Reiseforum - Reiseberichte

Nachdem ich die erneute Meldung zweier Todesfälle im Meer/am Strand in der >> Türkei-Zeitung << gelesen habe hatte ich den Eindruck diese Unglücksfälle kämen in diesem Jahr ziemlich gehäuft vor.

Ob das nun so ist oder ich/man evtl., auch durch den Beitrag von ayubovan hier, die Unglücksfälle mit größerer Aufmerksamkeit betrachtet lass ich nun dahingestellt …


Allerdings gab es, außer diesen beiden Todesfällen, gerade in letzter Zeit Einige. Das >> abendblatt << schrieb vor einigen Tagen von 4 ertrunkenen Personen in 5 Tagen!
Dazu der junge Mann beim Summer Splash, ein Kind bei den Wasserfällen von Antalya, eine Frau am Konyaalti Strand, ein Mann der von einem Bootsausflug zu der "Liebeshöhle" nicht mehr zurückkam oder ayubovans Bruder. Aber nicht nur Touristen sind Opfer der gehäuften Unfälle auch ein Teenager aus Alanya und ein türkischer Tourist wurden Opfer des Meeres. Und das alles innerhalb weniger Wochen …


In einem focus Artikel werden die gefährlichen Strömungen beschrieben:

…Gefährliche Strömungen

Die größte Gefahr an vielen Stränden stellen Rip-Strömungen dar, die überall zu jeder Jahreszeit auftreten. Sie entstehen durch Winde, die vom Meer Richtung Land wehen. Wenn die rückläufigen Wassermassen durch Sandbänke, Felsen etc. abgelenkt werden, bilden sich Ströme, die Badende ins offene Meer hinaustragen. Dagegen anzuschwimmen ist aussichtslos, sagen Experten.
Quelle: focus.de

Das TürkisMagazin schreibt, dass trotz dieser Unfälle auch in diesen Tagen wieder beobachtet werden konnte/musste dass die "Sahil Güvenlik" immer wieder mit uneinsichtigen Touristen diskutieren mussten. Diese konnten/wollten nicht verstehen warum sie vom Sicherheitspersonal aus dem Wasser "gepfiffen" wurden bzw. sie nicht ins Wasser durften. Sie erachteten das unruhige Meer trotz Roter Flagge nicht als gefährlich!


Werden diese Strömungen vielleicht von vielen nicht als so gefährlich gehalten?
Werden die Strände zu wenig überwacht?
Ist man evtl. unvorsichtig?
Oft wird auch vor gefährlichen "Schwimmhilfen" gewarnt …

Das Zitat ist aus >> diesem focus Artikel << auch dort wird auf blausand.de hingewiesen. Ausserdem finden sich auf Seite 2 des Artikels 10 wichtige Badetipps.

Ein 9-jähriger britisches Mädchen ist, laut Anadolu, bei einem Wildwasser-Rafting-Ausflug einer Gruppe von 12 Touristen ertrunken.
Das Unglück ereignete sich auf dem Fluss Dalaman im Südwesten der Türkei. Angeblich kenterte das Boot auf einem wilden Teil des Flusses. Da Mädchen konnte gefunden werden, leider zu spät.
Auch der 12 jährige Bruder des Opfers wurde bei dem Unfall verletzt. Er wurde in ein nahe gelegenes Krankenhaus in Ortaca bei der Stadt Mugla gebracht.

>> Hier << nun tourexpi über den Raftingunfall ...

Am Wochenende ertrank erneut ein junger Mann. Er ging wohl noch spät in der Nacht zum Abkühlen ins Meer am Konyaali Strand.
Die herbeigerufene Polizei konnte nicht mehr helfen. Der junge Mann wurde nach Antalya ins Gerichtsmedizinische Institut gebracht.

:hmpf: In Marmaris gab es einen "anderen" Badeunfall.

Ob nun aus Übermut oder Unwissen .... einem jungen Wiener wurde beim Kurzurlaub der Sprung ins Wasser zum Verhängnis.

Der junge Mann und seine Freundin sprangen kopfüber ins Wasser. Plötzlich sah die Frau ihren Freund reglos im Wasser treiben. Laut Berichten zog sie ihn sofort ans Ufer und alarmierte die Rettung.
Im Krankenhaus wurde festgestellt: Ein Halswirbel war gebrochen und der Mann hatte Lähmungserscheinungen ab der Hüfte. Mittlerweile wurde er mit einem Ambulanzjet in sein Heimatland geflogen ...

Vor einigen Tagen gab es einen Raftingunfall auf dem Alara Fluss.
Dieser wird anscheinend heute bei Akte thematisiert. Verschiedene Zeitungen u.a. die mit den 4 grossen Buchstaben berichteten über den Unfall. >> Klick << Auch in den türkischen Medien wird seit Tagen berichtet. Gefunden wurde die Frau leider noch nicht ...

Zitat von »Hobbit«

Vor einigen Tagen gab es einen Raftingunfall auf dem Alara Fluss.
Dieser wird anscheinend heute bei Akte thematisiert. Verschiedene Zeitungen u.a. die mit den 4 grossen Buchstaben berichteten über den Unfall. >> Klick << Auch in den türkischen Medien wird seit Tagen berichtet. Gefunden wurde die Frau leider noch nicht ...

Türkische Medien berichten heute die Leiche der gesuchten Frau wurde nach nunmehr 10 Tagen gefunden. Angeblich wurde sie ca. 3 km von den Felsen entfernt geborgen.

Heute berichtet auch tourexpi, unter Berufung auf die BILD, dass die Leiche der Frau gefunden wurde.

Anscheinend such man schon seit 2 Tagen einen Mann der mit einem dieser einsitzigen, kleinen, motorisierten Drachenflieger (?) am Oymapınar Barajı unterwegs war.

Laut Berichten sein Absturz und der Mann noch schwimmend im Manavgat-Fluss beobachtet. Die Suche ist wohl auf Grund des viel Wasser führenden Flusses schwierig. Taucher sind vor Ort.