Es traut sich scheinbar keiner
Grund meiner jetzigen Aussage war eine öffentliche AfD Bekundung auf dem Marktplatz, wo komischerweise kein AfD'ler war, sondern nur die Gegner und das in einer Vielzahl.....mehr muss ich dazu nicht sagen....
Herausheben möchte ich nur, dass ich niemals AfD wählen würde!
Habt ihr die Diskussionen im TV verfolgt? Was habt ihr gedacht?
Für mich persönlich bekommt die Wagenknecht eine 1+ ob es die Partei ebenso bekommt.....? Ich weiß nicht.
Der Schlulz hat für mich total abgekackt
- obwohl ich früher SPD Wähler war.......
Das perfide ist, wenn in Städten Wahlkampf betrieben wird. Achtung: es wird laaaaang!
Es gab Zeiten, da sind aufrechte Demokraten (jetzt nicht parteiisch!) dafür eingetreten, dass jeder seine Meinung beisteuern darf. Eine Lehre des zweiten Weltkrieges war es, dass sich niemand erheben sollte über andere um einzuschränken, was gedacht, gesagt oder getan werden sollte. All jene, die nun so wild entschlossen ihre vermeintlich bessere Gesinnung herausposaunen um anderen das Reden oder das Versammeln zu verbieten sind dem Faschismus vermutlich näher als jene, die die zu bekämpfen vorgeben.
Interessanterweise sind es oft jene, die vorgeben in einer bunten und pluralen Gesellschaft leben zu wollen. Garniert wird diese denkwürdige Einstellung gerne mit "Keine Toleranz der Intoleranz"-Gefasel, ein Spruch eben. Demokraten stellen nicht die Frage, was Du sagen willst, die treten dafür ein, dass Du es sagen darfst. Alle anderen jedenfalls sind keine Demokraten, und sollten in dieser Frage nicht auf andere zeigen ...
Selbst wenn es so wäre bedeutet freiheitlich-demokratisch jedenfalls erst einmal, das es freies Rede- und Versammlungsrecht für genau jeden gibt. Das ist nicht teilbar, nicht unter gleich welchen Bedingungen anders auszulegen, oder ungünstigen Umständen wegen anzupassen. Für die Gefahren braucht es halt mündige Bürger und dafür ein sinnvolles Bildungssystem. Sind die Bürger zu blöde ihren Politikern das abzutrotzen und dann vor lauter Dummheit wieder in dunkle Zeiten zu verfallen war der Weg zumindest demokratisch.
Die AfD ist keine Ursache, keine Lösung, sondern bestenfalls ein Symptom. Den Eindruck zu erwecken, mit möglichst viel Gegenwind für die AfD etwas zu lösen bedeutet auch die Feigheit zu erkennen, dass die "Etablierten" es ein ums andere Mal mehr versemmeln. Gehen wir alle gemeinsam nicht schon seit Jahrzehnten immer nur das vermeintlich geringere Übel wählen? Wollen wir wirklich von Typen wie Merkel (gäääähn) Schulz, Gabriel, Kraft, Stegner, Nahles, Laschet, Steinmeier und Altmeier etc. sowie Konsorten regiert werden? Sind das wirklich die, die aus 80 Millionen am geeignetsten sind? Inzwischen wäre ich geneigt statt dieser Parteiendiktatur Abgeordnete im Losverfahren zu ermitteln. Schlechter könnte es kaum kommen ....
Außerdem wäre ich sehr dafür mal wieder für etwas einzutreten, also zum Beispiel für Europa, und für eine Reform der EU, denn damit hatten die Briten durchaus Recht. Aber, wie so oft, reden nun alle über den Brexit und verschleiern damit die lange überfälligen Reformen. Und einer, der auch dafür erhebliche Mitverantwortung trägt denkt nun, er könnte Kanzler - lächerlich. Der kann nicht mal auf die berechtigten Einwände seiner Bürger hören, und setzt erwartbar Millionen für ein Spaßbad in den Sand. Der konnte nicht Würselen, der konnte nicht Europa, und außer sich die Taschen voll machen traue ich dem so gut wie gar nichts zu. Hier aber wandelt der Heilsbringer übers Wasser .... und läutet damit schon eine weitere Runde der Politikverdrossenheit ein, die dann der AfD zu Gute kommen wird (oder einer Folgepartei). Denken wir noch an Schmidt und Brandt, welche direkt aus dem Amt beim lupenreinen Demokraten anheuerte?
Sowas gibt es aber nicht mehr....