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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »revealmap« (20. Oktober 2015, 15:17)
Da gebe ich Dir zu einem Teil 100% recht, aber das waren Menschen aus dem selben Kulturkreis mit annähernd gleichen Wertvorstellungen.
ich frage mich nur, warum wurden die weder bei ankunft in passau, noch im bus(da wäre 7 stunden lang zeit gewesen) und erst recht nicht, bei ankunft bei uns die regestrierung vorgenommen.
wir sind ja auch ein ärmlicher landkreis ohne industrie mit niedrigem gehaltsniveau. hat sich das auch bei den flüchtlingen schon herumgesprochen, so das sie gleich wiede fort sind. die overijssel ist eine der reichsten regionen der niederlande und nur 1,5 km entfernt.
Ein Vorschlag Grenzen zu "schützen" bedeuetet faktisch , die bundesdeutschen Außengrenzen auf einer Länge von 3.000 Kilometern mit Zäunen und/oder Mauern abzusichern. Dazu gehören dann wieder Grenzkontrollen, die neben den Flüchtlingen natürlich jede ein-und ausreisenden Person trifft, inklusive der Millionen Deutschen PKW und LKW Nutzer, die nach Deutschland einreisen.
Ähnliches würde für den grenzüberschreitenden Bahnverkehr gelten. Eine ICE der mit 400 Passagieren (bei Doppeltraktion 800 Pax.) von z.B. Wien kommend die Deutsche Grenze passiert, würde die Kontrolle sicherlich einen Aufwand von 2 Stunden bedeuten. Wobei dieser ICE fast stündlich aus Wien kommend nach Deutschland fährt. Ähnliches gilt für die EC Verbindungen z.B. aus Milano. Und selbstverständlich trifft das alle Reisenden. Egal ob Flüchtling oder Touristen aus der Schweiz, die dann vermutlich mittelfristig nicht mehr nach Deutschland reisen werden.
Unabhängig von der Machbarkeit, würde dem Staat diese "Zaun-Grenze" diverse Milliarden Euro an Aufwendungen und Unterhalt kosten. Dazu käme ein geschätzter Personalaufwand von 10.000 bis 20.000 (und mehr) Bundespolizisten, die die Grenze und die Übergänge bewachen müssten, 365 Tage im Jahr. Gänzlich nicht abzusehen wäre der Schaden für die Wirtschaft und damit für uns alle. Jede Schätzung in diese Richtung wäre unseriös, dürfte aber den Bundeshaushalt erheblich belasten und damit uns alle, denn der Aufwand könnte natürlich nur mit Steuermitteln finanziert werden.
Ich denke das ich in dieser kurzen Abfassung ganz vieles natürlich nicht bedacht habe, unterstelle aber ein relativ seriöses Szenario dargestellt habe.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Fitschi« (21. Oktober 2015, 21:17)
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Fitschi« (21. Oktober 2015, 22:24)
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Fitschi« (21. Oktober 2015, 23:24)