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Von Belek nach Demre/Myra
Einer unserer Ausflüge führte uns ins Taurusgebirge Richtung
Myra.
Los ging es in Belek/Bo
ğazkent, zuerst nach Serik und von dort aus auf die D400 Richtung Antalya/Kemer. Immer auf der Strasse bleiben und am großen Kreisel (Kreisverkehr) rechts Richtung Kemer. Das ist eigentlich ganz gut ausgeschildert.
Nun ging es eine Weile geradeaus, bis rechts die Abfahrt nach Kemer wieder ausgeschildert war. Die Strasse macht eine Schleife und man fährt Richtung Migros Center und Konyaaltı Strand, vorbei am Aqua/Delfinland. Kurz vor dem Migros ist erneut ein Kreisel, dort aber geradeaus Richtung Strand. Dann die Strasse am Strand entlang, vorbei an der Mini City Antalya und dem Hafen Antalyas an dem die großen Tanker anlegen. Einfach immer der Beschilderung Kemer folgen.
Als wir die verschiedenen Ortsteile (nennt man das auch in der Türkei so?) hinter uns gelassen hatten orientierten wir und in Kemer Richtung Kumluca. Nun ging es ins Taurusgebirge, die Strasse ist ganz gut ausgebaut und zumindest in eine Richtung immer zweispurig befahrbar. Hier fährt man durch Pinienwälder und immer wieder sieht man riesige Gewächshäuser.
Was da drinnen ist!?? Spätestens in Kumluca hat man die Lösung …..Kumluca ist, ähnlich wie Antalya für Orangen, bekannt für den Anbau von Tomaten. ;)
Am Kreisel beim Ortseingang geradeaus nun Richtung Finike. Kurz dannach links wieder dem Meer entgegen. Jetzt führt die Strasse einige Zeit am Strand/Meer entlang, bis nach Finike. In Finike folgten wir nun den Schildern nach Demre, links immer weiter auf der D400. Die Fahrt ging weiter, entlang der Steilküste, die immer wieder von wunderschönen, kristallklaren Buchten unterbrochen wurde.
In Demre hielten wir uns zuerst an die Schilder “Şehir Merkezi", dann an "Noel Baba". Wir machten kurz Halt an einer Eczane und kauften eine Packung Pflaster (für 50 Cent!). Demre wird wohl fast nur von Tagestouristen besucht, zumindest hatte es den Anschein.
Wir besuchten die Kirche des Heiligen Nikolaus, die Felsengräber, das antike Theater, den Hafen von Andriake und per Boot Kekova und Simena.
Reisetipps folgen …..
Am frühen Abend ging es zurück Richtung Belek/Boğazkent, zuerst auf der Küstenstrasse, dann entlang der Steilküste. Der Strassenbelag ist etwas "gewöhnungsbedürftig", es sind kleine Schottersteine die irgendwie fest sind sich aber so wohl bei der Hitze ausdehnen können!? Normaler Asphalt würde bei DEN Temperaturen sicher "schmelzen". ;)
Hier begegneten uns Ziegen, die vom Meer die Steilküste hochgeklettert kamen. Sie trotteten über die Strasse und kletterten auf der anderen Seite weiter.
Am Hafen in Finike machten wir Halt, dort ist direkt ein Parkplatz. Finike ist, anders als Antalya oder Side, mehr in den Hang gebaut. Die Häuser stehen terrassenartig am Hang. Es machte den Anschein noch nicht so touristisch erschlossen zu sein wie die anderen Orte der türkischen Riviera. Hier gibt es wohl mehr Appartements als große Hotels. Der Strand ist sandig und wurde von vielen Einheimischen besucht.
Weiter ging’s ins Gebirge, durch Kumluca und vorbei an unzähligen Gewächshäusern ……. Plötzlich mitten im NICHTS ein TÜRK TÜV!!! Ob die dort viel zu tun haben!?
Irgendwo bei Kemer gab es eine Paintball Anlage …… wer’s braucht!?
Langsam begann es dunkel zu werden. Durch den Akyarlar Tüneli vorbei an der Ratteninsel und durch Antalya ging es, nach einem schönen Tag, nun zurück zum Hotel.
Wahre Worte sind nicht immer schön - aber schöne Worte auch nicht immer wahr.
Unbekannt
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Omira« (25. Februar 2016, 21:57)
Das hast Du schön beschrieben
Aber die kulinarische Seite möchte ich auch gerne Wissen
Seid Ihr mit einem Mietauto gefahren????
Ein Trinkgefäß sobald es leer, macht keine rechte Freude mehr
(Wilhelm Busch)
Fitschi :)
Ja wir sind mit dem Mietwagen gefahren, obwohl uns der Reiseleiter im Hotel davon abgeraten hatte. Er meinte die Strecke wäre zu weit und man würde zuuuuu lange nur im Auto sitzen. Wir haben es aber doch "gewagt" und nicht bereut! Alleine die Fahrt war schon sehr schön ausserdem dauerte sie nicht so lange wie angekündigt.
Gegessen haben wir auch, aber erst Nachmittags in Simena. Die Bilder muss ich aber noch ordnen ...
Wahre Worte sind nicht immer schön - aber schöne Worte auch nicht immer wahr.
Unbekannt
Ich bin ja im Winter gefahren, also keine Probleme mit Hitze und schmelzenden Straßenbelag und von Side aus war de Fahrt noch länger. Großes Manko an der Strecke unterwegs ist die Beschilderung mehr als mäßig auch vor Ort sind die Schilder eher versteckt. Aber die Strecken an der Küste entlang ist phantastisch. Rat: unbedingt Lira mitnehmen, denn der Eintritt zur Grabeskirche ist in Lira zu zahlen!
Noch ein Wintertip: früh losfahren und unterwegs wenig Rast machen, sonst reicht es wegen der früheren Dämmerung nicht mehr zu den Gräbern in Demre. Und die Küstenstraße m Dunkeln ist ne heftige Rallyestrecke.
Werner
Mittlerweile kann man sowohl bei der Kirche des Heiligen Nikolaus als auch bei den Felsengräbern von Myra wahlweise in TL oder Euro bezahlen. 10 türkische Lira wurden umgerechnet in 5 Euro. In der Stadt selbst sind allerdings türkische Lira empfehlenswert.
Wahre Worte sind nicht immer schön - aber schöne Worte auch nicht immer wahr.
Unbekannt