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381

Montag, 28. September 2015, 06:59

Ich zitiere mich mal selbst vom 3. September:

Wir leben ja Tür an Tür mit einer Lokalpolitikerin. Der habe ich gestern Vormittag die "arabischen Besonderheiten" zu vermitteln versucht.

1. Nicht alle Nationalitäten quer Beet zusammen zu packen, sondern schön darauf zu achten, wer da mit wem schon zu Hause nicht klar kommt.
2. Christen und Moslems auch möglichst zu trennen. Da schreit nur einer "Ibn Scharmuta" und dann haben wir "Allah u akbar".

Familie, Stamm usw. haben einen ganz anderen Stellenwert als hier. Und um Probleme in den Unterkünften zu vermeiden, sollte man da penibel darauf achten. Die Menschen sind sowieso schon in einer seelischen Ausnahmesituation, da braucht es dann nur ein Fünkchen und es explodiert.


Politiker wollen Christen und Muslime getrennt unterbringen. Grund hierfür sind Berichte über zunehmende Angriffe auf Christen in deutschen Flüchtlingsheimen.

http://www.spiegel.de/politik/deutschlan…-a-1054931.html

http://www.welt.de/politik/deutschland/a…ingsheimen.html

Thorben-Hendrik

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382

Freitag, 2. Oktober 2015, 20:26

Gerade ein interessantes Interview gesehen, den aller meisten Flüchtlingen ist überhaupt nicht bewusst, dass in D die Religion praktisch keinerlei Rolle im Alltagleben und im Staat spielt!
Die werden sich noch sehr wundern, wenn sie z.B nicht 5 x am Tag die Arbeit hin schmeißen können um den Teppich auszurollen....

Epprechtstein

unregistriert

383

Freitag, 2. Oktober 2015, 20:27

Raucher gehen öfter...

Thorben-Hendrik

unregistriert

384

Freitag, 2. Oktober 2015, 20:30

Was?

Sina

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385

Freitag, 2. Oktober 2015, 21:27

Nicht zum Beten, aber zum Rauchen. Lassen wir diese Polarisierung doch einfach mal weg. Man muss nicht immer überall draufhauen, nur um Aufmerksamkeit zu bekommen... :mööööööp:
Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind. (Kurt Tucholsky)

Thorben-Hendrik

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386

Freitag, 2. Oktober 2015, 21:46

Sorry aber in welcher Firma in D dürfen die Mitarbeiter selbständig die Anzahl, Lage und Länge Ihrer Pausen selbst bestimmen? Diese Zeiten sind aber schon lange vorbei!:cool:
Die Unwissenheit der Flüchtlinge über die Gegebenheiten in D wird zunehmend zum Problem und zwar gewaltig!
Neben unserem Innenminister hat auch der Sprecher der Gewerkschaft der Polizei darauf aufmerksam gemacht,
das die Polizei jede Nacht gefordert ist zuschlichten: "Wen die Stofftierschmeißer schon lange im Bett liegen!"

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Thorben-Hendrik« (2. Oktober 2015, 21:51)


Thorben-Hendrik

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387

Freitag, 2. Oktober 2015, 21:52

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Thorben-Hendrik« (2. Oktober 2015, 21:56)


summerdream

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388

Freitag, 2. Oktober 2015, 22:05

Ich glaube nicht, dass die Gebetspausen der Moslems ein Hindernis sind. Andere Mitarbeiter machen auch Kaffeepausen (meist als Besprechung getarnt), Rauchpausen oder halten mal ein Pläuschchen (genannt Informationsaustausch). Wobei die Rauchpausen im Raucherzimmer sehr informativ sind und zu guten Kontakten führen, wovon die Nichtraucher auch profitieren. :ironic:

Es gibt ganz andere Probleme. Nur ca. 10 % der Flüchtlinge haben eine gute Ausbildung und werden schnell einen Arbeitsplatz finden. 30 % können nach einem Sprachkurs auch in eine Ausbildung weiter vermittelt werden. Aber der Rest wird ein Problem werden und das auf Jahre hinaus. Wie wir das lösen werden ist noch nicht geklärt. Hinzu kommt, dass 80 % der Flüchtlinge Männer sind die im Zuge der Familienzusammenführung ihre Familien nachholen werden, die in der Regel aus vielen Mitgliedern bestehen. Die Kinder müssen vorrangig in Kindergärten und Schulen untergebracht werden um schnell die Sprache zu lernen. Diese Plätze fehlen den deutschen Familien, die auch dringend einen Platz benötigen, denn heutzutage ist es leider Luxus ein paar Jahre für ein Kind zu Hause zu bleiben. Wir hatten es da noch schöner auch wenn es mit vielen Einschränkungen verbunden war.

Ich denke das gibt noch viel böses Blut und das macht mir Angst.
Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen (Aristoteles)

Thorben-Hendrik

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389

Freitag, 2. Oktober 2015, 22:21

Komisch, die Betriebe die ich kenne in denen kann nicht mal eben jeder wann er will für 20 Minuten verschwinden und das reglmäßig mehrmals am Tag......so viel Pause haben viele gar nicht, da wird jede Minute gestempelt....
Wer zahlt eigentlich mal die Renten für die Mütter und die Ü30 jährigen, die auch die nächsten Jahre wohl eher wenig einzahlen :denk:
Das Ganze wird noch sehr haarig, es wird D sehr verändern......naja Angst brauche ich zum Glück nicht haben....die nächsten 10 Jahre bringen wir wohl noch über die Runden - hoffe ich doch! :skeptisch:

summerdream

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390

Freitag, 2. Oktober 2015, 22:43

Die heutige Generation der Mütter (gab vor dem 3. Lebensjahr auch kaum Betreuungsmöglichkeiten) arbeitet meist notgedrungen nach einem Jahr Elternzeit wieder und die Kinder werden in die Kitas gebracht. Unsere Generation war die ersten drei Jahre zu Hause ohne Elterngeld, hat meist einige Jahre in Teilzeit gearbeitet und ist dann wieder Vollzeit eingestiegen. Ich möchte die ersten Lebensjahre mit meinen Kindern nicht missen, war die schönste Zeit für mich und auch die Geborgenheit für die Kinder. Eine Erzieherin, die fünf Kinder oder mehr gleichzeitig betreuen muss kann in deisen frühen Jahren eine Mutter nicht ersetzen. Könnte mir nicht vorstellen, dass mir abends die Kita-Erzieherin erzählt, dass mein Kind die ersten Schritte gemacht hat, die ersten Worte gesprochen hat usw.. Heute wird das alles aufgezeichnet und das kann sich die Mama dann abends ansehen. Ist nicht das gleiche Erlebnis.

Trotz der Auszeiten ist meine zu erwartende Rente in einer Höhe, mit der ich leben kann. Wird in Zukunft nicht mehr so sein und das ist sehr schade. .
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Fitschi

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391

Freitag, 2. Oktober 2015, 23:22

Die Gebetspausen werden sehr wohl ein Hinderniss sein/ werden , ebenso wie es den Rauchern doch immer mehr verleidet wird der Sucht zu fröhnen.
Was wäre los wenn der Zug/Bus oder sonstwas Fahrer die Arbeit einstellt und eine Runde beten oder rauchen geht.....was noch die harmlose Variante ist.
Dreamy, Du glaubst eine Rente zu kriegen von der Du leben kannst, warte mal ab wie lange.
Die Preise werden sicher steigen, aber tut das die Rente auch?
Woher soll das Geld kommen die Masse an Neuankömmlingen zu versorgen?
Ist ja nicht so das die Flüchtlinge nur Sachleistungen kriegen, gibt ja auch Initiativen bzw. Geld für Freizeitgestaltung.....damit die Flüchtlinge a bissel Abwechslung haben und sich lm Lager nicht gegenseitig ( weil unterschiedlicher Religion) den Schädel einschlagen oder die Bude bzw. die nächsten Gotteshäuser abfackeln......so sieht es bei uns aus.....
Ein Trinkgefäß sobald es leer, macht keine rechte Freude mehr :Nope:
(Wilhelm Busch)

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Fitschi« (2. Oktober 2015, 23:28)


summerdream

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392

Freitag, 2. Oktober 2015, 23:43

@Klar, meine Rente wird nicht viel steigen und in 10 Jahren wird es wahrscheinlich eng werden. Wenn dann noch der Euro flöten geht sind die angesparten Reserven auch weg. So viel zur privaten Altersvorsorge. Verarsche hoch drei.

Es wird ein Problem werden und es wird nicht ohne Steuererhöhungen oder ähnliches nicht zu finanzieren sein. Hatten das in Deutschland schon als der Solidaritätszuschlag eingeführt wurde, für fünf Jahre. 25 Jahre danach zahlen wir ihn immer noch und ein Ende ist ncht abzusehen. Die Einheit haben wir geschafft, aber den Flüchtlingsstrom von 10.000 Menschen pro Tag zu stemmen ist eine ganz andere Herausforderung.
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Fitschi

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393

Freitag, 2. Oktober 2015, 23:52

Zum einen das, zum anderen solte man den Menschen so langsam begreiflich machen das bei uns keineswegs das Schlaraffenland ist sondern man ARBEITEN muss , 5 oder mehr Tage die Woche , täglich 8 oder mehr Stunden und nicht nur wenns einen gerade freut......
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(Wilhelm Busch)

summerdream

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394

Samstag, 3. Oktober 2015, 00:05

Sofern das überhaupt möglich ist bei Sprachproblemen oder mangelnder Ausbildung. Es wird sehr lange dauern, diese Menschen zu integrieren, wenn überhaupt. Viele von ihnen werden sehr schnell auf dem Boden der Tatsachen landen wenn ihnen das bewusst wird.

Aber es wird keine abschreckenden Auswirkungen haben auf die nachfolgenden Flüchtlinge weil es ihnen hier immer noch besser geht als zu Hause. Sie leben hier in Sicherheit, ohne Angst vor Angriffen und um Leib und Leben zu haben. Verständlich. Aber leider ist unser Land nicht so groß um alle flüchtigen Menschen unterbringen und versorgen zu können. Das muss in den betreffenden Ländern unbedingt klar gemacht und den Schleppern das Handwerk gelegt werden, damit endlich das Leid auf dem Mittelmeer aufhört.
Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen (Aristoteles)

395

Samstag, 3. Oktober 2015, 01:17

Dieser Beitrag lief vor ca. 2 Wochen bei N24 in den Nachrichten:



Der ganze Originalbeitrag findet sich unter "Erwartungen von Flüchtlingen"

http://www.n24.de/n24/Mediathek/videos/d…-arbeiten-.html

"Deutschland hat gesagt, kommt in unser Land":

http://www.n24.de/n24/Mediathek/videos/d…nser-land-.html

396

Samstag, 3. Oktober 2015, 10:25

Das Land, wo Milch und Honig fließt :pfft:

397

Samstag, 3. Oktober 2015, 12:06

Nur gut, dass wir sehr genau über die Arbeitszeiten und -bedingungen in anderen Ländern Bescheid wissen. Gäbs bei uns eine Umfrage zu diesem Thema, wir lägen natürlich immer goldrichtig. :ironie:
"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen" (Karl Valentin)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »revealmap« (3. Oktober 2015, 13:51)


398

Samstag, 3. Oktober 2015, 13:03

Genau zugehört? Die Übersetzung - wie immer - reisserisch!
Ich vertraue keiner Journalistischen Interpretation mehr!

Das es hier katastrophale Zustände gibt, ist unbestritten und das die Regierung derart
Implementiert und beruhigt auch...

Ich sag dazu garnix mehr, weil jede Meinung in den Wind geschossen ist, geht ja keiner
mehr wählen...und dann wird gemosert......
...soll ich wieder "Typisch" sagen?
Freedom's just another word for nothing left to lose...

399

Sonntag, 4. Oktober 2015, 19:57

Die namenlosen Toten von Lesbos

Über das Meer nach Europa - so versuchen derzeit zehntausende Menschen aus den Krisenregionen im Nahen Osten sich in Sicherheit zu bringen. Viele überleben die hochriskante Überfahrt nicht - an griechischen Stränden werden ihre Leichen angespült. Auf der Insel Lesbos sind es mittlerweile so viele, dass der Platz für die Gräber ausgeht...

http://www.t-online.de/nachrichten/ausla…von-lesbos.html

Epprechtstein

unregistriert

400

Montag, 5. Oktober 2015, 02:18

Mein Kommentar: Traurig und schändlich, das MENSCHEN so enden müssen!!! :shocked: :ratlos:

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