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Freitag, 20. August 2010, 00:41

Die Polizei warnt: Betrueger fordern falsche Zollgebühren

Es geht um ehemalige Türkei-Urlauber, die im Urlaub Schmuck oder Teppiche gekauft haben. Diese werden von den Betruegern angerufen und dazu aufgefordert, Zollgebühren nachzuzahlen. Die Telefondaten um den Kontakt zu den Opfern herzustellen bekommen die Betrueger angeblich über die Tepichverkäufer, so ein Sprecher des Landeskriminalamtes.
Die Betrueger gehen telefonisch die Kundenlisten durch und behaupten, die Zollgebühren wären nicht ordnungsgemäß bezahlt worden. Eine Bestrafung könne man nur umgehen indem der Kaufpreis noch einmal bezahlt werde.


Wie schon vor einiger Zeit >> hier << geschrieben ist die Nachforderung von Zollgebühren anscheinend zur Zeit ziemlich verbreitet.

... Bislang gibt es weitere Geschädigte in Wien, Niederösterreich, Salzburg und der Steiermark. Der finanzielle Gesamtschaden beläuft sich auf mehrere hunderttausend Euro... :shocked: :Nope:

... schreibt die >> schwaebische.de << die auch die etwas abgewandelte vorgehensweise der Betrueger anschaulich erklärt!

Die Polizei warnt erneut vor dieser Masche und rät keinesfalls eine Überweisung zu tätigen! :KSM:
Wahre Worte sind nicht immer schön - aber schöne Worte auch nicht immer wahr.
Unbekannt

2

Mittwoch, 25. August 2010, 22:25

Darauf fällt noch jemand herein?

3

Mittwoch, 25. August 2010, 22:51

:hmpf: Anscheinend. Ich hab die letzten Tage erneut eine solche Meldung gelesen.
Wahre Worte sind nicht immer schön - aber schöne Worte auch nicht immer wahr.
Unbekannt

4

Montag, 21. Februar 2011, 18:02

Erneut gibt es eine Meldung über die Masche mit den angeblich nicht versteuerten Einkäufen. Nur mit den "Nachzahlungen" könne ein Strafverfahren in der Türkei vermieden werden ....

Mittlerweile wurden in Österreich 54 Touristen um insgesamt 500.000€ geprellt, einige haben Zahlungen in der Höhe von 24.000€ geleistet... schreibt noe.orf.at



Das Bundeskriminalamt und das Landeskriminalamt Niederösterreich suchen Geschädigte und fordern auf, im Fall eines solchen Anrufes die nächste Polizeidienststelle zu verständigen.
Wahre Worte sind nicht immer schön - aber schöne Worte auch nicht immer wahr.
Unbekannt