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Sternedieb

Master Amigo

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901

Freitag, 6. November 2015, 08:42

Dieses ist nur eine pauschale Aussage und keine Antwort auf meine Frage.

Epprechtstein

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902

Freitag, 6. November 2015, 08:46

Das Pharisäertum greift sehr stark um sich und macht nicht halt.

...und hier https://de.wikipedia.org/wiki/Pharis%C3%A4er steht, was es bedeutet :ironic:

Sternedieb

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903

Freitag, 6. November 2015, 08:57

@ Eppi

denke schon, dass die Leute selber googeln können. :ironic:

Letztendlich geht es dabei darum, dass immer mehr Menschen sich veranlasst fühlen andere zu kritisieren und zu verurteilen. Das Problem ist eben nur wenn man dabei den Zusammenhang vernachlässigt bzw. nicht erkennt. Und noch schlimmer - keine Ahnung davon hat.

Epprechtstein

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904

Freitag, 6. November 2015, 09:04

zu 1: bin ich mir oft mal nicht ganz sicher :mööööööp:
zu 2: hatte den Eindruck, angesprochen zu sein... :denk:

Sternedieb

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905

Freitag, 6. November 2015, 09:24

hatte den Eindruck, angesprochen zu sein...


Mein Posting war diesmal durchaus als pauschal einzustufen.

Thorben-Hendrik

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906

Freitag, 6. November 2015, 12:19

Wir schaffen das???:cool:

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Thorben-Hendrik« (6. November 2015, 12:22)


907

Freitag, 6. November 2015, 12:38

Aber bei den Muslimen, die schon in der 2. Generation hier leben, kommt es an.
.


So ist es. Ob hier zu Hause, in Marokko oder in der Türkei - wir haben beides erlebt.
Es gibt tausende schlechte und positive Eigenschaften, aber es ist kindisch, wenn man explizit mit den schlechten Erfahrungen hier herum rennt und Stimmug mach bzw. Türklinken putzt.

Ich denke, es ist eine Characterfrage, wie man gewisse Dinge darstellt.
Für den einen ist das Glas halb leer, er macht alles mies, sieht nur das Schlechte und verbreitet Weltuntergangsstimmung.
Die anderen versuchen gewissen Dingen das Positive zu entnehmen und warten erst einmal ab, bevor sie die verbale und pauschale Danpfwalze raus holen.

Man könnte genau so gut über den letzten Monitorbeitrag "Was kostet die Inegration" diskutieren - tut man aber nicht, weil er zu positiv und somit uninteressant für die Schwarzmaler ist :Nope:

TH
Wo bleibt Deine Antwort :batsch:
Früher war alles gut, heute ist alles besser. Es wäre besser, wenn wieder alles gut wäre

H. Erhardt

CharlyB

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908

Freitag, 6. November 2015, 12:59

...seit je her sind die schlechten Eindrücke länger im Gedächtniss der Menschen eingegraben als die Positiven.
Das rührt da her das sich der Selbsterhaltungstrieb von den schlechten Einflüssen abwenden will.

Denn wir sind das Volk was bestimmt und das lockt alle an , das hat schon ganze Regionen menschenleer gemacht (siehe Sahara) :patschi:

Ich denke das viele noch lernen müßen das das Teilen nicht immmer das Geld bedeutet :blümschen:
Die Welt ist unser Feld, dazu muss man kein Bauer sein; könnte aber hilfreich sein.

Sina

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909

Freitag, 6. November 2015, 22:21

Man könnte genau so gut über den letzten Monitorbeitrag "Was kostet die Inegration" diskutieren - tut man aber nicht, weil er zu positiv und somit uninteressant für die Schwarzmaler ist :Nope:


Sehe ich anders. In der Landeserstaufnahmestelle in Ellwangen, die ohne jeden Zweifel auch so ihre Probleme hatte und hat, packen die Flüchtlinge durchaus tatkräftig mit an: Klick Mit Sicherheit gibt es auch wieder Leute, die den Asylbewerbern ihre 1,- € - Jobs neiden. Die aber selbst im Jobcenter z. B. einen Job in der Spülküche einer Landeserstaufnahmestelle ablehnen würden und lieber weiter Hartz IV kassieren.

Das Problem ist vielmehr, dass diejenigen, die stumpf gegen Flüchtlinge "argumentieren", keine Argumente liefern, auf die es sich lohnt, einzugehen. Wenn es z. B. im Bereich der Unterkunft nicht so aussieht, wie es unseren Vorstellungen entspricht - warum nicht eine "Putzete" (für Nichtschwaben: Ein Aufräumtag mit Freiwilligen - in dem Fall Einheimische und Einwanderer) organisieren und gemeinsam Ordnung schaffen? Sowas gibt es hier im Schwabenland alle Jahre wieder und so ein "Umwelttag" funktioniert sogar in Urlaubshotels. Im Falle von Flüchtlingsunterkünften ist das auch ein Schritt in Richtung Integration und um mit den neuen Nachbarn in Kontakt zu kommen. Um sich auszutauschen und menschliche Seiten zu entdecken. Und mal ehrlich: Angetrunkene Männer in Zelten kennen wir doch schon seit Ewigkeiten. Hieß früher mal Oktoberfest :pfft:

Am Lustigsten finde ich immer, wenn Leute erst mit fadenscheinigen Argumenten kommen ("die" machen unsere Frauen an, "die" nehmen uns die Jobs weg, "die" wollen sich nur durchschlawienern, etc. -> mal ehrlich... wer sich von jemandem, der nichts mehr hat, der die Sprache nicht spricht, der keine vergleichbaren Qualifikationen hat, Frau oder Job wegnehmen lässt, der sollte das Problem vielleicht erstmal bei sich selbst suchen :HC: ), aber sich, sobald das geringste Gegenargument kommen, sofort verschnupft zurückziehen und heimlich auf Bestätigung hoffen. "Man darf ja eh nichts sagen, dann wird man gleich in die rechte Ecke gedrängt :skandal: ". Das werden vermutlich auch die ersten sein, die sich über mangelnde Integration und "Ghettobildung" beschweren. Ganz toll. Damit ein Mensch sich integrieren kann, muss man ihm auch die Chance dazu geben und ihm nicht die zwischenmenschliche Tür vor der Nase zuschlagen.

Ich bezweifele nicht, dass es unter den Flüchtlingen unschöne Fälle gibt und da bin ich durchaus dafür, diese bei Gesetzesverstößen rigoros und mit sehr kurzem Prozess wieder zurückzuschicken, denn diese Ausnahmen schaden allen. Nach wie vor bin ich aber fest davon überzeugt, dass ein Großteil der Flüchtlinge sich hier ein neues, eigenständiges Leben aufbauen möchte und die Chance dafür sollten wir ihnen geben. Es reicht ja u. U. schon, ihnen im Supermarkt zu zeigen, wo es z. B. Milch, Mehl oder Eier gibt, anstelle sie wie ein UFO anzustarren, nichts zu sagen und sich abzuwenden.
Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind. (Kurt Tucholsky)

Fitschi

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910

Freitag, 6. November 2015, 22:34

Bei uns gehen die Flüchtlinge keine Grundnahrungsmittel einkaufen, die werden in den Unterkünften voll verköstigt.
Müssen Eure selber kochen?
Ein Trinkgefäß sobald es leer, macht keine rechte Freude mehr :Nope:
(Wilhelm Busch)

Sternedieb

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911

Freitag, 6. November 2015, 22:37

die werden in den Unterkünften voll verköstigt.


In den Massenhaltungen klar ... anders ist da ja nicht machbar. Wie sollen sie in Zelten, Turnhallen oder ähnliches auf 2qm ohne was für sich selbst kochen?

superfx

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912

Freitag, 6. November 2015, 22:40

..das zurvor geschriebene in deinem post.....

.....kann ich nicht ganz teilen.....aaaaabeeeeer.......diese zeilen.....

Ich bezweifele nicht, dass es unter den Flüchtlingen unschöne Fälle gibt und da bin ich durchaus dafür, diese bei Gesetzesverstößen rigoros und mit sehr kurzem Prozess wieder zurückzuschicken, denn diese Ausnahmen schaden allen. Nach wie vor bin ich aber fest davon überzeugt, dass ein Großteil der Flüchtlinge sich hier ein neues, eigenständiges Leben aufbauen möchte und die Chance dafür sollten wir ihnen geben. Es reicht ja u. U. schon, ihnen im Supermarkt zu zeigen, wo es Milch, Mehl oder Eier gibt, anstelle sie wie ein UFO anzustarren, nichts zu sagen und sich abzuwenden.


...unterschreibe ich sofort.
ich weiß nicht wo ich herkam, ich weiß nicht wo ich bin, mich wundert, dass ich so fröhlich bin.

Sternedieb

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913

Freitag, 6. November 2015, 22:45

Ich denke, es ist eine Characterfrage, wie man gewisse Dinge darstellt.


Klar und diejenigen die mal schnell nach einem Rücktritt von Mutti rufen, sollten sich mal vorstellen was passieren würde wenn die Regierung vor Mutti aktuell noch am Werk wäre. Das ist u.a. auch das was ich meine, wenn ich schreibe dass einige im kompletten www. die Zusammenhänge nicht erkennen können und einfach mal ganz pauschal auf den Busch klopfen .... raus springen da eh nur die Feiglinge.

Fitschi

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914

Freitag, 6. November 2015, 22:48

SD, ich spreche nicht von Notunterkünften wie Zelten, Turnhallen usw. sondern von den Flüchtlingslagern.
Aber selbst in den "kleinen " Unterkünften, manche werden ja in Hotels , Pensionen usw. untergebracht , ist die Verpflegung dabei.
Ein Trinkgefäß sobald es leer, macht keine rechte Freude mehr :Nope:
(Wilhelm Busch)

Thorben-Hendrik

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915

Freitag, 6. November 2015, 22:52

Warum müssen "wir" die Flüchtlinge bezahlen, damit sie sich gegenseitig helfen? :cool: :mööööööp:

Sina

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916

Freitag, 6. November 2015, 23:02

Anfangs werden in den Lagern Flüchtlinge verköstigt - geht ja nicht anders. Aber sie schätzen es, irgendwann selbst kochen zu können. Ist auch ein Stück Rückkehr zur Normalität. Nie werde ich das enttäuschte Gesicht eines Afrikaners vergessen, dem ich im örtlichen REWE vorm Kattus - Regal klarmachen musste, dass Maismehl hier kein billiges Alltagsgrundnahrungsmittel ist und nicht im 10kg - Sack verkauft wird... Dass Milchprodukte vergleichsweise günstiger und vielfältiger sind als in seiner Heimat, hatte er glücklicherweise schon festgestellt...
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Sternedieb

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917

Freitag, 6. November 2015, 23:09

Warum müssen "wir" die Flüchtlinge bezahlen, damit sie sich gegenseitig helfen?


Du bezahlst mal gar nichts! Du zahlst die gleiche Summe wie zuvor! Nur die Gesamtsumme wird anders verteilt. Kein Grund also, von ich will nicht für irgendwen aus dem Ausland zahlen müssen zu schreiben. Schon gar nicht für die von dir angekündigten 800.000 Afghanen, die nirgendwo im Detail zu erkennen sind.

Zitat von »Fitschi«

Aber selbst in den "kleinen " Unterkünften, manche werden ja in Hotels , Pensionen usw. untergebracht , ist die Verpflegung dabei.


Klar, dafür bekommen die Hotels, Pensionen usw. auch ein fürstliches Geld vom Staat bezahlt. Wenn ich die Möglichkeit hätte würde ich in diesen Markt einsteigen und mal richtig Geld verdienen. Ich kann alle verstehen, die dieses Geld "mitnehmen" wollen, denn es ist ja wirklich lukrativ.

Ich sehe mich in einer Grauzone dieser Thematik. Einige die mich kennen, wissen dass ich eine gewisse Problematik mit schwarzen "Mützen" habe. Welche durchaus aus persönlichen Erfahrungen herrührt. Womit ich wirklich nicht klarkomme sind irgendwelche Pauschalisierungen, die Mutti und dem deutschen Volke nicht zutrauen das Ganze zu stemmen.

Die Amis haben es doch mit den Deutschen vorgemacht. Viel investiert - Schulden erlassen - Pakete abgeschmissen und dafür zahlt Deutschland halt heute noch. Und wenn nur damit, dass wir die Amis zuhören lassen. :pfft:

Außerdem werden gerne alle Flüchtlinge in einen Sack gepackt. Dürfen wir das wirklich machen? Also ehemalige Millionäre mit Villen usw. und Menschen die in ihrer Heimat nichts zu befürchten haben und sich in D. nur ein besseres Leben versprechen?

Thorben-Hendrik

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918

Freitag, 6. November 2015, 23:16

Warum müssen "wir" die Flüchtlinge bezahlen, damit sie sich gegenseitig helfen? :cool: :mööööööp:

Etwas genauer....:
Warum werden die Flüchtlinge von deutschem Steuergeld bezahlt - damit sie sich gegenseitig helfen? :cool: :mööööööp:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Thorben-Hendrik« (6. November 2015, 23:19)


Fitschi

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919

Freitag, 6. November 2015, 23:18

Sina
Afrikanische Super-Märkte gibt es bei uns auch nicht, aber Asiatische.
Dort wird der Reis ebenfalls in 10 Kilo Säcken verscherbelt, ich kaufe dort Schlangenbohnen, Korriander , Sojasprossen , Galgant , Cashewkerne , Garnelen (TK) und was man sonst noch braucht ...um einiges biliger als in unseren Supermärkten.
Am arabischen Sektor gibt es auch einiges, aber afrikanisch gar nichts....komisch oder?
Afrikaner hätten wir doch genug da, aber scheinbar will keiner ein Geschäft gründen.

SD....ehemalige Millionäre haben ihre Schäfchen garantiert schon auf eine fette grüne Weide gebracht, die stehen sicher nicht an unseren Grenzen .......
Ein Trinkgefäß sobald es leer, macht keine rechte Freude mehr :Nope:
(Wilhelm Busch)

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Sternedieb

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920

Freitag, 6. November 2015, 23:27

Warum werden die Flüchtlinge von deutschen Steuergeld bezahlt - damit sie sich gegenseitig helfen?


Ich weiß zwar nicht auf was du abzielst, aber wenn wir - also Deutschland - wirklich Steuergelder einsetzen damit sich Flüchtlinge auch für sich gegenseitig einsetzen und helfen ist das imho sicher nicht unklug. Gute Firmen geben für ihre Mitarbeiter auch viel Geld aus, damit sie sich gegenseitig helfen. Du weißt ja sicher von welchen Maßnahmen ich rede. Klar ... es gibt dabei auch einige die damit absolut nicht klarkommen. Das sind dann diejenigen die an einer dissozialen - antisozialen Persönlichkeitsstörung leiden und Probleme mit sozialer Verantwortung und dem eigenen Gewissen haben.

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