuser irgendwann als Terrorist verhaftet wird.

LaMujer

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24

Freitag, 2. Oktober 2009, 13:22

@tequila

mit 20 Euro geht man aber auch nicht Blumen kaufen ... 8| .... :kuller:
Nein, Spass beiseite ... ein wirkungsvolles Mittel ist es den/diejenige direkt zu fragen weshalb er/sie so unfreundlich ist. Hab ich schon paarmal gemacht :patschi: :kuller:
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Sternedieb

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25

Freitag, 2. Oktober 2009, 13:26

Mal ein Beispiel. Ich gehe mit einem Geschenkgutschein in einen Blumenladen. Frage was haben sie denn so für 20 €, Die ranzt mich gleich an : Wir haben hier doch keine Tombola! Geh ich denn noch einmal in ein so ein Geschäft?



Das zähle ich nicht zu Service - sondern zu Freundlichkeit im Verkauf bzw. sogar zum guten Ton.
Alles immer ohne Gewähr, nicht dass man auch als Forenuser irgendwann als Terrorist verhaftet wird.

LaMujer

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26

Freitag, 2. Oktober 2009, 13:33

@ Sternedieb

ich meinte jetzt nicht die Art der Bezahlung im Schadensfall sondern die Leitungen, die ich bei Abschluss einer Versicherung kaufe und bezahle. Die stehen mir auch zu und sind im Notfall auch einklagbar wenn ich sie nicht wie vereinbart (und bezahlt!) erhalte.
Im Restaurant oder Verkauf bezahle ich den Service auch mit, obwohl ich davon meist aber nichts erhalte außer eine dumme unqualifizierte Antwort und ich glaube das ist der Punkt. Die Leute sind nicht mehr freundlich weil sie Spass an ihrer Arbeit haben sondern wirklich nur noch wenn`s verprovisioniert wird.
Wenn ich mir vorstelle wieviel sich Warenhausketten sparen könnten, wenn sie einen großen Teil ihres unfreundlichen und unqualifizierten Personals entlassen würden. Zum Waren wegräumen könnte man auch günstigere Hilfskräfte einstellen, denn mehr tun doch die meisten der sog. Verkaufskräfte sowieso nicht. :thumbsup:
Ich komme aus Ironien. Das liegt direkt an der sarkastischen Grenze.

LaMujer

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27

Freitag, 2. Oktober 2009, 13:36

Mal ein Beispiel. Ich gehe mit einem Geschenkgutschein in einen Blumenladen. Frage was haben sie denn so für 20 €, Die ranzt mich gleich an : Wir haben hier doch keine Tombola! Geh ich denn noch einmal in ein so ein Geschäft?

Das zähle ich nicht zu Service - sondern zu Freundlichkeit im Verkauf bzw. sogar zum guten Ton.


na aber hallo, das ist Grundservice, den ich als Kunde erwarten kann. Nämlich das mich der Verkäufer freundlich behandelt und mich berät. Ganz egal ob ich 10 oder 100 oder 1000 Euro im Laden lassen möchte ...

Herr Sternedieb, Sie sind wirklich ein genügsamer Mensch .... :hehe:
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tequila

Mexiko Amigo

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28

Freitag, 2. Oktober 2009, 13:45

Yes das ist auch Service. Sorry ich hab gerade einen Kommunikationslehrgang gehabt. Da wird jeden verdeutlich wie wichtig jeder Kunde ist. Gerade in der Wirtschaftskrise und egal in welcher Branche.

Kann man ja auch auf die Reisebranche münzen. Jemand an der Rezeption hat zu allen freundlich zu sein egal wie teuer der Urlaub ist. Im Service gibt es viele Dinge die nicht mehr kosten. Zum Beispiel ein freundliches grüßen.
Hier mal ein

Artikel

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »tequila« (2. Oktober 2009, 13:49)


Molly

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29

Freitag, 2. Oktober 2009, 13:56

Es hängt aber auch viel damit zusammen, dass heute viele Arbeitnehmer - Kellner, Verkäuferin o.ä. keine richtige Fachausbildung mehr haben. Viele sind nur Aushilfen, angelernte Kräfte, geringfügig Beschäftigte usw. Fachkräfte haben ihren Preis und den will heute doch kein Arbeitgeber mehr bezahlen.
Wie schon gesagt wurde, steht der Chef selbst hinterm Thresen, wird der Gast meistens noch wie ein König behandelt - ansonsten sehe ich größtensteils auch nur unfreundliche, genervte oder nichtreagierende Dienstleister um mich herum. :thumbdown:

Deswegen gehe ich noch gerne in kleineren Ortschaften einkaufen, vom Reisebüro über den Bäcker bishin zur Boutique, wird man hier noch zuvorkommend behandelt - aber wie gesagt, meistens stehen die Inhaber mit im Laden und es sind alteingesessene Geschäfte, wo jeder jeden kennt. :hehe:

Sternedieb

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30

Freitag, 2. Oktober 2009, 15:42

Herr Sternedieb, Sie sind wirklich ein genügsamer Mensch ....


Ich gehöre sicher zu der kritischten Kundschaft - aber ich bin gerne selbst bereit für Service mehr zu bezahlen.

Es hängt aber auch viel damit zusammen, dass heute viele Arbeitnehmer - Kellner, Verkäuferin o.ä. keine richtige Fachausbildung mehr haben. Viele sind nur Aushilfen, angelernte Kräfte, geringfügig Beschäftigte usw. Fachkräfte haben ihren Preis und den will heute doch kein Arbeitgeber mehr bezahlen.


Genau das ist eines der Themen - ein guter Verkäufer ist nicht günstig. Und wenn die Kundschaft aber meistens nur das günstigste wollen, kann sich die Firma keine guten Verkäufer leisten. Die Frage ist nur, wo möchte sich die Firma ansiedeln? Im Billigbereich oder auf der höheren Ebene. Und ich spreche nicht von Beratung. Denn oftmals ist es so - der Kunde lässt sich im Fachgeschäft beraten und kauft dann im Netz - nur weil es dort 50 Euronen günstiger ist.
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Sonnenschein

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31

Freitag, 2. Oktober 2009, 17:21

@mujer

ich bin gelernte Textilkauffrau, Vollbedienung wurde uns damals von A bis z beigebracht..das war in einem Modehaus... selbst danach, bei C & A haben wir Kunden richtig bedient und beraten..

Aber .. damals waren wir 15 Leute auf einer Etage.. Heute: sind es 2-3 Leute, die zum Bedienen gar nicht mehr kommen, vor lauter Arbeit

(Kleidung auffüllen, Reduzierungen vornehmen, Sachen aus der Kabine wegräumen, die neue Lieferung einräumen, Sonderangebote postitionieren rausstellen und kennzeichnen usw usw..

Ich sachs ganz ehrlich, mir hats immer gut gefallen Leute zu bedienen, die passende Anzugsgröße wusse mein geschultes Auge auf Anhieb, und der Zusatzverkauf von Gürtel, Hemd, Krawatte in den passenden Farben machte Spass.. Das Wichtigste, der Kunde freute sich das er so gut beraten wurde und kam immer wieder.

Heutzutage, bekommste vom Chef eins aufs Dach, wennst dich länger mit einem Kunden unterhältst.. Warum das jetzt so ist... Ich weiß es nicht...vielleicht sollte wieder eingeführt werden, das Verkäufer auf jedes von IHnen verkaufte Teil Provision bekommen.. aber wer weiß , vielleicht wird dann wieder mehr angedreht, als gewollt..
errare humanum est ..

32

Freitag, 2. Oktober 2009, 18:03

Vieles liegt sicher, wie hier schon geschrieben wurde, daran dass kaum noch ausgebildete Fachkräfte in den Geschäften arbeiten. Den 400 € Kräften kann man es nicht übelnehmen, wenn sie sich nicht so gut auskennen. Wohl eher der Geschäfts/Filialleitung die (sicher der Bezahlung wegen) immer mehr Aushilfen oder wie auch immer man die Mitarbeiter nennen mag einstellen.

Mir ging z.B. in einer großen Elektromarkt-Kette bei einer Reklamation/Reparatur fast der Hut hoch, als der "nette" Mann hinterm Reparaturtresen noch weniger Ahnung von der Materie hatte als ich! :batsch: Da das nicht die erste Unannehmigkeit in besagtem Laden war hatte ich mich entschlossen dort meine "Kreuzerchen" nicht mehr liegen zu lassen. :mecker:

Irgendwann war ich, um Infos über eine Kamera zu bekommen doch wieder dort :verlegen2: ........ und oh Wunder: Ich geriet an eine wirklich kompetente Verkäuferin, die meine Fragen beantworten, mir vieles erklären und mich richtig gut beraten konnte. Sie nahm sich Zeit und hatte Ahnung von den Produkten. Sie empfahl mir dann eine Kamera, die aber leider zur Zeit nicht verfügbar war (es war ein Model eine Nummer "kleiner", die für meine Bedürfnisse ausreichend war). Trotz dass ich in dem Laden eigentlich nichts mehr kaufen wollte hat mich die Verkäuferin "überzeugt" und ich hätte, falls sie die Kamera vorrätig gehabt hätte auch gekauft. Eben auf Grund der fachlich, in meinen Augen, einwandfreien und freundlichen Beratung! :TOP:

Allerdings möchte ich nicht im Verkauf tätig sein :whistling: ich könnt vielleicht nicht immer mit einem Lächeln im Gesicht "nervige" Kunden begrüßen......... :) den Schrauben und Muttern bei mir in der Firma macht es nichts aus, wenn ich mal "ned so gut drauf" bin .... :hschein:

Schrecklich, wenn z.B. vor Weihnachten die Hundertste Mama nach der Playmobil Polizeistation fragt ......... die leider gerade wegen Lieferschwierigkeiten nicht vorrätig ist :wacko: ....... und die arme Verkäuferin sich zum X-ten Mal "dumm anmachen" lassen muss :hmpf: . Die können meist am wenigsten dazu .......
Wahre Worte sind nicht immer schön - aber schöne Worte auch nicht immer wahr.
Unbekannt

Fitschi

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33

Freitag, 2. Oktober 2009, 20:46

Ich finde wenn jemand einen Job mit Kundenkontakt hat, als Verkäufer, Beamter, ein Kundendienstmitarbeiter oder die Dame von Reisebüro, dann ist es deren Pflicht hilfsbereit und freundlich zu sein.Ansonsten haben sie den Beruf verfehlt. Ein grantiger Verkäufer z.B. geht gar nicht!
Darauf sollten die Vorgesetzten auch ein Auge haben.
Aber oft ist es doch so..wie man in den Wald hineinruft, so schallt es zurück. Mir ist es bisher ganz selten passiert, dass sich ein "Betreuer" mir gegenüber unfreundlich oder gar überheblich verhalten hat. Die wenigen Male wo es passiert ist habe ich mich, ehrlich gesagt, beschwert :verlegen2: ich weis schon das man nicht jeden Tag gut drauf sein kann, das bin ich auch nicht, aber es an den Mitbürgern auszulassen ist auf keinen Fall akzeptabel.
Ansonst gehöre ich zu der Sorte die im Urlaub das Zimmermädchen (sofort am ersten Tag) und im Restaurant die Kellner besticht :ironic: allerdings nur wenn die Leistung OK ist.
Ein Trinkgefäß sobald es leer, macht keine rechte Freude mehr :Nope:
(Wilhelm Busch)

34

Samstag, 3. Oktober 2009, 10:44

Bei uns im neuen, hochmoderenen Edeka Markt wird einem die Ware eingepackt in die Tüte - sofern man das möchte. Da ich aber meine eigene Ordnung innerhalb meiner Einkaufstüte habe, lehne ich das immer dankend ab. :ironic:

Naja, dafür ist Edeka ja auch einer der teueren Supermärkte.
Letztentlich zahlst Du also doch. Service ist Zeit und Zeit ist Geld :KSM:

Die Frage, ob ich für Service zahlen würde, kann ich nur mit ja/nein beantworten.
Wo fängt Service an und wo hört er auf ?
Wenn ich kompetent, gut und freundlich bedient werde, komme ich gerne wieder !
Früher war alles gut, heute ist alles besser. Es wäre besser, wenn wieder alles gut wäre

H. Erhardt

35

Samstag, 3. Oktober 2009, 14:01

Wenn ich kompetent, gut und freundlich bedient werde, komme ich gerne wieder !


Das sehe ich genauso und werde in den unterschiedlichsten Bereichen auch Stammkunde, denn ich war in meinem Arbeitsleben von der Lehre (Groß-/Außen-Handel) an, noch 3 weitere male ( in einem Maler-Anstreicher-Bedarf-Laden, bei SPAR und anne Bude :ironic:) Verkäuferin.

So jetzt mach ich mal Werbung für meine längsten und liebsten "der Kunde ist König"-Bereiche:

1. über 40 Jahre die mittlerweile 4 persönlichen Kundenbetreuer bei der DEVK (die mir aber nur die Versicherung vermittelt haben, die ich wollte, bis Anfang 09 H.S und jetzt M.G.)

2. über 25 Jahre das TourContact-Reisebüro (vorher in Schwerte und seit 1988 Reisestudio Holzwickede, vorne links der von uns bevorzugte Mitarbeiter und v. rechts der sehr nette "Chef")

3. über 5 Jahre das Hotel Giftun Azur Resort[/b] ex Giftun Beach Resort

4. fast 5 Jahre
der Provider 1&1, bei dem ich bisher nur einmal über die kostenpflichtige Hotline anrufen musste, da die kostenlose andauernd besetzt war (die Gebühren wurden mir erstattet, da ich von Anfang an eine kostenlose in meinem Vertrag habe) und dort dann an einen sehr inkompetenten und frechen Mitarbeiter geraten bin, über den ich mich aber umgehend beschwert habe. (Ich bin zwar nicht gerade eine PC-Fachfrau, aber der hatte überhaupt keine Ahnung von meinem Problem und hat sich geweigert mich mit einem Techniker zu verbinden oder einen zu beauftragen, der mich zurückruft)

Bis Mitte des Jahres war ich zwar auch über 15 Jahre mit PREMIERE (jetzt SKY) sehr zufrieden, das hat sich aber dermaßen geändert, dass ich mein komplettes Abonnement gekündigt habe.
Ich bin erst über die Online-Rechnung darauf aufmerksam geworden, dass ich die TV Digital (sollte eigentlich kostenlos im Paket sein und die bei mir sofort im Papierkorb landet, da ich sie nicht benötige) für 3,90€ ins Altpapier werfe. Weder bei Premiere, noch beim ASV konnte ich den Bezug stoppen, also blieb mir nur die Kündigung.
So kann und sollte man mit langjährigen Kunden nicht umgehen.

Sternedieb

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36

Montag, 5. Oktober 2009, 10:36

Ich finde wenn jemand einen Job mit Kundenkontakt hat, als Verkäufer, Beamter, ein Kundendienstmitarbeiter oder die Dame von Reisebüro, dann ist es deren Pflicht hilfsbereit und freundlich zu sein.Ansonsten haben sie den Beruf verfehlt.


Stimmt genau - das ist Pflicht und eine Selbstverständlichkeit bzw. sollte es sein.

Aber das ist ja noch kein Service... Service ist mehr als reine freundlichkeit und hilfsbereitschaft.
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tequila

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37

Montag, 5. Oktober 2009, 12:16

Da irrst du dich. Gib mal Servicewüste bei Goggle ein und kuck mal bei Wiki. Dort ist auch ein Beispiel. 4 Verkäuferinnen bei einem Biobäcker unterhalten sich. Kundin wird wird ungeduldigt. Fragt ob mal einer bedienen könnte. Antwort: Junge Frau wir sind hier nicht auf der Flucht, sie können aber gerne Genbrötchen dort drüber bei Bäcker.... kaufen.

Und so etwas wir den Amerikanern schon beim Flug erklärt das es Standard ist.

Ausser bei Mc Pappe oder Starbux und dort arbeiten ja auch Billigkräfte.

Fitschi

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38

Montag, 5. Oktober 2009, 12:26

Billigkräfte.



Ob´s das allein ausmacht???? Bei uns sind sehr viele Gastarbeiter in der Gastronomie tätig, das sind aber meistens die Freundlichen , die wissen genau das sie eventuell mehr bzw. überhaupt Trinkgeld bekommen wenn sie nett und flink sind.

Das is bei den eingeborenen Kellnern oft nicht der Fall.
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tequila

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39

Montag, 5. Oktober 2009, 12:31

Das meinte ich ja. Bei Starbux ist man doch überfreundlich obwohl die Servicekräfte dort einen Hungerlohn bekommen.



Gutes Beispiel vom schlechten Service ist doch auch Gäste die im Raucherraum sitzen die Zigarette zu verbieten. :D

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »tequila« (5. Oktober 2009, 12:39)


Fitschi

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40

Montag, 5. Oktober 2009, 12:38

Stimmt, ich weis nicht ob die Leute gewerkschaftlich organisiert sind?

Wenn nicht, einmal aufmucken oder unfreundlich sein und der Job ist anderweitig besetzt. Vor einiger Zeit hab ich gelesen , dass einige Firmen ihre Mitarbeiter in Asien schulen lassen,im Bezug auf "Kundendienst und Kundenbetreuung" die Asiaten sind da schon anders drauf.
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