Reiseforum - Reiseberichte

Viel gefährlicher sind die Rechtsparteien und davor habe ich wirklich Angst.

Eines steht fest: Die asylberechtigten Flüchtlinge müssen gerecht auf ALLE Länder Europas verteilt werden. Natürlich wollen viele nach Deutschland, aber auch hier wächst das Geld nicht auf den Bäumen, sondern dafür muss man so richtig arbeiten und in jedem Land muss man sich entsprechend integrieren, anpassen und seinen Teil zum gesellschaftlichen Leben beitragen. Wir in Deutschland können all das Elend und all den Krieg, die Ungerechtigkeit dieser Welt nicht alleine beseitigen und allen hilfsbedürftigen Menschen dieser Welt helfen. Wir können im Rahmen der Möglichkeiten unseren Teil dazu beisteuern und tun das auch, aber irgendwann ist die Grenze des Leistbaren erreicht.

Seit Wochen schon campieren hunderte, tausende von Flüchtlingen vor den völlig überlasteten Registrierungsstellen wie z. B. dem LaGeSo in Berlin. Tag und Nacht. In der Hoffnung, sich endlich registrieren zu können, endlich dranzukommen. Im Sommer war das zumindest klimatisch noch kein Problem... aber jetzt kommt der Winter. Da kann man die Leute nachts nicht mehr draußen unter freiem Himmel oder in Zelten lassen. Lasst einen Flüchtling erfrieren - ist das das, was Deutschland will, ist das das, was wir wollen?!? Ertrunken auf dem Weg nach Europa sind leider schon zu viele...

Zitieren funktioniert gerade nicht, deshalb so!

...könnte man nicht den assad........für eine menge geld und diverse andere annehmlichkeiten nach europa ins asyl lotzen und im gegenuzg bekommt syrien alle flüchtlinge, ausgestattet mit einem starterpaket zurück.

Was würde sich genau in Syrien ändern?

Ich schaue mal in meine Glaskugel und sage: genau so viel wie nach der Eliminierung von Saddam Hussein oder Muammar al-Gaddafi. Selbst Ägypten und Tunesien sind jetzt schlechter dran als vor den sogenannten "Diktatoren".

Zitat von »Sina«

Eines steht fest: Die asylberechtigten Flüchtlinge müssen gerecht auf ALLE Länder Europas verteilt werden.

...fest, sina? für dich, vielleicht, für mich, vielleicht, für alle in europa? mit sicherheit nicht. das zeigt sich dann wieder die ganze einigkeit europas die nur auf dem papier besteht und von der realität ganz weit entfernt ist.

so lang die flüchtlinge hier sind, werden nur beschränkt betroffenen eu-länder nicht reagieren. der weg für eine lösung wird leider über den winter hinweg dauern und das letzte wort ist da auch noch nicht geprochen.

auch wenn das nicht populär ist, wir brauchen jetzt eine politik, der gröbstes leid mit geringstem aufwand lindern kann, welche in der aussenpolitik stärke zeigt und geschickt agieren kann und sich innenpolitisch durch dummsprüchklopfer nicht irritieren lässt.

Für mich steht das fest. Deutschland ist kein Allheilmittel und wenn ich mir nur überlege, was alles so an Abschiebungskosten auf uns zukommt... Gekommen mit dubiosen Schleppern, heimgeschickt mit dem Flieger inkl. Begleitung auf Kosten der Steuerzahler... sorry, da läuft von Anfang an was ganz Grundlegendes schief

@ fitschi:

Sorry, aber dann ist ihnen nicht zu helfen. So hart wie es klingen mag. Oberste Priorität sollte die eigene Sicherheit und die der Familie haben. Ich habe vollen Verständnis dafür, wenn z. B. ein junger Mann nicht für den IS kämpfen will und flieht. Oder wenn eine Frau sich weder beschneiden noch vergewaltigen lassen möchte und auch flieht. Für diejenigen, die politisch verfolgt werden, habe ich ohnehin Verständnis. Aber bitte nicht erwarten, dass hier von jetzt auf gleich alles gut wird. Nein, auch hier muss man komplett bei "Null" anfangen und sich ein komplett neue Leben als Teil und Mitglied einer neuen Gesellschaft aufbauen. Im Rahmen der Möglichkeiten aus eigenen Kräften. Es sollte auch egal sein, wo man unterkommt - solange man in Sicherheit ist und der Hauptgrund der Flucht einen nicht mehr erreicht.

Eines steht fest: Die asylberechtigten Flüchtlinge müssen gerecht auf ALLE Länder Europas verteilt werden.

Entschuldigung: die Einladung wurde eigenmächtig und ohne Absprache von unserer Erika Mutti ausgesprochen. Im Nachhinein dann von den anderen Staaten eine Aufnahme der Flüchtlinge zu verlangen ist schon ziemlich unverschämt.

Ich würde mich da als Staatoberhaupt auch sturstellen: da soll Frau Merkel mal schön zusehen wie sie das geregelt kriegt.

Aber da sind wir alle gefordert. Man muss den Leuten eine Chance geben, offen auf sie zugehen. Wenn man sie von Vorherein ausgrenzt, dann ist klar, dass sie lieber unter sich bleiben und dass sich unschöne Ghettos bilden. Bei uns auf dem Dorf hat es mit der Integration der Füchtlinge ja wunderbar geklappt. Mal schauen, was die Zukunft bringt. Ich gehe davon aus, dass die örtliche Jugendherberge (etwas mehr Schlafplätze als reguläre Dorfbewohner) in gar nicht allzulanger Zeit zur Dauerlösung wird und dann schauen wir mal...

Sina, auf dem Dorf in kleinem Rahmen klappt das wahrscheinlich besser als in einer Großstadt, wo hunderte Flüchtlinge verschiedenster Nationalitäten auf engstem Raum zusammen gepfercht sind. Meist in sowieso schon "Problemvierteln". In den "besseren Vierteln" sind kaum Unterkünfte. Die veranstalten "Charity Partys" spenden fleißig, haben aber ansonsten Ruhe im Viertel.

Das geht auf Dauer nicht gut.

Jetzt sind Wir auch noch daran Schuld das wir nicht genug feste Unterkünfte haben. Alle Flüchtlinge konnten wissen, wenn sie sich vor ihrem Aufbruch informiert haben,
das es bei uns im Winter kalt wird. Daran kann aber keiner von uns was ändern. Aber die ganzen Flüchtlingsorganisatoren sind am jammern wie schlecht wir die
Leute unterbringen. Es baut sich eine wahnsinnige Flüchtlingsindustrie auf die wohl auch nicht so ganz uneigennützig arbeiten um z.B. den eigenen Arbeitsplatz
zu sichern. Glaubt wirklich jemand, wenn nur 500.000 Syrier hier sind die ein Recht auf Familienzusammenführung haben und dann 5 Leute nachholen, das wir die
Gesamtzahl von 3 Millionen in einem jahr schultern können. Vor allem wenn 2016 wieder so eine Zahl auf uns zurollt.

...aber genau dafür gibt es ja das asylverfahren, um die spreu vom weizen zu trennen und die unrechtmäßigen zurückzuschicken. die familienzusammenführug ist dann sicherlich noch ein weiteres problem, welches auf dauer zu schultern ist.

die frage ist, wie hoch die messleatte zur wiederabschiebung ist.

Schaue das auch gerade .....

Leider reden immer noch einige davon: "Wir schaffen das". Nein wir schaffen das nicht mehr und das muss den Politikern klar werden.

Von 8.000 abgelehnten Bewerbern wurden gerade ma 1.700 abgeschoben. Die meisten klagen dagegen, ein Heer von Anwälten steht schon bereit und dann zieht sich das ca. 2 Jahre dahin. In der Zwischenzeit sind sie integriert und dann wird das meist akzeptiert.

Abgelehnt heisst noch lange nicht abgeschoben.

Zitat von »Fitschi«

Gerade bei Jauch....aussage eines Flüchtlingsbeauftragten "wenn unsere Frauen kein Essen mehr ausgeben können weil sie UNREIN sind" .....dann kommt mir das

Wir waren heute eingeladen und unter den Gästen waren auch Polizisten. Was die wieder aus dem täglichen Berufsleben bezüglich der Flüchtlingsheime zu erzählen hatten - unfaßbar! Die können sich kaum noch um was anderes kümmern...