Wir sahen uns eine Weile im Boncuk Köy um. Betritt man den “Verkaufsraum” wird man fast erschlagen von den Massen an Waren die dort zu finden sind. Boncuks in allen möglichen Farben und Größen, Tanzende Derwische, Püppchen, Keramik soweit man schauen konnte.
Nach einer Weile wurden wir gerufen, der Mann am Ofen begann zu arbeiten. Am heutigen Tag wurden Ringe hergestellt, jeden Tag wird etwas anderes am Ofen hergestellt. Uns wurde erzählt, dass das Boncuk köy so was wie ein Großhändler ist der seine Waren an Geschäfte und andere die die Boncuks weiterverarbeiten verkauft. Hier am Ofen gab es nur eine Arbeits/Feuerstelle, in dem Dorf in dem wir letztes Jahr waren konnten bis zu 5 (?) Männer arbeiten.
Das Gelände ist, wie wir finden, mit viel Liebe zum Detail gestaltet. Fast alles aus Holz, überall Dekoration, Skulpturen, auch Hühner, Ziegen, ein Pfau und andere Tiere haben hier ihr zu hause.
Die Küche der Familie im Freien wurde uns ebenso vorgeführt wie die Werkstatt des Herrn des Hauses und der Raum in dem die Boncuks weiterverarbeitet werden. Außerdem fertigen sie “Schmuck” für Kamele auch für Kamele die an Kamelkämpfen, die an der Ägäis Tradition haben, teilnehmen. Sie hatten selbst ein solches Tier das aber, so erzählten sie uns, nun für die Haltung bei ihnen zu groß wurde und in Hände gegeben wurde wo es mehr “Auslauf” hat.
Nach einem Wasser aus dem Spender
, Herr Hobbit weigerte sich
verließen wir mit gefüllten Taschen das Boncuk Köy, denn natürlich gingen wir nicht ohne einzukaufen.
Das Boncuk Köy hat eine Website die von der Frau des Hauses gepflegt wird. Dort sind Fotos und eine Lagekarte zu finden.
Zur Website des
>> Boncuk Köy <<
Was sind Boncuks und wofür!?
>> Das Blaue Auge - Nazar Boncuk <<