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Putsch (Versuch?) in der Türkei und die Folgen!

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WXYZ

Master Amigo

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201

Donnerstag, 4. August 2016, 16:34

@Harabeli

Eben. Der Eintritt in die EU ist relativ betrachtet einfach. Wenn sich die EU aber von einem Mitglied trennen möchte, ist das fast unmöglich. Siehe den "Pleiten-Pech-Pannen-Staat" Griechenland. Griechenland hängt seit Jahren am EU-Tropf und wird nur noch "künstlich ernährt".

Harabeli

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202

Donnerstag, 4. August 2016, 16:54

Griechenland ist kein Kandidat für einen Rauswurf aus der EU. Es hätte nur nicht in die Eurozone aufgenommen werden dürfen.
Gutmensch und Bahnhofsklatscher

Aramis

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203

Freitag, 12. August 2016, 12:11

Na da bin ich ja mal gespannt, wo wir die weiteren Schutzsuchenden noch unter bekommen.
http://www.focus.de/politik/ausland/nach…id_5817376.html
Früher war alles gut, heute ist alles besser. Es wäre besser, wenn wieder alles gut wäre

H. Erhardt

deauville

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204

Freitag, 12. August 2016, 12:19

@WXYZ Die meisten Mitgliedsländer hängen am Tropf der EU. Das ist der Sinn einer Solidargemeinschaft. Die Stärkeren unterstützen die Schwachen, damit die Chancen haben. Siehe auch den Länderfinanzausgleich bei uns.
Wir können zwar nicht wie die Kinder werden, aber verhindern, dass die Kinder so werden wie wir.

Aramis

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205

Freitag, 12. August 2016, 13:13

Jau, so funktioniert's :thumbsup:
Du wirst nur reich, wenn Du "es" von den Armen holst !
Das ist die wahrscheinlich älteste und simpelste "Formel" der Welt.
(hat schon im Mittelaalter funktioniert)

Nicolas Chamfort:
Die Gesellschaft setzt sich aus nur zwei großen Klassen zusammen:
die einen haben mehr Mahlzeiten als Appetit, die anderen weit mehr Appetit als Mahlzeiten.


Nicht nur der Ärger mit der Türkei, sondern auch riesengroße Probleme vor der eigenen Haustür.
Der EU stehen einige unerfreuliche Monate/Jahre bevor und ich bin gespannt, ob sie es überlebt.
Der neue Prinz von Europa "Erdo" und sein Finanzminister "Vladi" werden es sich amüsant von außen anschauen,
wie sich Europa abschafft
Früher war alles gut, heute ist alles besser. Es wäre besser, wenn wieder alles gut wäre

H. Erhardt

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Aramis« (12. August 2016, 13:16)

Sina

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206

Freitag, 12. August 2016, 13:26

Zitat von »Aramis«

Na da bin ich ja mal gespannt, wo wir die weiteren Schutzsuchenden noch unter bekommen.


Das würde schon gehen. Erdo hat ja gerade unter den in Deutschland lebenden Türken viele Anhänger. Wenn für jeden, der von Erdos Regime verfolgt und unterdrückt wird, ein Erdogan - Anhänger in das Land seines Idols zurückgeschickt werden würde... :pfft:

Ob allerdings gerade Deutschland der richtige Ort für Erdogan - Gegner, Kurden, Gülen - Anhänger, etc. ist, wage ich zu bezweifeln. Auch hier werden diese Menschen Repressalien von Erdo's Schleppenträgern ausgesetzt sein.
Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind. (Kurt Tucholsky)

Aramis

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207

Freitag, 12. August 2016, 14:02

Zitat von »Sina«

Auch hier werden diese Menschen Repressalien von Erdo's Schleppenträgern ausgesetzt sein.


Ich habe mal irgendwo gelesen (weiß aber nicht ob es stimmt !), dass wenn es in Deutschland Kurdendemos gibt, die Teilnehmer von Erdos Gehilfen "gescant" und anschließend identifitiert werden.
Was denen und deren Familien dann blüht, kann sich jeder selbst ausmalen. :pfft:


Naja, auf ein paar Zehn- oder Hunderttausend kommt es auch nicht mehr an und die AfD freut sich über weitere "Argumente",
mit denen sie ( m.M.n erfolgreich) auf Stimmenfang gehen werden.
Gefährlich wird es aber, dass noch mehr türkische Politik auf deutschen Boden ausgefechtet wird.
Früher war alles gut, heute ist alles besser. Es wäre besser, wenn wieder alles gut wäre

H. Erhardt

CharlyB

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208

Freitag, 12. August 2016, 18:23

:denk: alternativ könnte Kiribis als Auffanglager für Kurden und Gülenanhänger dienen. :ironic:
Die Welt ist unser Feld, dazu muss man kein Bauer sein; könnte aber hilfreich sein.

Sternedieb

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209

Dienstag, 1. November 2016, 20:35

Aktuell wurden 13 Redakteure der Zeitung Cumhuriyet, die 1924 auf Initiative des Staatsgründers Kemal Atatürk gegründet wurde, verhaftet.

Klar, der Grund ist wie immer: Die Cumhuriyet soll Verbindungen zur kurdischen Arbeiterpartei PKK und der Gülen Bewegung unterhalten bzw. sei deren "Sponsor".

Außerdem hätte die Zeitung vor dem Beginn des "Putschversuches" diesen zu legitimieren versucht, obwohl die Cumhuriyet diesen scharf verurteilt hatte.

:ironie: Klar ... die westlichen Medien schreiben jetzt wieder nur Müll und haben ja eh keine Ahnung von der Türkei. Und nur in der Türkei gibt es Pressefreiheit, denn die Medien hierzulande sind ja alle von den Juden gesteuert bzw. gelenkt. [IronieModusAus]

revealmap

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210

Freitag, 4. November 2016, 08:04

Der “Säuberungsmob“ in der Türkei scheint keine Grenzen zu kennen. Nach kritischen Journalisten sind nun namhafte Oppositionspolitiker an der Reihe.

Polizei nimmt Chefs der prokurdischen HDP fest
Selahattin Demirtaş und Figen Yüksekdağ sind von Beamten abgeführt worden. Laut Berichten durchsuchten Ermittler mehrere Büros der drittstärksten Partei des Landes.

Quelle
"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen" (Karl Valentin)

Sina

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211

Freitag, 4. November 2016, 11:35

Es regt sich Unmut in der kurdischen Bevölkerung.

In Diyabakir starben 8 Menschen bei einem Autobombenanschlag, über 100 wurden verletzt.

Wie immer in solchen Fällen wurde mal wieder eine Nachrichtensperre verhängt. Twitter, WhatsApp, Facebook, Youtube, etc. wurden blockiert.
Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind. (Kurt Tucholsky)

WXYZ

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212

Freitag, 4. November 2016, 15:08

Es kommt der Tag wo sich Erdogan selber abschafft.

Erdogan ist nicht mehr einschätzbar. Es ist nicht mehr kalkulierbar was ihm "Morgen oder Übermorgen" wieder einfällt. Ein politischer Alleinherrscher wie Erdogan der nicht mehr einschätzbar ist, ist gefährlich. Und das nicht nur auf nationaler Ebene, sondern international.

Müssen wir demnächst in den USA mit Donald Trump leben ? In den Niederlanden mit Geert Wilders, in Frankreich mit Marine Le Pen und in Österreich mit einem rechtspopulistischen Präsidenten ?

Bleibt uns als Trost, dass die AfD offensichtlich in Deutschland bundesweit betrachtet aktuell kaum noch Zuwächse hat, wie befürchtet. Zum Teil stagniert die Anzahl der AfD Anhänger bereits, fallweise ist sogar ein leichter Rückgang zu verzeichnen.

Trotzdem alles in allem eine beunruhigende Entwicklung. In den USA, in Frankreich, in Brexit-Britannien, in Österreich, in Ungarn, in Polen, in Deutschland und ganz besonders in der Türkei.

CharlyB

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213

Freitag, 4. November 2016, 16:19

:denk: Die letzten drei Absätze haben absolut nichts mit dem Thema zu tun.
Und der Erdogan hat wohl das Bestreben sich wie der Papst in Rom abzuschaffen , durch Ableben....
Die Welt ist unser Feld, dazu muss man kein Bauer sein; könnte aber hilfreich sein.

WXYZ

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214

Freitag, 4. November 2016, 16:32

Zitat von »CharlyB«

:denk: Die letzten drei Absätze haben absolut nichts mit dem Thema zu tun.
Und der Erdogan hat wohl das Bestreben sich wie der Papst in Rom abzuschaffen , durch Ableben....
1.) Es geht längst nicht mehr nur um Erdogan, sondern um die weltweiten politischen Entwicklungen. Daraus resultieren dann auch wirtschaftliche Konsequenzen. Also Folgeerscheinungen, die uns alle treffen können. Dazu sollte man etwas ganzheitlicher denken und sich nicht nur auf die Vorkommnisse in der Türkei reduzieren. Wenn nächste Woche Trump die Wahl gewinnt (was ich ausdrücklich nicht hoffe), auf welcher politischen Plattform bewegen sich dann gemeinsam die Herren Erdogan und Trump ? Zwischen der USA und der Türkei gibt es nämlich diverse wirtschaftliche und militärische (Nahost) Vereinbarungen. Kannst Du Dir dabei Trump und Erdogan vorstellen ?

2.) Dein zweiter Satz zeigt eine etwas eindimensionale und vereinfachte Denkstruktur auf. Würde aber bei bestimmten Personenkreisen an Stammtischen Zustimmung auslösen. Über das "ABLEBEN" von Menschen zu spekulieren - egal ob Papst, Politiker oder Manager - ist geschmacklos und lässt jeden Ansatz von Sensibilität vermissen.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »WXYZ« (4. November 2016, 16:41)

CharlyB

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215

Freitag, 4. November 2016, 17:37

:thumbsup: na klar, wie man den Teufel bei welchen Namen nennt bleibt bei einigen Usern wohl eigenreglementiert.
Eine Stammtischparole ist in der Heuristk der Politik meist DIE Initialzündung zu Hellhörigkeiten gewesen.
Genau das macht Erdogan und diverse Aufgezählte, warum sollte dann ein User wie ich und jeder andere nicht mit gleichem Potential dagegen halten?
Erst durch diese demokratische Vorgehensweise kann ein jeder erkennen, das w.z.B. Böhmermann, wie gleichgültig mit Menschen umgegangen wird.
Reglementieren kann man keinen Tyrannen, aber das scharfe Wort soll ihn treffen. :ironic:
Die Welt ist unser Feld, dazu muss man kein Bauer sein; könnte aber hilfreich sein.

Fitschi

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216

Freitag, 4. November 2016, 19:20

Der Tod gehört zum Leben, daran ist nicht geschmacklos oder unsensibel, man könnte eventuell ein anderes Wort dafür benutzen, was aber nichts an der Sterblichkeit des Menschen ändert.
Der Thailändische König ist erst mit seinem Tod "abgetreten" und auch Du mein lieber WXYZ wirst nicht ewig auf der Erde wandeln :ironic:

Ich glaube ebenso wie Charly das Erdogan nicht vorhat seinen Stuhl zu Lebzeiten zu räumen, hoffen wir das nicht soweit kommt und das Volk schon vorher gegen ihn entscheidet.
Ein Trinkgefäß sobald es leer, macht keine rechte Freude mehr :Nope:
(Wilhelm Busch)

Sternedieb

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217

Freitag, 4. November 2016, 20:37

@ WXYZ

Wenn man Worte auf die Goldwaage legt - dann bitte richtig!

Laut Duden und damit die wirklich seriöse Quelle ....

- einen Zeitraum (bis zu Ende) leben, durchleben
- (gehoben) sterben

Sorry für OT

Amigo

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218

Freitag, 4. November 2016, 20:42

Info

Einige Beiträge wurden aus einem anderen Thema hierher verschoben.

WXYZ

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219

Samstag, 5. November 2016, 10:53

Zitat von »CharlyB«

:thumbsup: na klar, wie man den Teufel bei welchen Namen nennt bleibt bei einigen Usern wohl eigenreglementiert.
Eine Stammtischparole ist in der Heuristk der Politik meist DIE Initialzündung zu Hellhörigkeiten gewesen.
Genau das macht Erdogan und diverse Aufgezählte, warum sollte dann ein User wie ich und jeder andere nicht mit gleichem Potential dagegen halten?
Erst durch diese demokratische Vorgehensweise kann ein jeder erkennen, das w.z.B. Böhmermann, wie gleichgültig mit Menschen umgegangen wird.
Reglementieren kann man keinen Tyrannen, aber das scharfe Wort soll ihn treffen. :ironic:
Bis man sich zu einem Wortakrobaten entwickelt hat, kann es u.U. etwas dauern. :ironic:

Fitschi

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220

Samstag, 5. November 2016, 10:58

Wenn Du nicht mehr zum Thema bezutragen hast als die Wortwahl anderer zu bekritteln.....lass es....das nervt......
Ein Trinkgefäß sobald es leer, macht keine rechte Freude mehr :Nope:
(Wilhelm Busch)