Sorry, aber es scheint mir ein bisschen gewagt, Badeunfälle alle in einen Topf zu werfen?!
Wenn man eines dieser seltsamen Speed-Wassersportgeräte benutzt, sollte man sich über ein erhöhtes Risiko im Klaren sein - selbst wenn es "nur" Rückenschmerzen sind. Das sagt einem der gesunde Menschenverstand ...
Die überwiegende Zahl der Unfälle dürfte auch weniger durch gefährliche Strömungen verursacht werden, sondern schlicht durch Selbstüberschätzung.
Mit den Einhaltung gewisser Regeln kann man das Risiko minimieren. Ich bin ein geübter Schwimmer, wenn ich aber ein Gebiet noch überhaupt nicht kenne, verhalte ich mich ausgesprochen vorsichtig und achte darauf, zunächst in der Nähe des Flutsaumes zu bleiben.
Natürlich ist auch ein Life-Guard kein Garant für Leib und Leben, wenn man das Schicksal zusehr herausfordert ...
Nach Unglücken frage ich mich dann immer, wen zum Henker es interessiert, ob das nun eine deutsche Animateurin oder eine russische Kellnerin getroffen hat und die Tatsache, dass gegen den mutmaßlichen Verusacher ermittet wird, erweckt auch keinen mehr zum Leben ... ;(