Die Siebenschläferhöhlen liegen auf dem Weg, wenn man die Strasse vom unteren Eingang von Ephesus in Richtung des oberen Eingangs fährt. Also machten wir dort kurz Halt um uns die Höhlen anzusehen. Ein braunes Schild weist rechts ab, dort befinden sich zwei, drei kleine Lokantas sowie die Möglichkeit Souvenirs zu erstehen. Direkt am Feldrand kann man parken. Es gibt von Ephesus aus auch die Möglichkeit mit einer Pferdekutsche oder dem Taxi zu den Höhlen zu fahren.
Es heißt, dass sich in der Zeit der Christenverfolgung sieben Junge Männer dorthin geflüchtet hätten. Soldaten sollen dies mitbekommen und daraufhin die jungen Männer bei lebendigem Leib eingemauert haben. Die Legende sagt, dass sie daraufhin in einen 200 jährigen Schlaf gefallen sind und erst durch ein Erdbeben wieder erwachten. Angeblich wurde zu späterer Zeit dort eine Wallfahrtskirche errichtet in der die sieben Jünglinge begraben wurden.
…. Ob’s tatsächlich stimmt!?
Das Gelände ist (angeblich wegen Einsturzgefahr) eingezäunt, trotzdem ist es gut einsehbar. Ein kurzer Weg führt von den Lokantas etwas den Berg hinauf zu den Höhlen. An einem "Wunschbaum" hat man einen guten Ausblick auf das Umland sowie Selçuk (mit der Zitadelle und Johannesbasilika).
Ein Ausflug nur zu den Siebenschläferhöhlen lohnt in meinen Augen sicher nicht, aber wer Ephesus besucht sollte den kurzen Weg in Kauf nehmen und die Siebenschläferhöhlen besuchen.
Eintritt:
... wurde bei den Siebenschläferhöhlen nicht verlangt.