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LaMujer

Master Amigo

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1

Freitag, 3. Juni 2016, 14:26

Faulheit der öffentl.-rechtlichen Sender kostet Menschenleben ...

.... das sagt Jörg Kachelmann zur derzeitigen Wetterkatastrophe in Deutschland.

> Hier < das Interview im Frühstücksfernsehen von SAT1 heute Morgen.
Meiner Ansicht nach sehr plausible Aussagen.
Ich komme aus Ironien. Das liegt direkt an der sarkastischen Grenze.

2

Freitag, 3. Juni 2016, 15:47

Da es dem Herrgott ziemlich egal ist ob ihm jemand die Schuld am Wetter zuschiebt müssen nun also die bösen öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten herhalten - natürlich im Privatfernsehen. Naturgewalten lassen sich niemals genau vorhersagen - auch von Herrn Kachelmann nicht. Aber diese Aussage ist uninteressant, sie bringt keine Quoten und auch keinen Schuldigen.
"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen" (Karl Valentin)

WXYZ

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3

Freitag, 3. Juni 2016, 15:49

Gerne "spielt" Kachelmann auf dem meteorologischen Klavier, dass er auch beherrscht. Ganz besonders gerne spielt er aber auf dem PR-Klavier, immer dann wenn es darum geht sich selber in Szene zu setzen.

Über Jahre hat er für verschiedene ARD-Sendeanstalten (WDR, SWR etc.) als freier Zulieferant (Meteomedia) "das Wetter geliefert" und damit viel Geld verdient. Er war es allerdings, der sich seinerzeit während seines Prozesses von der ARD verabschiedet hat, die sich dann anderweitig orientierte.


Heute wäre Kachelmann froh z.B. wieder die ARD oder andere TV-Sender als Großkunden zu haben, die er mit seinem Unternehmen "kachelmannwetter.de" bisher nicht ansatzweise erreicht. Wie er jetzt gegen die ARD schießt, ist nicht mehr als simples nachtreten und wenig glaubwürdig.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »WXYZ« (3. Juni 2016, 15:51)


Epprechtstein

unregistriert

4

Freitag, 3. Juni 2016, 17:45

Sehe ich genauso und gehe noch einen Schritt weiter: Wenn man es hätte wissen müssen, wie dieser Schlaumeier es meint, warum hat er die entspechenden Stellen nicht selbst gewarnt? Hinterher schlau reden kann jeder :batsch:

superfx

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5

Freitag, 3. Juni 2016, 21:17

..weil er mit den...

..deutschen öfentlichen nichts mehr zu tun hat :corräkt:
ich weiß nicht wo ich herkam, ich weiß nicht wo ich bin, mich wundert, dass ich so fröhlich bin.

WXYZ

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6

Samstag, 4. Juni 2016, 09:58

..deutschen öfentlichen nichts mehr zu tun hat :corräkt:
Kein deutscher TV Sender (auch keine privaten Sender) kauft bei "kachelmannwetter.de" mehr Wetterdaten ein. Seine ehemaligen Mitarbeiter (z.B. Claudia Kleinert) haben sich längst von ihm verabschiedet, arbeiten aber wieder für die ARD.

Das Kachelmann für sich PR-Arbeit leistet, ist legitim. Dabei allerdings den anderen nahezu Unfähigkeit und Fehlverhalten vorzuwerfen, ist sehr schwach. Derzeitig agiert er aus der schwächeren Position heraus.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »WXYZ« (4. Juni 2016, 10:01)


7

Samstag, 4. Juni 2016, 11:02

Ich hab mir "Kachelmannwetter" selbst abonniert und bin mit dem Ergebnis vollends zufrieden, was
ich bei anderen Wetterapps nicht sagen kann.

Er hat einfach ein persönliches Profilierungsproblem, dem hätte er damals und wie jetzt, anders entgegnen sollen....
Freedom's just another word for nothing left to lose...

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Dodo« (4. Juni 2016, 11:03)


8

Montag, 6. Juni 2016, 15:25

Die Wetterapps auf meinem Handy haben sich gestern fast überschlagen mit wiederholten Warnungen vor drohenden schwersten Unwettern. Auch diverse Radiosender, ob privat oder öffentlich-rechtlich, haben auf diese Gefahr hingewiesen. Wir hatten Glück und einUnwetter tobte sich im Landkreis Aschaffenburg, also gut 70 Kilometer weiter nördlich, aus. Für meterologische Verhältnisse ein Katzensprung, für die Betroffenen allerdings ein Riesenunterschied.

Für mich zeigt sich damit wieder, dass die Aussagen von Kachelmann reine Effekthascherei waren. Unwetter wie wir sie derzeit erleben können nicht punktgenau vorhergesagt werden. Eine kurze Änderung der Windrichtung und das Gewitter geht andernorts nieder und die Vorhersage war falsch.
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LaMujer

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9

Montag, 6. Juni 2016, 16:11

Kachelmann hin oder her. Bei der derzeitigen Wetterlage und mit dem Wissen, dass sich innerhalb von Minuten alles ändern kann, sollte man auch von Großveranstaltungen wie Rock am Ring etc absehen. Beispielsweise auch das Kinderfest auf einem Sportplatz, bei dem ein kleiner Junge vom Blitz getroffen wurde. Unverantwortlich von den Veranstaltern. Kommerz geht eben vor Sicherheit.
Aber nochmal zum Thema Kachelmann. Er hat in vielem Recht, denn wenn die Öffentlich rechtlichen und Privaten mal mit solcher Inbrunst im Vorfeld berichten würden, wie sie es tun wenns passiert ist, dann könnte man dem Unheil besser vorbereitet entgegen treten. Stimmt doch auch, so ein Hochwasser kommt nicht innerhalb weniger Minuten, denn das müsste aufgrund der erwarteten Niederschlagsmenge vorhersehbar sein.
Er ist und bleibt ein genialer Meteorologe und mit seiner App bin ich um Längen besser informiert als dieser ganze Donnerwetter und wetter dingens.de ....
Sein Privatkram interessiert mich nicht, denn ich will ihn als Meteorologen und nicht als Ehemann. :kuller: :kuller:
Ich komme aus Ironien. Das liegt direkt an der sarkastischen Grenze.

Fitschi

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10

Montag, 6. Juni 2016, 16:57

Der Veranstalter kann das Wetter ebensowenig vorhersagen, die Verantwortung ein Fest zu besuchen.... oder eben nicht ...liegt schon noch bei einem selber :ironic: und ein Unwetter kann sehr wohl binnen Minuten zu Überschwemmungen führen , haben wir schon erlebt.
Niemand kann die tatsächliche Niederschlagsmenge wissen solange das Zeug nicht herunten ist.
Ein Trinkgefäß sobald es leer, macht keine rechte Freude mehr :Nope:
(Wilhelm Busch)

11

Montag, 6. Juni 2016, 16:58

@LaMujer

Jein. Die Überflutungen die in den Katastrophengebieten auftraten betrafen kleine Bäche denen diese Gewalt niemals zugetraut wurde. So habe ich das zumindest vielen Berichten von Augenzeugen und Betroffenen vernommen. Wo genau dann eben diese Niederschlagsmengen niedergehen ist nicht punktgenau vorherzusagen - auch von Kachelmann nicht.

Wenn nun, so wie gestern, permanent Warnungen abgegeben werden und es kommt nicht zu der vorhergesagten Wetterentwicklung, dann treffen diese Warnmeldungen irgendwann auf taube Ohren. Frei nach dem Motto "Gestern haben sie auch gewarnt, kam aber nichts ..."

Kachelmann haut für mich einfach medial auf den Putz und das vermutlich wider besseren Wissen. Hauptsache mal wieder im Gespräch.
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »revealmap« (6. Juni 2016, 17:00)


WXYZ

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12

Montag, 6. Juni 2016, 17:30

Natürlich haut Kachelmann medial auf den Putz. Er muss "sein Wetter" verkaufen. Aber mit Ausnahme eines kleinen Senders in der Schweiz, kauft im z.Z. kein TV-Sender seine Wetterprognosen ab.

@LeMujer

Wenn Du hier behauptest, dass nicht kleine Bäche innerhalb von wenigen Minuten große Schäden anrichten können, weil entsprechende Starkregenfälle niedergehen - sorry dann bist Du in diesem Bereich völlig ahnungslos. Natürlich können die Meteorologen relativ verlässlich Starkregen vorhersagen. Aber ob der sich in Köln oder im benachbarten Bonn niederschlägt, exakt das kann nicht vorhergesagt werden. Dazu kommt noch ganz entscheidend, wie die Bodenverhältnisse bei solchen Niederschlägen beschaffen sind.

Zum Beispiel riesige Ackerflächen auf denen sich das Wasser ausbreiten kann ohne Schäden anzurichten. Oder versiegelte Flächen, wo das Wasser breitflächig nicht ablaufen kann und dann die dortige Kanalisation völlig überfordert.

Ich habe es letzte Woche selber erlebt, wie ein Bächlein unter einer Straße verlaufend, innerhalb von Minuten die Straße auf einer Fläche von etwa 6 Meter (Breite) und 30 Meter (Länge) in eine Trümmerfeld verwandelt hat. Und das mit einem Straßenaufbruch von etwa einer Tiefe von 1,50 Meter. Natürlich war der Starkregen vorhergesagt. Aber ob er nun gerade diesen Bach treffen würde oder 500 Meter weiter einen deutlich größeren Fluß (der diese Fluten deutlich besser verkraftet hätte), dass kann kein Meteorologe vorhersagen. Auch nicht Kachelmann.

Warum tritt alle paar Jahre der Rhein bei Köln über die Ufer und flutet die Altstadt ? Weil der Rhein dort beidseitig kanalisiert ist und es nahezu keine Ausbreitungsgebiete gibt. Ganz im Gegensatz zu Düsseldorf. Dort ist seit Jahrzehnten der Rhein nicht über die Ufer getreten. Eben weil es auf der westlichen Seite große Ausdehnungsflächen gibt.

Ist diese Woche wegen des häufigen Starkregen der Rhein über die Ufer getreten ? Nein, natürlich nicht, weil der Rhein bis dto. noch solche Wassermengen verarbeiten kann. Und genau das kann der kleine Nebenfluss oder Bach eben vielfach nicht.

LaMujer

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13

Dienstag, 7. Juni 2016, 10:50

Wenn Du hier behauptest, dass nicht kleine Bäche innerhalb von wenigen Minuten große Schäden anrichten können, weil entsprechende Starkregenfälle niedergehen - sorry dann bist Du in diesem Bereich völlig ahnungslos.

Wenn du nicht aus dem Kontext zitieren würdest, wärst du auch weniger ahnungslos. :ironic:
Ich schrieb:
Stimmt doch auch, so ein Hochwasser kommt nicht innerhalb weniger Minuten, denn das müsste aufgrund der erwarteten Niederschlagsmenge vorhersehbar sein.

Ich hätte vielleicht besser noch "so ein Hochwasser kommt nicht innerhalb weniger Minuten unerwartet" schreiben sollen.
Wozu haben die Wetterpropheten ihre Modelle, beobachten und berechnen? Somit hätte man das drohende Hochwasser zumindest in Betracht ziehen und Maßnahmen ergreifen müssen. Zumal in anderen Landesteilen bereits Land unter war. Kann ja nicht sein, dass man selbst im Landratsamt von Simbach völlig vom Hochwasser überrascht wurde.
Zitat "Die schweren Regenfälle der letzten Tage und insbesondere heute haben dazu geführt, dass kleinere Gewässer über die Ufer getreten sind. Wir wurden davon völlig überrascht.". Hallo? Hat keiner dran gedacht, dass schwere Regenfälle zu Überschwemmungen führen könnten? Vorallem wenn man umringt von Flüssen ist und durch die Stadt auch noch einer fließt?
Meine Eltern haben Freunde in Simbach und die haben gesagt, wenn man eher gewarnt worden wäre, dann wären beispielsweise auch die Kinder nicht in der Schule eingeschlossen gewesen.
Aber egal. Bleibt nur zu hoffen, dass daraus gelernt wird.
Zum Thema Veranstalter. Für den ist es ja im Prinzip auch mit Kosten und Aufwand verbunden und er ist schließlich auch nicht gänzlich in Sachen Sicherheit für die Besucher unbeteiligt.
In München wurde die Blade Night seit ihrem Bestehen so oft schon wegen drohender Unwetter abgesagt. Nicht selten wars dann doch schön und es wurde gejammert. Klar ist jeder für sich selbst verantwortlich aber der Veranstalter muss bei Events im Freien innerhalb seiner Verkehrssicherungspflichten sowohl Erforderliches als auch alles Zumutbare tun, um Schäden von den Besuchern abzuwenden. :KSM:
Bei Rock am Ring hätte der Herr Lieberberg in Anbetracht der drohenden Unwetter den Freitag absagen müssen. Sicher wäre dann für Samstag von Seiten der Behörden nicht der Hammer gefallen, aber man wollte da sicher kein Risiko mehr eingehen.
Ich komme aus Ironien. Das liegt direkt an der sarkastischen Grenze.

Epprechtstein

unregistriert

14

Dienstag, 7. Juni 2016, 11:00

Fakt ist aber auch, das punktuelle Unwetterwarnungen selten den Punkt treffen, den es letztendlich wirklich trifft. Und weil es genau diese Punktgenauigkeit auch in Herrn Kachelmanns Vorhersagen nicht gibt, ist es eine Diskussion um Kaisers Bart. Man kann nicht jeden Winkel in einem 500 Quadratkilometergebiet (das sind nur 25 auf 20km !) innerhalb 2 Stunden unwettersicher aufrüsten! Schlimm für alle Betroffenen, aber organisatorisch nie und nimmer zu händeln.

LaMujer

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15

Dienstag, 7. Juni 2016, 11:28

Fakt ist aber auch, dass viele die Definition von Warnung nicht kennen oder verstehen. Warnung bedeutet nicht mehr und nicht weniger als die Vorhersage eines möglichen kommenden Schadens, der allerdings noch unterbunden, gemindert oder gar abgewendet werden könnte .... wenn man die Warnung als solche versteht. :ironic:
Sicher kann man nicht jeden Winkel sichern, aber man könnte mehr sichern, wenn man sich klarmachen würde, welche Schäden die möglicherweise drohende Gefahr anrichtet. Ist doch das gleiche im Winter. Da schneits ohne Ende und die Winterdienste sind wieder völlig überrascht. :shock: :kuller:
Ich wunder mich nicht mehr. Mich amüsierts mittlerweilen nur noch. :ironic:
Aber egal. Ich wohn hier auf der Höhe und die Isar ist weiiiit unten.
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Dienstag, 7. Juni 2016, 14:04

Fakt ist aber auch, das punktuelle Unwetterwarnungen selten den Punkt treffen, den es letztendlich wirklich trifft. Und weil es genau diese Punktgenauigkeit auch in Herrn Kachelmanns Vorhersagen nicht gibt, ist es eine Diskussion um Kaisers Bart. Man kann nicht jeden Winkel in einem 500 Quadratkilometergebiet (das sind nur 25 auf 20km !) innerhalb 2 Stunden unwettersicher aufrüsten! Schlimm für alle Betroffenen, aber organisatorisch nie und nimmer zu händeln.
Genau so ist.

@La Mujer

Bei meinem Fallbeispiel (Nr. 12) war die Aufnahmekapazität der Unterführung durch die der Bach unterhalb der Straße geleitet wurde, auf Grund des Starkregen hoffnungslos überfordert. Das Wasser unterspülte die Straße innerhalb von weniger als 20 Minuten. Was hätte man 2 Stunden vorher prophylaktisch noch tun können ? Nichts !


Oder vielleicht ein Regenrückhaltebecken bauen sollen ? Bauzeit 3 Monate ?

LaMujer

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Dienstag, 7. Juni 2016, 14:49

Du kannst noch so viele Fallbeispiele aufzählen, bei denen man prophylaktisch nichts tun hätte können. Das ändert nichts dran, dass es sicher mindestens genau so viele Fallbeispiele gibt, bei denen man vorher etwas tun hätte können, wenn Warnungen ernst genommen worden wären bzw. man schneller reagiert hätte. Und genau darum geht es zumindest mir.
Allerdings ist das Thema sowieso so gut wie durch, denn es soll ja jetzt Schluß sein mit den Unwettern ... erstmal ... bis nächste Woche. :ironic:
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18

Dienstag, 7. Juni 2016, 15:36

@LaMujer

Aktuell !


Bei uns tobt gerade das Unwetter, Starkregen, Gewitter. In der Innenstadt sind diverse Straßen überflutet, zwischen 20 cm und 40 cm hoch steht das Wasser an einigen Stellen. Diverse Gullydeckel sind z.T. meterhoch geflogen, da die Kanalisation die Wassermassen nicht mehr aufnehmen konnte. Der ÖPNV-Busverkehr ist z.Z. eingestellt. Die Feuerwehr verzeichnete zwischen 14.15 Uhr und 15.15 Uhr 63 Einsätze. Überflutungen, voll gelaufene Keller, Blitzeinschläge, inklusive eines Vollbrandes in einem Haus wegen Blitzeinschlag. Allerdings in der Relation zu den Vorkommnissen in Bayern vor wenigen Tagen, alles insgesamt harmlos.

Bitte warum hat Herr Kachelmann denn nicht davor gewarnt ? Damit hätte er sich profilieren können. Aber vielleicht erklärt er uns wieder hinterher, was andere falsch gemacht haben.

Du bist entweder völlig ahnungslos, oder ignorierst gänzlich die Realität und unübersehbare und unstrittige Sachverhalte.

LaMujer

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Dienstag, 7. Juni 2016, 16:31

@WXYZ
Mich amüsierts mittlerweilen nur noch. :ironic:

Das trifft nicht nur auf die ganzen Wetterpropheten zu, sondern auch auf deine Versuche mir in Sachen Kachelmann ans Bein pinkeln zu wollen. :ironic:

Bitte warum hat Herr Kachelmann denn nicht davor gewarnt ?

Woher soll ich das wissen? Das musst du ihn schon fragen. Ich bin nicht das Sprachrohr von Herrn Kachelmann. Hast du mal auf Kachelmannwetter.de nachgeschaut?

Allerdings ist das Thema sowieso so gut wie durch.

Mit mir wirst du daher keine Freude mehr haben. Vielleicht solltest du daher die Realität - in dem Fall mich auch mal ignorieren. :ironic:

Im Übrigen, bei uns strahlt die Sonne, das stimmt mich milde und ich geb dir in allen Punkten recht. Ich bin ahnungslos, realitätsfern und übersehe unstrittige Sachverhalte. Ich werde, bevor ich grillen gehe, dem Herrn Kachelmann noch schnell eine pöse pöse Mail schreiben, weshalb er Herrn WXYZ von den Travelamigos nicht gewarnt hat. Frechheit, sich immer erst hinterher zu profilieren.
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20

Dienstag, 7. Juni 2016, 16:31

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