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Günes

Senior Amigo

Beiträge: 493

Wohnort: Grünes Herz Deutschlands

Beruf: Mit Erfog beendet

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41

Donnerstag, 30. Mai 2013, 20:01

LEUTE SEIT WACHSAM,ES IST SCHNELLER FEIERABED ALS IHR DENKT !

Diesen Satz hatte mein Chef an der Bürotür !
Ein ganz schlimmer Finger,hat den Hals nicht voll bekommen!!!!!!!!!!!

Schönen Abend wünscht Anita

42

Freitag, 31. Mai 2013, 09:12

Unsere Generation hat noch eine einigermaßen vernünftige Rente (zumindest die meisten), sofern lückenlos gearbeitet und nicht wegen Krankheit vorzeitig in Rente. Mit Vorsorge und Ersparnissen dürfte ein schönes Rentnerleben auch noch klappen.


Viele Rentner werden vom Fiskus z.Zt. nachträglich zur Kasse gebeten.
Dem Großvater meiner Frau wollten sie rückwirkend bis 2005 eine Steuernachzahlung aufbrummen.
Interessant ist, dass die Verjährung 5 Jahre beträgt und das das Finanzamt auf diese Frage KEINE Antwort wußte :batsch:
Früher war alles gut, heute ist alles besser. Es wäre besser, wenn wieder alles gut wäre

H. Erhardt

43

Freitag, 31. Mai 2013, 09:23

Ich glaube in solchen Fällen hilft da nur noch ein Rechtsanwalt.
Die sind dort doch nicht Gott?

44

Freitag, 31. Mai 2013, 10:38

Finanzamt

aber Gott ähnlich

45

Freitag, 31. Mai 2013, 10:47

Viele Rentner werden vom Fiskus z.Zt. nachträglich zur Kasse gebeten.
Dem Großvater meiner Frau wollten sie rückwirkend bis 2005 eine Steuernachzahlung aufbrummen.
Interessant ist, dass die Verjährung 5 Jahre beträgt und das das Finanzamt auf diese Frage KEINE Antwort wußte :batsch:


Ich bin nun - wie wahrscheinlich Trilliarden von Menschen auch :D - kein Freund des Finanzamtes. Aber die armen Hunde dort dürfen doch nur das ausbaden was vom Gesetzgeber verbrochen wird. Zum Thema Besteuerung von Renten hab ich hier eine pdf-Datei gefunden. Vlt. hilft sie Dir weiter. Zur Verjährung steht etwas unter Punkt 4.
"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen" (Karl Valentin)

46

Freitag, 31. Mai 2013, 11:25

Wie ich das gelesen habe, wird mir schlecht. Was machen die denn mit den Rentnern? Ausbeute oder wie?
Ich habe im Moment einen ganz dicken Hals.
Das ist so eine Situation, wo ich nix mehr von all dem wissen mag und abschalte.
Das tut meinem Herzen sehr gut.

47

Freitag, 31. Mai 2013, 18:35

Ich kann mir nicht vorstellen, dass es mich je treffen wird, würde sogar sagen es ist ausgeschlossen, zum Glück!


Das haben wir damals auch geglaubt.
Nichts ist ausgeschlossen!

48

Freitag, 31. Mai 2013, 18:50

Ausnahmslos jeder kann von jetzt auf gleich betroffen sein. Natürlich denkt man bei Hartz IV als erstes an die Negativbeispiele (Schnorrer in der Fußgängerzone, Betrunkene schon morgens um 07.30 in der S - Bahn oder auf öffentlichen Plätzen....), aber den überwiegenden Teil der "normalen" Hartz IV Empfänger vergisst man dabei leicht. Und da sind wirklich verdammt viele dabei, die versuchen, sich ins normale Leben zurückzukämpfen.

Richtig , sina.
Erst versucht man in seinem Job wieder Fuß zu fassen. Ungläubig, daß man keine Stelle bekommt, besonders wenn der Job sehr speziell ist.
Irgendwann versicht man es auf anderem Gebiet ,sogar mit Umschulung,selbst da ist man dann mit knapp unter 50 zu at und wird abgelehnt. Es ist wrklich unglaublich. Bei Mc Donalds und Co. gucken sie dich dumm an , wenn Du als Promovierter einen Job haben willst. So einfach ist es nicht , an Arbeit zu kommen, selbst dann nicht wenn man will !!!
Ich hatte dann einen 400 Euro Job . Mein Mann war immer noch arbeitslos. Da wird dann auch noch Hartz 4 angerechnet, so daß meine Kolleginnen 400 Euro verdienten und ich 150 Euro. Der Rest wurde von Hartz 4 einbehalten.
Auch wenn es geglaubt wird , es gibt immer Arbeit. Soooo einfach ist das nicht. Wir haben leider viele schlechte Efahrungen machen müssen.
Aber wir haben es irgendwann geschafft. Haben unser Haus halten können und aus den untersten Regalen eingekauft um zu sparen.
Auch zur Tafel bin ich 1 x die Woche gegangen -- dazu muss man sich erstmal überwinden.

Und -- um es noch einmal zu sagen : treffen kann es jeden.

49

Freitag, 31. Mai 2013, 19:01

Respekt das ihr da rausgekommen seit und du einen 400€ Job gemacht hast von dem dir nur 150 übrig blieben.

50

Freitag, 31. Mai 2013, 19:41

@vikining2014
Danke Dir.
Ich war froh wieder ins Berufsleben zu kommen und selbst '' nur '' 150 Euro waren in unserer damaligen Situation viel Geld. Man durfte nur nicht darüber nachdenken.

Thorben-Hendrik

unregistriert

51

Freitag, 31. Mai 2013, 19:56

Man durfte nur nicht darüber nachdenken.

Warum?
Offensichtlich haben die Kollegen keine staatlichen Leistungen bezogen die anrechenbar gewesen wären!
Warum nur 1 x € 400 Job? dann mus ich eben 3 Jobs haben oder 4.....
Warum hat der Gatte nicht einen Aushilfsjob annehmen können?
Und wenn die bei MC Dooof blöd schauen so what?
Wenn ich arbeiten will finde ich auch was....egal was....oder muss mir eben ein paar Gedanken machen selbstständig z.B. ...

In den unteren Regalen einkaufen? Na und?
Wenn ich keine Kohle habe und vom Staat lebe sollte das eigentlich normal sein und keine Leistung.....sorry aber ich sehe vieles was Du schreibst (und andere ) deutlich anders und würde auch dem entsprechen handeln und deshalb würde es mich auch nicht treffen.....

Dann muss ich eben aus dem Haus ausziehen und es vermieten und mir ne kleine schäbige Butze mit Wohnklo suchen etc. pp.
Dann "warte" ich auch nicht auf ne Umschulung sondern suche mir Aushilfsjobs.....ziehe um etc. pp.

Man muss in so einer Situation eben mal ein bisschen vom hohen Ross runter und anpacken........ Hartz 4 ist nix anderes als ne Hängematte und viel ruhen sich drin aus.....

Und weil diese eben da ist .....kommen dann so aussagen wie warum bekomme ich nur €150.- etc. pp. :shocked:

Hart4 ist mehr als großzügig denn es erlaubt einen angemessenen Lebensstandard ohne das ich einen Finger krumm mache....für alles ist gesorgt.....Miete, Strom, Lebensmittel, sogar Taschengeld...alles geregelt ohne das ich selber aktiv werde! :cool:

Es gibt immer Lösungen.....und deshalb trifft es eben nicht jeden, es sei denn er ist behindert oder schwer krank!

PS: Das war nun aber wirklich der letzte Beitrag zu dem Thema....aber bei Glückwünschen weil jemand tatsächlich arbeitet um etwas zu SEINEM Lebensunterhalt bei zu tragen......was selbstverständlich sein sollte.....da konnte ich nicht anders!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Thorben-Hendrik« (31. Mai 2013, 19:59)


superfx

Master Amigo

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52

Freitag, 31. Mai 2013, 21:55

....danke t.h.......

Das war nun aber wirklich der letzte Beitrag zu dem Thema
.....aber bitte auch einhalten :pfft:
ich weiß nicht wo ich herkam, ich weiß nicht wo ich bin, mich wundert, dass ich so fröhlich bin.

Sina

Master Amigo

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53

Freitag, 31. Mai 2013, 22:19

Und wenn die bei MC Dooof blöd schauen so what?


Ich denke nicht, dass es ein Problem ist, bei Mc Donalds als arbeitssuchender Akademiker, etc. blöd angeschaut zu werden. Wenn man sich da bewirbt, dann wird man sich das wohl auch gut überlegt haben und ist auch bereit, alles zu tun, um eben nicht abzurutschen und selbst für seinen Lebensunterhalt zu sorgen. Auch wenn man eigentlich noch ganz andere Sachen kann.

Viele Firmen mit vergleichsweise "einfachen" oder "verpönten" 08/15 Jobs scheuen sich aber davor, eigentlich überklassifizierte Arbeitssuchende, die gerne bereit wären "unter ihrem Niveau" zu arbeiten, einzustellen. Schließlich muss und sollte auch überall das Team vom Niveau her halbwegs zusammenpassen. Und ob nun jemand, der eigentlich aus einer anderen gesellschaftlichen Schicht kommt, von "einfacher strukturierten" Kollegen akzeptiert wird, sei dahingestellt. Ob jemand, der vorher vielleicht einen Managerposten hatte, sich von einem Chef zum Frittenfettwechseln oder Küche aufwischen bewegen lässt, steht einem auch nicht auf die Stirn geschrieben. Insofern gibt es da gerade bei sog. "einfachen" Jobs mit Sicherheit viele Vorbehalte und im Zweifelsfall wird lieber ein junger Student genommen, der sich sein Studium finanzieren will. Oder Ali, Mehmet, etc., die vielleicht nicht unfallfrei die deutsche Sprache beherrschen, aber die genügsam scheinen.

Wir können in Deutschland glücklich sein, (noch) ein soziales Netz zu haben, welches einen auffängt. Als Hängematte würde ich es nicht bezeichnen wollen. Sicherlich gibt es genug schwarze Schafe, die sich in einer Hängematte wähnen... aber es gibt auch genug andere. Insofern sollte man nicht polarisieren und alle über einen Kamm scheren, sondern einfach nur froh sein, wenn es einem selber gut geht - und diejenigen, denen es vielleicht nicht so gut geht, unterstützen. Damit meine ich jetzt ausdrücklich nicht diejenigen, denen nichts anderes einfällt, als in der Fußgängerzone jeden um einen € anzuschnorren und die sich ansonsten einen faulen Tag machen, sondern die, die auch bereit sind zum Arbeiten und die einfach trotz aller Bemühungen keinen Job finden, der ihnen den normalen Lebensunterhalt sichert.
Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind. (Kurt Tucholsky)

Thorben-Hendrik

unregistriert

54

Samstag, 1. Juni 2013, 03:00

Das war nun aber wirklich der letzte Beitrag zu dem Thema
.....aber bitte auch einhalten :pfft:

Schön das Du sonst nix bei zu tragen hast als derart bekloppte Kommentare!

Aber weil es Dir so wichtig ist....eine Info nur für Dich, ich werde schreiben wenn mir danach ist und weiter mit diskutieren...... :thumbsup:

In sofern hast Du mit deinem Beitrag genau das Gegenteil erreicht! :D

@ Sina

Es gibt genügend € 400.- Jobs und bei den meisten ist es völlig wurscht was Du vorher gemacht hast....und warum Du den Job willst.....Putzstellen, Zeitung austragen, Kellnern .....

Natürlich kann und sollte man jeden unterstützen, der in einer schwierigen Situation ist!

Aber ich bleibe dabei.....es kann und wird nicht jeden treffen, der vorsorgt, flexibel ist und nicht krank!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Thorben-Hendrik« (1. Juni 2013, 03:05)


55

Samstag, 1. Juni 2013, 05:40

Th

Ich stimme in vielen Punkten TH zu. Auch ich war immer beweglich und flexibel. Ich habe oft in meheren Berufen gleichzeitig gearbeitet. Mir wäre nie der Gedanke gekommen, keine Arbeit zu haben.

Und jetzt das große ABER. Die Zeiten haben sich geändert. Ebenso ist die Arbeitswelt eine andere geworden. Ob mir heute Hartz IV ereilen könnte? Ich weiß es nicht, möchte es aber auch nicht ausschließen. Das Ersparte wäre dann auf jeden Fall weg. Die Altersvorsorge ebenfalls.

Ich glaube ja, daß Hartz IV einen Menschen ruinieren kann. Außer denen, die eine soganannte HARTZ VI Karriere geplant haben und konsequent durchziehen. Hier stimme ich TH wieder vollkommen zu.

Sternedieb

Master Amigo

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56

Samstag, 1. Juni 2013, 09:20

.es kann und wird nicht jeden treffen, der vorsorgt,



Versorgt? Wie definierst du versorgt?

57

Samstag, 1. Juni 2013, 10:26

Viele Rentner werden vom Fiskus z.Zt. nachträglich zur Kasse gebeten.
Dem Großvater meiner Frau wollten sie rückwirkend bis 2005 eine Steuernachzahlung aufbrummen.
Interessant ist, dass die Verjährung 5 Jahre beträgt und das das Finanzamt auf diese Frage KEINE Antwort wußte :batsch:


Zum Thema Besteuerung von Renten hab ich hier eine pdf-Datei gefunden. Vlt. hilft sie Dir weiter.


Danke :dackel: schöööön.
Die Sache hat sich schon erledigt. Mein Schwiegervater hat die Sache mit einem einzigen Brief geklärt
und das Finanzamt hat sich ergeben. Leider wird es einige nichtsahnende Rentner geben, die zahlen.




.es kann und wird nicht jeden treffen, der vorsorgt,


Versorgt? Wie definierst du versorgt?


Hm, das wüßte ich auch gerne.

Ich glaube, dass TH die 400.-€-Jobs ein wenig unterschätzt.
Als Ü50 gibt es nicht so viele 400.-€-Jobs wie man denkt.
Selbst da sind die AG wählerisch und nehmen jüngere und belastbare Leute.

Meine Schwiegermutter hat mal vor Jahren als 400.-€-Kraft bei Reno gearbeitet.
Der wollten sie weiß machen, dass ihr als 400.-€-Kraft kein Urlaub zu steht :Nope:
Sie hat dann gekündigt und gedroht den Urlaubsanspruch einzuklagen.
Siehe da, Schwuppdiwupp wurde alles brav ausgezahlt :thumbsup:
Früher war alles gut, heute ist alles besser. Es wäre besser, wenn wieder alles gut wäre

H. Erhardt

Thorben-Hendrik

unregistriert

58

Samstag, 1. Juni 2013, 11:50

Versorgt?

Von versorgt habe ich nix geschrieben....

Aber man kann Vorsorge treffen.......berufliches Netzwerk, Berufsalternativen im Auge behalten, Ersparnisse, Notfallpläne.....

So ein Jobverlust kommt NIE aus heiteren Himmel......man kann also frühzeitig darauf reagieren und es eventuell abwenden bzw. dem zuvor kommen....und wenn denn das Ereignis doch eintritt, dann ist man ja erst mal arbeitslos...ein weiter Weg bis man dann bei Hartz 4 landet, wenn man flexibel und kreativ ist!

Natürlich gibt es zu allen Regeln Ausnahmen und dennoch bin ich der Meinung, wenn man wirklich WILL braucht man Hartz 4 nicht.
Wenn man ein Haus hat braucht man Hartz 4 nicht....etc.

Aber auch ganz deutlich!
Hartz4 wird angeboten, also mache ich denjenigen, die es annehmen auch keinen Vorwurf, es ist Ihr gutes Recht darauf zuzugreifen!

Aber der Satz "Es kann jeden treffen"....der stimmt einfach nicht!

59

Samstag, 1. Juni 2013, 13:30

@ T.H

Ich weiß ja nicht in welchem Beruf du arbeitest und wie dein Gehalt aussieht, aber ich glaube auch nicht, dass du ohne jegliche Probleme beim Mc´s oder Burger King arbeiten könntest für 7,5€ die Stunde, ich könnte es nicht.


In dem Punkt das man Vorsorgen kann, dass es einen nicht treffen kann gebe ich dir Recht.

Meiner Meinung nach liegt das Problem vom Abrutschen ins Hartz IV, an dem hohem Arbeitslosengeld.

60

Samstag, 1. Juni 2013, 14:07

Ich will Euch und auch jedem anderen wünschen, dass Ihr nie in der Lage seid.

Aus meiner Mitarbeit bei einem Tafelprojekt kenne ich Beispiele, wo auch keiner gedacht hätte, dass es mal zur Beantragung von ALG II kommen würde.

Familienvater (Dipl.-Ing.) Anfang/Mitte 30, vor ein zwei Jahren Häuschen gekauft (im Umkreis einer teuren Großstadt kann man das nicht sofort voll aus angespartem Eigenkapital kaufen) weil er vorsorgen möchte, zwei kleine Kinder. Firma schliesst europäische Niederlassungen und entledigt sich sämtlicher teurer Kräfte bis auf ein paar Topmanager. Arbeitsmarkt relativ gesättigt, kein neuer Job sofort in Aussicht. Frau beschliesst, sich nach zahlungskräftigerem Mann umzusehen, der ihre Entfaltung unterstützt und packt über Nacht ihre Sachen, Mann sitzt mit zwei Kindern da. Bei jedem Vorstellungsgespräch kommt natürlich die Frage, die sonst uns Frauen gestellt wird: Wie ist die Betreuung der Kinder geregelt? Was ist, wenn die Kindern krank sind. Danke für Ihren Besuch, wir melden uns. Häuschen wird mit Verlust verkauft, eine Wohnung gemietet, keine Ersparnisse mehr.... Schon ist es passiert.

Noch mehr gefällig? Alleinstehende Enddreissigerin mit verhältnismäßig gutem Büro-Job und Einkommen ohne Verpflichtungen erkrankt an Krebs. Behandlungen etc. ziehen sich über ca. 1,5 Jahre hin, noch während der ersten Chemozyklen erfolgt die Kündigung seitens des Arbeitgebers, Arbeitsgericht etc. tragen nicht gerade zu einer schnelleren Gesundung bei. Die kleineren Ersparnisse werden während des Krankengeldbezugs aufgebraucht, um sich Unterstützung für den geschwächten Körper zu beschaffen. Anschliessend Arbeitslosengeld, das teils auf Grundlage des KG berechnet wird, Nachfragen bei Vorstellungsgesprächen wegen der Lücke im Lebenslauf bringen die Sprache auf das böse Wort Krebs, jeder potentielle AG hat neben der eigenen Angst vor einer Erkrankung sofort eine längere AU vor Augen. Die (gut qualifizierte) Frau hat nun nach zwei Jahren Suche einen Teilzeitjob und einen 450 € Job als Putzfrau, benötigt aber noch immer aufstockende Leistungen, um Miete zahlen und leben zu können....

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »anbaho« (1. Juni 2013, 14:08)


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