Reiseforum - Reiseberichte

Eben durch Zufall gesehen ...

Wenn die Stadt Köln schon soweit ist, einem TV Team (Spiegel TV) zu verbieten über die Kosten zu berichten, welche die Stadt Köln für die Flüchtlinge in irgendwelchen Hotels zahlt, hört es doch auf? Sind die noch bei Sinnen oder beider der Helga? Halloooo? Deutschland? Da könnte man doch sogar frewillig Auskunft geben und nicht irgendwelche Anwälte bemühen.

Immer dieses Gemecker gegen die OMI - Hallo wer regiert in Kölle?

Zitat von »Sternedieb«

Eben durch Zufall gesehen ...

Wenn die Stadt Köln schon soweit ist, einem TV Team (Spiegel TV) zu verbieten über die Kosten zu berichten, welche die Stadt Köln für die Flüchtlinge in irgendwelchen Hotels zahlt, hört es doch auf? Sind die noch bei Sinnen oder beider der Helga? Halloooo? Deutschland?

Ich bin mir sicher, da kann der Kölner nichts dafür. Sowas passt nicht ins Propaganda-Bild von Erika Mutti aus Berlin.

Aus Dortmund durften ja auch nur die passenden Bilder der Flüchtlings-Ankunft in der medialen "Hofberichterstattung" gezeigt werden. Frag mal privat die Polizisten, die dabei waren, was die so zu erzählen haben...

....Maulkorb

... wär bei manchen Aussagen angebracht.

Zitat von »Sternedieb«

Eben durch Zufall gesehen ...

Wenn die Stadt Köln schon soweit ist, einem TV Team (Spiegel TV) zu verbieten über die Kosten zu berichten, welche die Stadt Köln für die Flüchtlinge in irgendwelchen Hotels zahlt, hört es doch auf? Sind die noch bei Sinnen oder beider der Helga? Halloooo? Deutschland? Da könnte man doch sogar frewillig Auskunft geben und nicht irgendwelche Anwälte bemühen.

Immer dieses Gemecker gegen die OMI - Hallo wer regiert in Kölle?

Warum sollte die Stadt Köln Inhalte aus Verträgen die sie mit Hotels vereinbart hat veröffentlichen oder der Öffentlichkeit zugänglich machen ?

Solche Vertragsbestandteile kann man nicht einfach mal eben offenlegen. Wenn Vertraulichkeit über die Konditionen vereinbart wurde - was durchaus üblich ist - darf die Stadt Köln alleine schon zum Schutz des Hotels/Hoteliers die Konditionen nicht offenlegen.

In der Allgemeinen Zeitung aus Namibia gibt es heute wieder 2 interessante Artikel.

1. Afrikas Bevölkerungsexplosion: Das gefährliche Tabu

Gegenwärtig stammen „nur“ rund 20 Prozent aller Flüchtlinge aus Afrika. Das könnte sich bei fortgesetzter Apathie jedoch schnell ändern. Die Vereinten Nationen (UN) weisen in ihrem jüngsten Bericht zur Bevölkerungsentwicklung darauf hin, dass in Afrika die Zahl der Menschen weiter massiv steigt ....

In Nigeria, der gerne zum Hoffnungsträger verklärten, größten Volkswirtschaft Afrikas, leben mehr als 100 Millionen der inzwischen 175 Millionen Menschen unterhalb der Armutsgrenze. Wirklich tragfähige Strukturen für ein wirklich nachhaltiges Wachstum fehlen fast überall....

In Ländern wie Uganda ist bereits jetzt die Hälfte der Bevölkerung unter 18 Jahren. Doch nur die Allerwenigsten von ihnen haben Aussicht auf einen Job und damit eine Perspektive....

http://www.az.com.na/afrika/afrikas-bev-…che-tabu.427501

2. Mangels Perspektive: Afrikaner packen die Koffer

Fast die Hälfte der heute bereits mehr als eine Milliarde Menschen im Süden der Sahara würde dem Migrationsexperten Paul Collier zufolge gerne im reichen Teil der Erde leben. Insofern sind die Zehntausende, die gegenwärtig nach Norden ziehen, womöglich nur der Auftakt zu einer viel dramatischeren Entwicklung...

Die allermeisten Afrikaner sind über Deutschland selbst nur äußerst oberflächlich informiert und erwarten dort in der Tat oft eine Art Schlaraffenland...

http://www.az.com.na/afrika/mangels-pers…e-koffer.427502

@angie

Tja, da ist vermutlich mehr als nur ein Fünkchen Wahrheit in der Zukunftsprognose.

Grundsätzlich bin ich ja dafür, jedem im Rahmen der Möglichkeiten zu helfen, der zu uns kommt. Keine Frage. Auch wenn ich bei uns erst skeptisch war, als plötzlich übergangsweise fast so viele Flüchtlinge wie Dorfbewohner im örtlichen Schullandheim untergebracht wurden - es war alles gut, keine Reibereien, große Hilfsbereitschaft auf beiden Seiten. Alles bestens.

Nur: Wenn ich dann eine Mailanfrage mit konkreter Spendenliste und Größenangaben (z. B. Winterjacken, teils nie getragen) an den betreuenden DRK Ortsverein schicke, weil ich will, dass meine Spenden gezielt ankommen und anstelle einer Antwort lediglich nichtssagende Newsletter bekomme, ohne dass ich dafür mein Einverständnis gegeben habe, dann läuft was falsch. Ich Depp hatte sogar angeboten, Unterwäsche und Socken (sowas spendet man ja nicht in gebrauchtem, wenn auch gewaschenem Zustand) aus der Türkei mitzubringen und gewaschen zu liefern Und wenn ich dann plötzlich per Mail vom Arbeitskreis Asyl (woher die meine Mailadresse hatten, kann ich mir schon denken... ) gebeten werde, doch bitte beim Sortieren der "Kleiderberge" zu helfen, weil man mit der "Spendenflut" überfordert ist, dann hakt es bei mir aus.

Ich werde gut erhaltende Altkleider und "Luxusmüll" künftig wohl eher an Obdachlosenorganisationen geben bzw. so lange bunkern, bis bei uns im Dorf wieder Flüchtlinge sind, denen ich meine Gaben direkt zukommen lassen kann, die wirklich Bedarf haben und sich darüber freuen. Die können sich raussuchen, was sie wollen/ brauchen und was nicht gebraucht wird, nehme ich halt wieder mit. Alte Leibwäsche landet eh im Container.

Die Organisatoren benötigen derzeit eher helfende Hände. Viele Ehrenamtlich sind seit Wochen im Dauereinsatz und am Ende ihrer Kräfte. Viele müssen nebenbei auch noch arbeiten. Daher sind Helfer gefragt und es macht keinen Sinn sauer zu reagieren wenn eben diese Ehrenamtlichen nicht so reagieren wie man es gern hätte. Verständnis wäre eher angebracht und im besten Fall eben die Mitarbeit.

Die Sammelstellen äußern ja auch genau, was noch fehlt auf ihren Flyern.
Nur einmal musste ich doch Nachfragen, da gezielt nach Highheels und Leggins gefragt wurde

@ revealmap: Das ist schon klar - rechtfertigt aber nicht die missbräuchliche Verwendung und unautorisierte Weitergabe von Mailadressen.

Es ist richtig, dass helfende Hände dringend benötigt werden, da die ehrenamtlichen Helfer am Ende ihrer Kräfte sind und meist auch arbeiten müssen um ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Aber ob man die Zeit aufbringt oder bereit dazu ist, sollte jedem selbst überlassen bleiben.

Dass gut erhaltene Kleidung oft auf der Straße landet ist auch richtig. Teilweise auch Lebensmittel, die den Flüchtlingen nicht schmecken. Jede Tafel würde sich darüber freuen und die Menschen, die dort anstehen, sind nicht so wählerisch. Aber in den Flüchtlingsunterkünften werden viele Lebensmittel einfach weggeworfen.

Auf Spielplätzen wird mit der Familie der Tag vebracht und dann der ganze Müll liegen gelassen. Das zieht zum Teil Ratten und Mäuse an, sehr zum Ärger der Anwohner.

Diese Verhaltensweisen tragen nicht gerade dazu bei, Verständnis für die Menschen aufzubringen. Es sollte mit Hilfe von Dolmetschern den Flüchtlingen klar gemacht werden wo der Müll hinkommt und was man mit Kleidung, die nicht passt oder gefällt machen soll. Solche Vorschläge wurden auch schon an die Helfer herangetragen, aber bisher ignoriert. Würde auch wesentlich zur Integration und Akzeptanz beitragen.

Kenne leider auch ein Beispiel aus meinem Umfeld, dass nicht gerade motivierte.

Ein gerade pensionierter Englischlehrer sendet seiner Kommune eine E Mail. Er bietet der Kommune an, den Flüchtlingen am Ort "Deutsch-Unterricht" zu erteilen. Fünf mal wöchentlich, 4 bis 5 Stunden am Tag.

Nach einer Woche keine Rückantwort. Noch nicht einmal eine Eingangsbestätigung. Er sendet erneut eine E Mail, auch die bleibt unbeantwortet.

Dann spricht er mich an, was er denn noch machen könnte um sich zumindest Gehör zu verschaffen. Ich nehme mit der Stadt Kontakt auf und erhalte letztendlich folgende Antwort:

> "Man könne nicht mal eben eine Person im Auftrage der Stadt beschäftigen. Dazu ist ein Vertragsverhältnis erforderlich, was kaum möglich wäre, da die Person ja unendgeldlich arbeiten würde. Zudem gäbe es Unklarheiten für die Stadt bei der Absicherung, denn man müsste den ehrenamtlich tätigen Lehrer ja versichern. Zudem wären keine Räume verfügbar und auch keine Mitarbeiter, die die Abwicklung vornehmen könnten. - usw.usw.usw.usw." Mit anderen Worten, man teilte mit "wie es nicht geht". <

Ich habe hohes Verständnis für bürokratische Abläufe, weil manches eben nicht so abgwickelt werden kann wie in der "freien Wirtschaft". Schlußendlich konnte ich mir aber eine süffisante Antwort nicht erspraren:

"Aussergewöhnliche Umstände erfordern aussergewöhnliche Maßnahmen - Hoch lebe der Vorgang".

Wir haben dann doch eine Lösung gefunden, aber ohne Einbeziehung der Gemeinde. Der Englischlehrer ist jetzt tätig geworden. Erteilt Flüchtlingen aus Syrien den angebotenen Deutschunterricht, im Auftrag einer Kirchengemeinde, die schnell, flexibel und unbürokratisch gehandelt hat.

...vermutlich einige die mehr können als nur Briefe andie Gemeinde zu senden , ohne passabelen Lösungsvorschlägen. Auch solche Aktionen verlangsamen den Prozess um die Integration , weil selbige nur den Bürokratismus aufhalten. ;(

Zitat von »CharlyB«

...vermutlich einige die mehr können als nur Briefe andie Gemeinde zu senden , ohne passabelen Lösungsvorschlägen. Auch solche Aktionen verlangsamen den Prozess um die Integration , weil selbige nur den Bürokratismus aufhalten. ;(

Was möchtest du mir konkret zu meinem Beitrag mitteilen ? Ist das eine ernsthafte Kommentierung ? Ist es eine Satire ? Ist es Süffisanz ?

Als sehr einfach denkender Mensch, habe ich mit solchen Aussagen ein Problem - ich verstehe die Botschaft nicht. Vielleicht kannst du bitte mal vereinfacht ausdrücken, was du mitteilen willst - Bitte.