Reiseforum - Reiseberichte

Unweit des Atatürk Museums befindet sich der Fähranleger “Pasaport Iskelesı” von hier aus kann man eine Überfahrt nach Karşıyaka, einem Stadteil auf der anderen Seite der Bucht von İzmir unternehmen. Die Fahrt dauert ca. 30 min.

Wir waren im Rahmen eines Ausfluges mit einem "deutschen Reiseveranstalter" in İzmir.

Bei diesem ging es nach dem Besuch des Atatürk Museums mit dem Bus, mit defekter Klimaanlage (noch nie war es in der Türkei außerhalb eines Busses, von den Temperaturen her, angenehmer als drinnen), weiter nach Karşıyaka.

Warum erschließt sich mir bis heute nicht! Zurück dann mit der Fähre zum Konak-Meydanı.

Versprochen war das Atatürk Museum (wurde eingehalten) dann die Fahrt nach Karşıyaka. Eigentlich hieß es 2 Stunden Aufenthalt und ein Wochenmarktbesuch. Wir waren grade mal ‘ne halbe Stunde dort und einen Wochenmarkt konnten wir nirgends ausmachen!? hmpf
Wären wir alleine dort gewesen hätten wir evtl. noch einen Blick in das am Fähranleger stehende Ufo-Museum geworfen, aber die Zeit (Reiseleiterin) drängte - Fährabfahrt!

Die Fahrt selbst und der Ausblick auf İzmir vom Wasser war schön.

Nun sollten noch ca. 4 Stunden (3 waren es dann in Wirklichkeit) für den Kemeraltı Bazar übrig sein. Wir wollten den Ausflug nutzen um mit nach İzmir zu fahren und uns dann absetzen. Das klappte in Karsiyaka schon mal eher weniger.

Zurück am Konak und dem Park gingen wir noch mit der Gruppe bis zum Konak-Meydanı mit dem Saat Kulesı von İzmir. Da wir zum Kızlarağası Hanı wollten, zu welchem auch unsere Reiseführerin ging, folgten wir ihr noch bis dahin. Wir sahen uns die Karawanserei und eine Weile den Kemeraltı Bazar an. Dann machten wir uns auf den Weg zum Asansör, denn um 16 Uhr wartete am Saat Kulesı wieder die Gruppe.

Die Idee mit dem Absetzen hatten wir nicht explizit, einige andere machten sich auf Richtung der verschiedenen Museen İzmirs.


Das war nun mit Sicherheit unser letzter “geführter Ausflug”! Hätten wir vorher gewusst, dass das "Absetzen" sich eher schwierig gestaltet hätten wir besser den Mietwagen einen Tag länger behalten.

Na ja, aus Fehlern lernt man …