In Side ist angeblich geplant die Stadt in eine "Museumsstadt" zu verwandeln.
Geplant ist, laut türkischer Medien, die Errichtung von fünf Museen rund um die antike Siedlung. Diese soll zum kulturellen Zentrum der Stadt werden. Man möchte zeigen, dass Side mehr ist als Sonne, Sand und Meer.
So sollen unter anderem Statuen aufgestellt werden von Menschen, die zur Geschichte der Stadt beigetragen haben. Eine dieser Statuen soll Suat Sakir Kabaagaç darstellen, der angeblich den Tourismus nach Side gebracht hat. Die Statuen werden Angaben zu Folge von Seyit Omar Berahna Masum, ein deutscher Bildhauer afghanischer Herkunft hergestellt.
Es wird bauliche Veränderungen geben (teilweise gab es im letzten Winter diese schon) und einige im Bereich Kunst und Kultur. Zusätzlich zum aktuellen archäologischen Museum sollen das Türkische Bad von Side und das Hafen-Bad zu thematischen Museen werden. Insgesamt werden fünf Museen auf (angeblich) schnellstem Weg an den schönsten/geeignetesten Stellen entstehen. Dies geschieht unter anderem in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Kultur und Tourismus, der Union der historischen Städte, der Stiftung für die Förderung und den Schutz der Umwelt und des kulturellen Erbes und anderen einschlägigen Instituten, gab der Bürgermeister von Side bekannt.
Zur Zeit ist Side wohl die bekannteste Stadt an der türkischen Riviera, aber eher als beliebtes Ausflugs/Touristenziel, weniger als das antike Side.
Mit den neuen Museen möchte man das ein wenig ändern …