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Sina

Master Amigo

Beiträge: 21 670

Wohnort: Neigschmeckt ins Schwabenland

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21

Montag, 31. August 2015, 21:12

"DEN" Asylbewerber gibt es nicht. Wie überall und immer gibt es solche und solche. Aber eins steht fest: KEINER setzt nur mal eben so zum Spaß sein Leben aufs Spiel, vertraut sich irgendwelchen Schleppern an, etc.. Das macht imho auch keiner, der sich hier "aushalten lassen" will. Die Menschen (und man sollte nicht vergessen, dass es alle MENSCHEN sind), die auf mehr oder weniger abenteuerlichen Wegen zu uns kommen, haben in ihren Heimatländern sehr oft keine Hoffnung und keine Perspektive mehr. Haben alles verloren. Und wollen doch eigentlich nur ein ruhiges, bescheidenes Leben führen, um das sie nicht fürchten müssen. Wenn sie nicht in ihrem erlernten Beruf arbeiten können, würden viele durchaus auch andere Tätigkeiten, für die sich manch ein deutscher Langzeitarbeitsloser "zu fein" ist, annehmen, nur um ein Auskommen zu haben und ihre Familie ernähren zu können.

Provokante Frage: Was würde denn ein hiesiger Familienvater machen, dem sein Haus weggebombt wurde und wenn hier Bürgerkrieg herrscht? Versuchen, seine Familie in Sicherheit zu bringen oder dableiben? :denk:

Wir sollten auch nicht vergessen, dass bei vielen von uns in der Familiengeschichte "Flucht" durchaus ein Thema war und dass viele von uns den Umstand, in Deutschland geboren und aufgewachsen zu sein, vor allem der Tatsache verdanken, dass unsere Vorfahren im 2. Weltkrieg selbst geflüchtet sind/ vertrieben wurden. Oder im Zuge der Wende in den Westen geflohen sind.

Wo sich aber definitiv was tun muss, ist in der Politik. Es kann und darf imho nicht sein, dass die EU ziemlich tatenlos zuschaut, wie fast täglich Menschen im Mittelmeer ertrinken, in überfüllten Transportern ersticken, etc.. Es kann und darf nicht sein, dass der Weg nach Europa für viele Flüchtlinge nur illegal möglich ist und sich daraus eine riesige und schwer kriminelle Schlepperindustrie entwickelt hat. Siehe z. B. das Beispiel Kos: Mehrmals täglich fahren von Bodrum aus reguläre Fähren für ein paar Euro. Die dürfen auf legalem Wege aber nicht genutzt werden, also zahlen viele Flüchtlinge tausende von Euro an irgendwelche Schlepper, die sie in wackelige Schlauchboote setzen. Dass, wenn sie Kos lebend erreichen, noch lange nicht alles gut ist, ist das nächste Problem. Die ganze Auswandererungsgeschichte muss besser gesteuert und vor allem entkriminalisiert werden.
Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind. (Kurt Tucholsky)

summerdream

Master Amigo

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22

Montag, 31. August 2015, 21:22

Da bin ich voll deienr Meinung.

Man sollte mal überlegen, wie man in einer solchen Situation handeln würde. Ich wette, die meisten von uns würden auch flüchten wenn sie könnten. Das Problem ist, dass es zu viele sind die derzeit kommen und man kann nicht so schnell Unterkünfte, Schulen etc. bereit stellen für diese Menschenmenge. Jetzt kommt die kalte Jahreszeit und dann werden die Zeltstädte problematisch.

Die Politik muss endlich handeln.
Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen (Aristoteles)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »summerdream« (31. August 2015, 21:23)


Epprechtstein

unregistriert

23

Montag, 31. August 2015, 21:48

Den beiden letzten Beiträgen kann ich mich vollinhaltlich anschliessen! :thumbsup:

Sina

Master Amigo

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24

Montag, 31. August 2015, 21:56

Die Sache mit den Unterkünften ist ein Riesenproblem und ich bin fest davon überzeugt, dass oft, wenn es in Unterkünften zu Streit zwischen den Bewohnern kommt, die Unterkunft bzw. die Art der Unterkunft einen entscheidenden Teil dazu beiträgt. Hunderte teils schwerst traumatisierte Menschen unterschiedlichster Mentalitäten auf einem Haufen ohne ein Mindestmaß an Privatsphäre, ohne vernünftige Sanitäreinrichtungen, auf engstem Raum... das kann nicht immer gutgehen. Wenn's dann mal schief geht, kommt es skandalträchtig in die Medien. Vergessen werden dabei die vielen und überwiegenden Fälle, in denen alles rund und unspektakulär abläuft.

Bei uns wurden erst kürzlich und sehr kurzfristig im dörflichen Schullandheim fast 100 Flüchtlinge untergebracht. Zugegebenermaßen war die Skepsis erst groß, immerhin bedeutete das für unser Mini - Dorf, dass das Verhältnis Ureinwohner : Flüchtlingen beinahe 1:1 war. Schlussendlich waren die neuen Nachbarn aber deutlich angenehmer und ruhiger als so manch eine Jugendgruppe, die man normalerweise im Schullandheim hat. Ein fleissig übender Jugendchor, von dem ca. die Hälfte deutlichst hörbar im Stimmbruch ist und der bis spät in die Nacht probt, stört allerdeutlichst mehr. Oder ein Jugendorchester, dass tagelang ein und dasselbe Lied übt, ohne dass sich nenneswerte Erfolge einstellen :püh:

Überaus fleissig und freundlich waren die neuen Nachbarn auch. Das komplette Heim wurde von oben bis unten von den Bewohnern durchgeputzt, der verlotterte Garten aus Dankbarkeit auf Vordermann gebracht und die Hecken das erste Mal seit Jahren wieder geschnitten, die von freiwilligen Helfern angebotenen Deutschkurse waren gut besucht, als Dank für die Zuverfügungstellung des privaten Waschkellers/ Bügelraumes wurde einer Nachbarin auch noch ihre eigene Wäsche, die da noch rumstand, weggebügelt. An der Kasse des Kaff - Edekas lag plötzlich für den Notfall auch ein Englisch - Deutsch - Wörterbuch :D Es gab absolut keine Probleme, keinen Lärm, keine Diebstähle - nichts. Vielmehr war es deutlich ruhiger und angenehmer als sonst.
Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind. (Kurt Tucholsky)

CharlyB

Gesperrter User

  • »CharlyB« wurde gesperrt

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25

Dienstag, 1. September 2015, 10:38

Weil ihr keine Deppen im Dorf habt, ich beneide diese Dorfkultur..... :thumbsup:
Die Welt ist unser Feld, dazu muss man kein Bauer sein; könnte aber hilfreich sein.

Sina

Master Amigo

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26

Dienstag, 1. September 2015, 22:26

Deppen gibt's überall, aber glücklicherweise haben die sich ferngehalten. Sowohl die paar Dorfeigenen als auch die Ortsfremden.

Wenn es überall so laufen würde, wäre es wunderbar. Geht aber leider nicht. Dafür sind die Menschenmengen, die Hilfe benötigen, zu groß. Es lässt sich leider nicht vermeiden, dass Menschen übergangsweise in Sporthallen, ehemaligen Baumärkten, etc. untergebracht werden müssen. Was mit Sicherheit viel Konfliktpotential bietet, aber (so traurig, wie es ist) alles noch besser ist als das, was viele Menschen in ihrer Heimat hinter sich gelassen haben. Der örtliche Bürgermeister, der unseren neuen Nachbarn bei einer kleinen Wanderung die idyllische Umgebung zeigen wollte, hatte jedenfalls ein kleines Problem, als der Weg plötzlich über freies Feld führte. Zu groß war anfangs die Angst vor Flugzeugen, die Bomben abwerfen konnten, man blieb lieber im Schutz des Waldrandes...

Ein klein wenig helfen kann trotzdem jeder von uns. Sei es nun durch spontane Dolmetscherdienste im Supermarkt (wenn die junge Kassiererin, die in der Schule definitiv englisch gelernt hat, mal wieder quer durch den Laden nach ihrem offenbar gebildeteren Kollegen blökt, nur weil da "mal wieder so ein (übrigens hevorragend englisch sprechender) "Buschmensch"" eine Frage hat (in solchen Situationen schäme ich mich meiner Herkunft und vor allem meiner Mitbürger...)), sei es durch Kleider- oder Sachspenden, sei es durch einen Geburtstagskuchen, sei es einfach nur durch ein freundliches Lächeln oder was auch immer. Aus Jux und Tollerei nimmt niemand die Strapazen und Risiken einer Flucht aus dem Heimatland auf sich - dessen sollte man sich bewusst sein und den Flüchtlingen hier zumindest eine faire Chance geben und im Rahmen der persönlichen Möglichkeiten helfen, wo und wie es geht.
Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind. (Kurt Tucholsky)

Epprechtstein

unregistriert

27

Mittwoch, 2. September 2015, 02:19

Endlich mal ein Thema, wo wir zu 100% auf einer Wellenlänge liegen! :thumbsup:

28

Mittwoch, 2. September 2015, 08:08

Dieser Unterton "Ich habe nichts gegen Flüchtlinge, ABER .........." ist ja mal wieder ganz typisch.
Wie wäre es denn mit "Ich habe nichts gegen Flüchtlinge, DENN viele sind sogar gebildet und sprechen besser Englisch, als manch anderer hier....."

Die Flüchtlinge kommen aus Kriegsregionen und können nichts dafür, dass deren und unsere Politik mal wieder komplett versagt hat.
Die sind Monatelang größtentels zu Fuß unterwerwegs und erhoffen sich eine bessere Zukunft, für die sie Ihre Heimat aufgeben (müssen).
Seit Jahren (!) ist bekannt, was auf uns zukommt, aber in guter alter Merkel-Manier hat man Augen und Ohren geschlossen gehalten und alles ausgesessen. Stattdessen beschäftigt man sich eher mit Dingen, wo man die Milliardenüberschüsse verplempern kann und wie man noch reicher und größer werden kann.

Unser Beamten- und Organisationsstaat ist komplett überfordert, möchte aber gleichzeitig immer mal wieder anderen Ländern aufzeigen, wie es geht ..... :Nope:
Gut, aber gleichzeitig ganz schlimm finde ich, dass die ganze Arbeit zu Lasten von vielen ehrenamtlichen Helfern und Organisationen geht.
Unsere Damen und Herren da oben, halten es wie Bob der Baumeister "WIR schaffen das" .............. ;( ;(
Früher war alles gut, heute ist alles besser. Es wäre besser, wenn wieder alles gut wäre

H. Erhardt

Thorben-Hendrik

unregistriert

29

Mittwoch, 2. September 2015, 09:06

Wie wäre es denn mit "Ich habe nichts gegen Flüchtlinge, DENN viele sind sogar gebildet und sprechen besser Englisch, als manch anderer hier....."

Einzig davon können sie sich auch nix kaufen... schon gar nicht in den Berufen die ggf. in D in Frage kommen....:mööööööp:

Sina

Master Amigo

Beiträge: 21 670

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30

Mittwoch, 2. September 2015, 09:59

Die Flüchtlinge kommen aus Kriegsregionen und können nichts dafür, dass deren und unsere Politik mal wieder komplett versagt hat.


Ich denke, hier sollte jedes einzelne Land der EU gefordert sein, wobei einige Länder aufgrund ihrer geographischen Lage natürlich stärker betroffen sind als andere. Wenn ich mir nur das Beispiel Bodrum - Kos anschaue, komme ich aus dem Kopfschütteln nicht mehr heraus. Gerade da wäre es simpel, nicht nur vom Kampf gegen Schlepperbanden zu sprechen, sondern ihnen das Handwerk zu legen bzw. ihnen die schmutzigen Geschäfte zu verderben. Die Flüchtlinge, die es bis nach Bodrum geschafft haben, die wollen auch noch die paar Kilometer übers Meer nach Europa schaffen. Warum wird ihnen nicht gestattet, für ca. € 17,- ein reguläres Fährticket zu kaufen und warum werden sie von der EU gezwungen, irgendeinem kriminellen Schlepper um die € 1000,- für eine lebensgefährliche Schlauchbootfahrt zu zahlen? Ankommen werden sie auf Kos ohnehin irgendwie und registrieren lassen müssen sie sich auch - warum legt man ihnen also künstlich Steine in den Weg und stärkt dadurch die Schlepperbanden?
Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind. (Kurt Tucholsky)

Thorben-Hendrik

unregistriert

31

Mittwoch, 2. September 2015, 10:21

Naja das ist zweischneidig, man will es nicht zu einfach machen und wer soll denn nun entscheiden was geht und was nicht? Ergo sehe ich an dieser Stelle keine Möglichkeit die Schlepper auszubooten - einen regulären Weg mit der normalen Fähre wird und soll es nicht geben.

32

Mittwoch, 2. September 2015, 12:20

Wie wäre es denn mit "Ich habe nichts gegen Flüchtlinge, DENN viele sind sogar gebildet und sprechen besser Englisch, als manch anderer hier....."

Einzig davon können sie sich auch nix kaufen... schon gar nicht in den Berufen die ggf. in D in Frage kommen....:mööööööp:


In Deutschland gibt für jeden Arbeit ! Wenn er/sie nur will !

Nicht nur das - man weiß schon jetzt, in welchen Branchen es in einigen Jahren zu Engpässen kommt.
Wenn man hier mal den Beamtenar ... :HC: hoch bekommt, kann man vernünftige Ausbildungsmöglichkeiten anbieten.
Vor allem wenn man mal sieht, wieviele Kinder unter den Flüchtlingen sind. Die sind ruckzuck intergriert und das muss man nutzen.
Ich habe neulich gelesen, dass man in naher Zukunft (wann auch immer das ist) dringend einige Hundertausend (vl. sogar Millionen) "Ausländern" benötigt, weil es keinen mehr gibt,
der in die Rentenkassen einzahlt.
Sämtliche Hochrechnungen und Prognosen zu unserer zukünftigen Rente, beinhaltet bereits die zukünftigen ausländischen Beitragszahler.
Bitteschön - hier ist der Anfang :thumbsup:

Ich kann natürlich auch die Sorge der armen Deutschen verstehen, die jetzt Angst um Hab und Gut haben.
Hätte man von Anfang an reagiert, gäbe es diese großen Mamutlager nicht.
Man hätte sofort die große Flüchtlings-Menge auseinander reißen müssen und diese sukzessive in Deutschland verteilen können.
Ein paar hier - ein paar dort :thumbsup:
Früher war alles gut, heute ist alles besser. Es wäre besser, wenn wieder alles gut wäre

H. Erhardt

Thorben-Hendrik

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33

Mittwoch, 2. September 2015, 13:19

In Deutschland gibt für jeden Arbeit ! Wenn er/sie nur will !

Zu dieser Parole hätte ich gerne mal eine stichhaltige Erklärung!

Woher kommen dann die Arbeitslosen? :denk:

Fitschi

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34

Mittwoch, 2. September 2015, 13:49

Das würde ich auch gerne wissen :denk:
Ein Trinkgefäß sobald es leer, macht keine rechte Freude mehr :Nope:
(Wilhelm Busch)

summerdream

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35

Mittwoch, 2. September 2015, 13:55

Es gibt Branchen in Deutschland, die haben ein echtes Nachwuchsproblem und brauchen Fachkräfte. Dazu gehören beispielsweise die Gastronomie, das Bäckerhandwerk, das Metzgerhandwerk und noch einige mehr. In Deutschland sind diese Stellen nicht gefragt, auch nicht bei den Arbeitslosen. Hier könnte schon einiges bewerkstelligt werden.
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Fitschi

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36

Mittwoch, 2. September 2015, 14:22

Ihr meint die vielen arbeitslosen Menschen vegetieren lieber mit Hartz 4 dahin als einen dieser Job's auszuüben?
Ein Trinkgefäß sobald es leer, macht keine rechte Freude mehr :Nope:
(Wilhelm Busch)

37

Mittwoch, 2. September 2015, 15:00

In Deutschland gibt für jeden Arbeit ! Wenn er/sie nur will !

Zu dieser Parole hätte ich gerne mal eine stichhaltige Erklärung!

Woher kommen dann die Arbeitslosen? :denk:




Einige wollen nicht, einige können nicht, einige fühlen sich überqualifiziert und nehmen keine "minderen" Jobs an, einige kommen von der Schule und melden sich

erst einmal arbeitslos/suchend und einige haben nicht die nötigen Qualifikationen........
ca. ein drittel der Arbeitslosen sind Ausländer, wobei mittlerweile (laut manager-magazin) die neue Einwanderungswelle, die Deutschland seit der Euro-Krise

erlebt, vielfach überdurchschnittlich gut qualifizierter Arbeitnehmer in die Bundesrepublik spült - genau zum Gegenteil früherer Entwicklungen.
Alles in allem reden wir hier über eine derzeit historisch tiefe Arbeitslosenquoten (ca. 2,7 Millionen) !

Im übrigen sollte man sich eher mal die Frage stellen, warum es so viele offene Stellen (ca. 1 Millionen) in Deutschland gibt ?
Achso .... laut einer Bertelsmannstudie sorgen rund 6,5 Millionen ausländischer Arbeitnehmer alleine im Jahr 2012 dafür, dass ordentlich Geld in die Sozialkassen fließt ....... Tendenz steigend !

Also, die Politik soll sehen, dass die Leute schnellstmöglich integriert werden und als Folge dessen in Lohn und Brot kommen

Edit by Travelamiga: Zitat entfernt, da Post entfernt wurde
Früher war alles gut, heute ist alles besser. Es wäre besser, wenn wieder alles gut wäre

H. Erhardt

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Aramis« (2. September 2015, 15:02)


Thorben-Hendrik

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38

Mittwoch, 2. September 2015, 15:13

Also, die Politik soll sehen, dass die Leute schnellstmöglich integriert werden und als Folge dessen in Lohn und Brot kommen

:corräkt:

Epprechtstein

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39

Mittwoch, 2. September 2015, 19:49

Es blutet einem das Herz, wenn man im TV die Nachrichten zur Situation der Flüchtlinge anschaut :shock:

Sina

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40

Mittwoch, 2. September 2015, 21:13

Die Politik muss endlich reagieren und das europaweit. Dass die Flüchtlinge zu uns kommen, ist fakt und der Situation müssen wir uns stellen. Warum zwingt die EU sie nach wie vor ihr Leben bei illegalen Aktionen durch Schlepper aufs Spiel zu setzen? Siehe das Beispiel Bodrum - Kos.

Wir alle können nur in kleinem Umfang helfen und ich hoffe, dass das auch viele tun und vor allem gezielt. Ich werde jetzt, wo der Herbst kommt, zumindest warme Kleidung aussortieren und die umliegenden Unterkünfte abtelefonieren, um zu wissen, wo überhaupt was benötigt wird. Bevor ich gut erhaltene Kleidung in den Altkleidercontainer haue, bringe ich sie lieber persönlich bei den Empfängern vorbei. Plus ein paar "Hygiene - Evergreens" und etwas Naschkram für die Kinder. Es ist nicht viel... aber wenn jeder ein bisschen hilft, kann vielen geholfen werden.
Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind. (Kurt Tucholsky)

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