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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »angie« (11. Mai 2013, 17:12)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »anbaho« (14. Mai 2013, 18:06)
Das ist aber genau das was ich suche. Ich würde gerne regelmäßig Urlaub in einem Land machen in dem ich integriert bin. Das heißt auch, dass ich dort Freunde habe, die ich jedes Jahr besuchen kann. Ich wäre evtl. auch bereit ihre Sprache zu lernen.Mache Dir aber bitte klar, dass Du bei aller Freundlichkeit die einem Gast in vielen Ländern entgegengebracht wird, eben nicht mal eben schnell zu einem Freund wirst. Als Ausländer stehen wir in vielen Kulturen quasi ausserhalb der festgefügten sozialen Gemeinschaften, etwas das wir im europäischen Sinn als Freundschaft bezeichnen, wird noch wesentlich länger dauern als hier, oft nur ein Lippenbekenntnis bleiben.
Ich habe ja bereits geschrieben, dass ich bereit wäre eine fremde Sprache zu lernen. Ich hätte wahrscheinlich auch keinen Probleme damit, mich der Kultur anzupassen und deren Umgangsformen zu lernen (ich finde das sogar sehr interessant).Ich glaube da setzt Du die Integration und Freundschaft falsch rum an. Auch hier, wo Freundschaften in Deinem Sinn ja leichter geknüpft werden, musst Du Dich erst integrieren und die "Sprache sprechen" bevor Du "Freund" wirst. Erst recht wird das in festgefügten Gesellschaften so sein, die ein ganz anderes Beziehungsgeflecht haben und wo Familien- und Dorfgemeinschaft etc. wesentlich stärker das Zusammenleben bestimmt.
Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Paul2« (16. Mai 2013, 17:46)
Das ist mir inzwischen auch klar geworden. Ich will ja auch zuerst Sprache und Umgangsformen lernen und erst dann Freunde finden.Paul, ich glaube Du hast mein Post nicht verstanden. Um zu Freunden zu werden, muss man gemeinsame Interessen eine gemeinsame Sprache, gemeinsame Wellenlänge haben. Man wird nicht erst Freund und dann lernt man die Sprache und die Umgangsformen. Weil man sich gar nicht verständigen kann und keine gemeinsame Basis hat.
Was ist, wenn man ihre Sprache spricht und ihre Kultur versteht.Nein, man wird im fernen Asien nicht einfach so integriert. Schon gar nicht als Europäer. In keiner Gesellschaftsschicht. Du bist bestenfalls Gast und schlimmstenfalls Melkkuh.
Ich will nicht auswandern, aber wenn man fast jedes Jahr dort auf Urlaub fährt ist das ja auch so ähnlich.Paul, willst Du nun verreisen oder auswandern?
Im Urlaub schliesst man Bekanntschaften.
Eine Freundschaft wächst meiner Meinung nach erst über Jahre, ein Freund ist jemand den man um 3 Uhr morgens anruft: "Hilf mir" sagt ...und der tut es ohne viel zu Fragen.
Alles andere sind Bekannte
Was ist, wenn man ihre Sprache spricht und ihre Kultur versteht.
Was wäre, wenn man so aussieht wie sie und behauptet dort geboren zu sein. Spätestens dann müsste es doch klappen.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »anbaho« (16. Mai 2013, 19:08)
Das alleine zeigt, dass Du noch nicht mal angefangen hast, etwas über die Kultur und Mentalität zu wissen. Du gehörst nicht zur Familie, zum Dorf, zur Community. Wie willst Du einen asiatischen Dialekt so lernen, dass man Dich von einem Einheimischen nicht mehr wegkennt? Mit den für die jeweilige Gesellschaftsschicht angemessenen Worten im Umgang mit Gleichgestellten, Höherrangigen, etc.?
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »anbaho« (17. Mai 2013, 17:32)