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LaMujer

Master Amigo

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1

Freitag, 17. Juli 2009, 12:23

Gipfel Irrsinn

Zwei erfahrene Sportler wurden letztes Jahr Opfer beim Zugspitzlauf. Sie starben trotz Wiederbelebungsversuchen an Erschöpfung. Schlechte Wetterbedingungen, falsche Kleidung taten ihr Übriges dazu.
Kommenden Sonntag starten wieder 400 Läufer zum Run auf Deutschlands höchsten Berg. Es ist mit starkem, eisigem Wind und schauerartigem Schneefall zu rechnen. Dazu kommen noch Temperaturen von -4 Grad und eine Schneefallgrenze von 2000m.
Muß sowas sein? Was beweist man(n)/frau sich damit?
Ich komme aus Ironien. Das liegt direkt an der sarkastischen Grenze.

2

Freitag, 17. Juli 2009, 12:47

Man geht damit an die eigenen Grenzen. Ich kann das ganz gut nachvollziehen. Bin vor ein paar Jahren auch noch regelmäßig gelaufen. Hab mal im Fernsehen einen Bericht vom 1. Großglockner Straßenlauf gesehen. Der Kommentator hat gesagt: "Kurz nach dem Start hörte es zu regnen auf....... Es begann nämlich stark zu schneien!"

Ich dachte: "Cool! Da mach ich nächstes Jahr mit!" Und so war's dann auch. Aber wir hatten strahlenden Sonnenschein und sind nach dem Lauf im Zielbereich am Fuscher Törl in der Sonne gelegen.

NoDurians beim Zieleinlauf:
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Ich hab das Thema aber immer sehr ernst genommen. Die Bilder, wo jemand kurz vor dem Ziel eines Marathons krepiert, kennt ja jeder aus dem Fernsehen. Ich war beim Arzt, hab sportmedizinische Tests absolviert und auf Ernährung und Flüssigkeitszufuhr geachtet.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »NoDurians« (17. Juli 2009, 12:52)


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3

Freitag, 17. Juli 2009, 12:55

wow :TOP: sieht man Dir garnicht an :patschi: :HC: nein, find ich toll wenn jemand solche Kondition hat.
Ich schaffs bei der Zugspitz grad noch von der Endstation zum Platt. :verlegen2: Aber obwohl im Höllental bin ich schon gekraxelt. :hehe: Ich finde es ja nur schlimm, wenn man schon die Zehen vor Kälte nicht mehr spürt oder merkt das der Kreislauf absackt, aber weiter läuft nur um als erster oben zu sein. :batsch: Ich finde da hörts mit dem "an-die-Grenzen-gehen" auf.
Vorallem weil man durch eigne Dummheit die Helfer in Gefahr bringt. Die mussten die Leute bei Nebel, Schnee und Eis erst mal suchen und aufsammeln .....
Ich komme aus Ironien. Das liegt direkt an der sarkastischen Grenze.

4

Freitag, 17. Juli 2009, 12:57

find ich toll wenn jemand solche Kondition hat.
Nicht hat, sondern "hatte". Das war 2002. :verlegen2:

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Freitag, 17. Juli 2009, 13:03

Nicht hat, sondern "hatte". Das war 2002.


ahhh, dann war mein Eindruck doch nicht so falsch :hehe:
Ich komme aus Ironien. Das liegt direkt an der sarkastischen Grenze.