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Thorben-Hendrik

unregistriert

941

Samstag, 7. November 2015, 10:38

Da kannst Du kotzen soviel Du willst, aber erwarte bitte nicht, dass das jemand für Dich aufwischt.

Dieser Teil ist wieder einmal unsachlich und persönlich und dient somit nicht der sachlichen Diskussion.....

Fitschi

Master Amigo

  • »Fitschi« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 34 376

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942

Samstag, 7. November 2015, 10:44

Ich finde das man es den Flüchtlingen sehr wohl zumuten kann den eigenen Dreck selbst wegzuräumen, ohne dafür bezahlt zu werden.
Ich spreche nicht von den öffentlich zugängigen Bereichen, aber die Räume, Sanitäranlagen usw. dürfen durchaus in Eigenregie saubergehalten werden.

Aber was sagt Ihr zu der Schlagzeile :
Österreicher – beliebt wie ein Eis-Sturm
Auszug aus dem Text
"Dass die Österreicher zu großen Teilen Angela Merkel die Schuld geben, die Türe Europas durch ihre demonstrativen Willkommensgesten für die Misere der ganzen Welt geöffnet zu haben, dass die Flüchtlinge einfach nach Deutschland wollen und auch Österreichs Aufnahmekapazitäten weitgehend erschöpft sind, besitzt in der öffentlichen Wahrnehmung in Deutschland allenfalls die Durchschlagskraft einer überreifen Banane, auch wenn ein Wahrheitskern dieser Argumente nicht von der Hand zu weisen ist. "

Quelle:
http://www.nachrichten.at/oberoesterreic…rm;art4,2023811
Ein Trinkgefäß sobald es leer, macht keine rechte Freude mehr :Nope:
(Wilhelm Busch)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Fitschi« (7. November 2015, 10:45)


WXYZ

Master Amigo

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943

Samstag, 7. November 2015, 11:37

Thema Beschäftigung von Flüchtlingen:

Das Flüchtlinge beschäftigt werden müssen, ergibt sich zwingend aus der Sozialstruktur. Wenn Menschen - ähnliche wie Gefangene - die auf wenigen Quadratmetern wohnen und abzüglich der Schlafzeit runde 16 Stunden am Tag nichts, absolut nichts zu tun haben, bleibt das nicht ohne negative Folgen. Daraus können Aggressionen, Depressionen usw. entstehen. Wenn hunderte von Menschen auf engstem Raum zusammentreffen, mit unterschiedlichem Bildungsgrad, unterschiedlichen Kulturen und Religionen, dazu noch mit einer mehr als unsicheren Zukunfts-Perspektive - bleibt das nicht ohne Folgen. Vor allem dann nicht, wenn dieser Zustand über Wochen und Monate anhält !

Alles nichts neues und z.B. in Justizvollzugs-Anstalten (sorry für den Vergleich) seit Jahrzehnten eine geübte Praxis. Menschen in solchen isolierten Situationen müssen beschäftigt werden.

Im Falle der Flüchtlinge sollte daher ein Mittelweg zur Anwendung kommen, der allen Beteiligten Vorteile verschaffft. Das die Flüchtlinge selber dafür zu sorgen haben, dass die Unterkunft gepflegt wird (Säuberung, Müllentsorgung, Hilfestellung bei der Ausgabe von Essen, Verteilung von Getränken etc.) sollte als Vorgabe herausgestellt werden. Man muss die Menschen in die Verantwortung nehmen. Das alleine ist bereits eine Wertschätzung. Gruppen sollten einen Gruppensprecher wählen, Demokratie kann auch in einer Flüchtlingsunterkunft zum Lernprozeß werden. Ganz besonders dann, wenn Flüchtlinge bisher nichts anderes als eine Diktatur erlebt haben. Dazu gehört auch der Sprachkursus und die Information über die Strukturen in Deutschland.

Die Übernahmen weiterer Arbeiten muss man zusätzlich auf freiwilliger Basis anbieten. So die Säuberung der Außenanlage, Pflege von Rasen und Bäumen etc. Vorhandene Qualifikationen also nutzen und fördern. Dafür einen monitären Anreiz bieten (1,- Euro Job) um sich damit ein Taschengeld zu verdienen, schafft ebenfalls Beschäftigung.

Schon die Alten Römer wussten ("Gebt dem Volk Brot und Spiele") das Bürger die beschäftigt werden Bürger sind, die sich "Wohlverhalten".

Menschen (Flüchtlinge) kann man leiten, lenken und begleiten. Wenn man es geschickt und konzeptionell anstellt, haben alle was davon. Die Flüchtlinge, die Politik, die Helfer und letztendlich (wir) die ganze Gesellschaft.

Man muss es nur tun !

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »WXYZ« (7. November 2015, 11:47)


CharlyB

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  • »CharlyB« wurde gesperrt

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944

Samstag, 7. November 2015, 11:53

:pfft: Respekt , das ist mal eine Perspektive der ich im vollem Umfang zustimme.

Chapeau :TOP:
Die Welt ist unser Feld, dazu muss man kein Bauer sein; könnte aber hilfreich sein.

WXYZ

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Beiträge: 4 775

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945

Samstag, 7. November 2015, 12:55

@CharlyB

Dafür bitte keinen Respekt. Das sind Standards im Umgang mit Menschen, egal ob in einer Flüchtlingsunterkunft oder in einen Unternehmen. Dort stoßen immer sehr unterschiedliche Interessen aufeinander, jeder (und das ist menschlich) bemüht sich um seinen Vorteil.

Diese unterschiedlichen Interessen gilt es weitestgehend miteinander zu verzahnen. Letztendlich müssen alle Beteiligten Kompromisse eingehen. Wenn man dazu bereit, partizipieren alle davon. Die Schwierigkeit besteht nicht in der Umsetzung oder Ausführung, sondern bereits vorher mit der Überzeugungsarbeit, wo der Nutzen und das Ziel erklärt werden muss.

Mit Maßnahmen die man einfach wie eine Glocke über die Beteiligten stülpt, erreichts man nichts !

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »WXYZ« (7. November 2015, 12:57)


Thorben-Hendrik

unregistriert

946

Samstag, 7. November 2015, 13:08

Es geht gar nicht um Beschäftigung geht am Thema vorbei :cool: es geht einzig darum dass nun jeder Handschlag auch noch vergütet werden soll das ist einfach nur zum...... :übel: :thumbdown:

Thorben-Hendrik

unregistriert

947

Samstag, 7. November 2015, 13:34

Menschen (Flüchtlinge) kann man leiten, lenken und begleiten.

Ganz Deutschland als Umerziehungslager... :denk:

Danke Mutti! :thumbsup:

Thorben-Hendrik

unregistriert

948

Samstag, 7. November 2015, 14:01


949

Samstag, 7. November 2015, 14:49

.....oh man..... :batsch:

Sag mal TH, bist du für das Content jeweiliger Medien zuständig :kuller:
Freedom's just another word for nothing left to lose...

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Dodo« (7. November 2015, 14:51)


950

Samstag, 7. November 2015, 19:37

Es geht gar nicht um Beschäftigung geht am Thema vorbei :cool: es geht einzig darum dass nun jeder Handschlag auch noch vergütet werden soll das ist einfach nur zum...... :übel: :thumbdown:



TH, wie wäre es, wenn Du die Beiträge einfach mal genau liest.
Es geht hier NICHT um jeden Handschlag, sondern ......



Die Übernahmen weiterer Arbeiten muss man zusätzlich auf freiwilliger Basis anbieten. So die Säuberung der Außenanlage, Pflege von Rasen und Bäumen etc. Vorhandene Qualifikationen also nutzen und fördern. Dafür einen monitären Anreiz bieten (1,- Euro Job) um sich damit ein Taschengeld zu verdienen, schafft ebenfalls Beschäftigung.


Das (wie Fitschi es sagte) Flüchtlingen es zugemutet werden kann den eigenen Dreck selbst wegzuräumen, ohne dafür bezahlt zu werden, hat niemand verneint

Ich denke WXYZ hat es ganz gut dargestellt wie es laufen könnte, um den von ihm besagten Mittelweg zu finden.
Was am Ende bei raus kommt weiß niemand, aber bis dahin bringt es gar nichts alles zum :übel: zu finden.
Früher war alles gut, heute ist alles besser. Es wäre besser, wenn wieder alles gut wäre

H. Erhardt

Thorben-Hendrik

unregistriert

951

Samstag, 7. November 2015, 20:24


IMHO nicht wenn:
1. Wenn die "Arbeit" eine Gefälligkeit zwischen Flüchtlingen ist
2. Er zu 100% selbst von den Gastgebern finanziert wird - dann kann er doch nicht ernsthaft auch noch extra Geld von diesen Gastgebern erwarten, wenn er seinesgleichen eine Gefälligkeit erweist?

Ich finde das unanständig auch noch weitere Leistungen zu beziehen, wenn man das tut was Anstand und Menschlichkeit gebieten - während man selber diesen Anstand und Menschlichkeit einfordert! :cool:

WENN dann haben die freiwilligen Helfer die die Flüchtlinge organisieren eine Leistung verdient...aber die verzichten zum Wohle derer - die nun für jeden Handschlag offensichtlich auch noch extra kassieren..... :mecker:


Es kann nicht sein, das auch noch extra Geld da rein gebuttert werden muss damit die neuen Mitbewohner das tun - wozu sie eigentlich verpflichtet sein sollten...und genau da hinkt der Vergleich mit dem Häftlingen....die haben keine Verpflichtungen - die neuen "Gäste" sehr wohl! :cool:

Keinen einzigen Cent extra für Selbstverständlichen! :mecker:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Thorben-Hendrik« (7. November 2015, 20:27)


Thorben-Hendrik

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952

Samstag, 7. November 2015, 20:31

AfD: "Keine Wurst ist illegal - Schweinefleisch überall". :patschi: :kuller:

superfx

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953

Samstag, 7. November 2015, 20:47

.....so ganz von der hand zu weisen ist.....

....der ansatz von wxyz nicht, ich sehe ihn dennoch aus einer anderen perspektive:

jeder flüchtling bekommt bisher eine leistung. wofür? bisher ohne gegenleistung. diese gegenleistung würde ich in form von dem ableisten geforderter standards voraussetzen. also genau andersum: wer sich zu schade ist die grünflächen sauber zu halten, den müll wegzuräumen, den man selbst verursacht hat und sonst keiner, dem sollte die leistung gekürzt werden.

diese bereitschaft an hygienestandards und äusserem erscheinungsbild aktiv mitzuwirken, ist ja dann auch eine form des dankes. das hier eine zusätzliche entlohnung gegeben sein muss, ist für mich völlig sinnfrei. darüber hinaus, jeder leistungsempfänger in deutschland muss vor genehmigung einer leistung erstmal seinen finanziellen status offenlegen. wird das bei den flüchtlingen auch überprüft?
ich weiß nicht wo ich herkam, ich weiß nicht wo ich bin, mich wundert, dass ich so fröhlich bin.

summerdream

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954

Samstag, 7. November 2015, 20:55

Wie willst du das überprüfen?

In Deutschland musst du, wenn Sozialleistungen beantragt werden, Kontoauszüge, Steuerklärungen der letzten Jahre, Sparbücher, Versicherungen etc. vorlegen.
Flüchtlinge haben weder ein Konto (zumindest nicht in Deutschland), noch Steuererklärungen oder Sparbücher. Bargeld kann nicht überprüft werden.

Es wird davon ausgegangen, dass sie Hilfe benötigen und die wird auch gewährt. Punkt.
Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen (Aristoteles)

superfx

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955

Samstag, 7. November 2015, 21:45

...warum nicht....

Bargeld kann nicht überprüft werden.
....fitschi, warum nicht? und wer keine papiere hat, der muss meiner ansicht nach., sofort wieder zurück. erstaunlich dass hundertausende von papieren aus ganz gewissen gründen auf der flucht verloren gehen?
ich weiß nicht wo ich herkam, ich weiß nicht wo ich bin, mich wundert, dass ich so fröhlich bin.

956

Samstag, 7. November 2015, 21:53

Hunderttausende? ?( Wer behauptet das?
"Wenn die Macht der Liebe über die Liebe zur Macht siegt, wird die Welt Frieden finden"
Jimi Hendrix

superfx

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957

Samstag, 7. November 2015, 22:01

..ich beziehe mich hier auf artikel/beiträge....

...vom mdr, pi-news, die welt und gerne kann ich noch weitere medien aufzählen. die umrechnung von 80% auf hunderttausende habe ich selbst geschafft, cuate.

übrigens, die welt hat über diesen umstand schon im märz 2015, also vor dem eigentlichen flüchtlingsproblem berichtet.
ich weiß nicht wo ich herkam, ich weiß nicht wo ich bin, mich wundert, dass ich so fröhlich bin.

958

Samstag, 7. November 2015, 22:12

Es gibt auch bei den Journalisten keinerlei Statistiken, die dieser Behauptung standhalten würden. Natürlich gibt es Kriegsflüchtlinge, die nach etlichen Tausenden von Kilometern ohne Papiere in Europa ankommen. Es wundert mich nicht. Und auch, dass es darunter absichtliches Verschwinden von Papieren gibt. In Verbindung mit dem Alter von Jugendlichen bzw. Erwachsenen am Übergangsalter zwischen Jugendlichen und Erwachsenen. Oder auch von Personen, die gar nicht aus Kriegsgebieten stammen. Aber daraus einen Generalverdacht zu fertigen wie "Hunderttausende", das halte ich für unbelegbar.
"Wenn die Macht der Liebe über die Liebe zur Macht siegt, wird die Welt Frieden finden"
Jimi Hendrix

959

Samstag, 7. November 2015, 22:16

Kein Pass, keine Abschiebung
Über 80 Prozent der Asylbewerber kommen ohne Ausweispapiere


http://www.mdr.de/nachrichten/asylbewerb…s-6c4417e7.html

superfx

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960

Samstag, 7. November 2015, 22:18

....die journalisten berufen sich ja auf....

...die für die asylbeantragung zuständigen behörden und personen. von daher würde ich das erstmal als fakt betrachten. auch in der aktuellen berichterstattung ist in bezug auf die zuordnung der antragsteller das immer wieder ein thema. selbst wenn du jetzt die cuote von 80% auf 25% reduzieren würdest, dann steht die zahl "hundertausende" immer noch als gegebener fakt da.

das lapidar als einzelfälle darzustellen ist eine lachnummer und das weisst du auch. sich diesem problem zu verschließen heisst automatisch auch es nicht zu bekämpfen oder auch anders gesagt: die spreu von den weizen zu trennen. :cool:
ich weiß nicht wo ich herkam, ich weiß nicht wo ich bin, mich wundert, dass ich so fröhlich bin.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »superfx« (7. November 2015, 22:20)


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