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21

Sonntag, 18. Januar 2009, 23:17

Okay, wer ein Lied pfeift, sollte auch den Text singen können :D . mach ich gleich. was natürlich nicht heißen soll daß ich vor negativen Erfahrungen die Augen verschließe. Aber gute Idee, so wird es vielleicht ausgewogen.
Gruß, Peter

22

Sonntag, 18. Januar 2009, 23:28

Okay, ich comitte mich jetzt doch mal ... :thumbup:
Meine schlimmste Erfahrung war, mich mit meinen 3 Kindern in der Türkei in einem Hotel mit 1500 Franzosen(!) wiederzufinden. ?(
Wir haben die Not zur Tugend gemacht und waren endlich mal beliebter, als alle anderen Touris! :yippie:
Dürfte ich auf Landkarten radieren, machte ich mich im Gegensatz zu Gringo nicht an die Türkei, sondern das Land der Froschschenkelvernichter ... :mööööööp:

Wertvoll: Wir saßen abends zu Tisch und zwei junge Männer näherten sich. In erfreulich gutem Englisch (ergo: KEINE FRANZOSEN!) sagten sie: "We are so jealous ... you are the only people laughing in this hotel ... may we please sit with you?" (Wir sind neidisch ... ihr seid die Einzgen, die in diesem Hotel lachen ... dürfen wir uns zu euch setzen?)

Folge: Wir haben zwei neue Freunde! Türken, die in Finnland bzw Schweden leben und hin und wieder in ihrem Heimatland urlauben.
Der Kontakt zu Josh und Ege besteht bis heute und somit war auch diese finstere Erfahrung von einer positiven Nachwirkung erhellt! :klatschen:
Alle Nächte sind gleich lang ... aber unterschiedlich breit! :D

23

Montag, 19. Januar 2009, 00:00

Neiiiin, kein Ding, mein Lieber, du musst dich nicht dafür entschuldigen ... :knutschen:
Alle Nächte sind gleich lang ... aber unterschiedlich breit! :D

Sina

Master Amigo

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24

Montag, 19. Januar 2009, 00:15

Ich kann mich an einen Fall erinnern, wo ein Teilnehmer einer Blauen Reise zu seiner eigenen Sicherheit nach 2 Tagen vom Schiff verwiesen und zwangsweise nach Hause geschickt wurde. Es handelte sich um einen psychisch kranken Alkoholiker. Er hatte irgendwie Probleme damit, die Toiletten zu finden bzw. zu benutzen. Insofern ließ er Natur freien Lauf - auch beim großen Geschäft :dünnpfiff: :shocked: Die Mitreisenden waren verständlicherweise nicht sonderlich glücklich über diesen Zustand - wer weicht an Deck eines Schiffes schon gerne menschlichen Tretminen aus? :hmpf: Abgesehen davon das unkalkulierbare Risiko, wenn der Mann im stark alkoholisierten Zustand über Bord geht :shocked: Beim Veranstalter haben die Alarmglocken geklingelt, er wollte die Verantwortung in diesem Fall nicht mehr übernehmen, insofern wurde der Herr am nächsten Hafen vom Schiff geholt und zurück nach Deutschland geschickt...
Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind. (Kurt Tucholsky)

25

Montag, 19. Januar 2009, 01:23

Mönsch, tequila, damit, datte jetzt dein Beitrach gelöscht hast, steh ich schon reichlich deppert da ... :hmpf:
Alle Nächte sind gleich lang ... aber unterschiedlich breit! :D

ElBuitre

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26

Montag, 16. März 2009, 09:45

Negative Erfahrungen

Tja einmal habe ich da ins Klo gegriffen, aber das Hotel hat halt viele Fans die sowas nicht sehen wollen!

Ich musste mal für ne Woche statt ins Terrace in Kumköy ins benachbarte Villa Side! Es gab da ein paar Buchungsprobleme. Nun ist mir klar, dass ein 3 Stern Hotel anders aussieht und geführt wird als ein 5 Sterne Haus, aber ich habe nciht so einen Standesdünkel (mein absolutes Traumhotel hat eh nur einen Stern). Aber wenn die Führung sich Mühe gibt kann da viel ausgeglichen werden!

Zimmermäßig konnte ich nicht klagen, auch das Bett war vom Feinsten! Allerdings hatte ich schon so ne Vorwarnung bekommen. Bei Holidaycheck war im Juni ein Bild vom Etagenflur drin gewesen, das eine herausgerissene Steckdose auf dem Flur zeigte mit unisolierten offenen Kabeln! Und siehe da, dieses Manko gab es im Dezember immer noch! In einem Hotel in dem auch Kinder auf dem Flur waren!!!!!!

Nun gut, ich am Morgen zum Frühstück, ein schönes kleines Büffett (3 Sterne gemäß) und drei Köche die dahinter so als Arbeiterdenkmal standen. Zumal vor zweien die Warmhaltebehälter für Spiegeleier waren, die ein weiterer Koch ständig zubereitete. Niemand kam auf die Idee mal die zuzudecken!!! Statt dessen starrten die beiden dort Löcher in die Luft!

Als ich ein frisches Spiegelei haben wollte machte der Koch gerade Pause und niemand vetrat ihn, also nahm ich eines aus dem Warmhaltebehälter - was natürlich eiskalt war!!!! Bravo!!!!!

Dann am Tisch sagtre mein Tischnachbar zu mir: Achtung nun geht es los, das musste sehen um es zu glauben!

Auftritt vom Restaurantchef (in Kochuniform) an der Tür erst mal Halt und die Tipbox leer machen und ungezählt in die Tasche stecken. dann nickend am Buffett vorbei als würde er inspizieren! Dann trat er an einen Tisch und der Kellner baute Männchen. Aber bevor er sich setzen konnte nahm er einen Teller und ging zu dem, wieder aus der Pause zurückseienden Spiegeleikoch und ließ sich ein frisches Ei auf dem Teller legen. Der Kellner besorgte in der Zwischenzeit Brot und Tee und war rechtzeitig am Tisch als sein Chef dort ankam um ihn den Stuhl zu richten! Dann wurde herzhaft gegessen und der Tee getrunken! Als er fertig war, verschwand er sehr schnell aus dem Speisesaal! (Ohne Applaus oder Verbeugung :ironie: )

Man fand ihn danach an der Bar wo er Kaffee und Raki testete.

Bei ner späteren Beschwerde ob der kalten Spiegeleier (ich muss jeden Morgen die Pause des einen Kochs getroffen haben) erklärte mir der REstaurantleiter, er würde jeden Morgen selbst ein Spiegelei essen und es wäre immer heiß!!!!!!! :danke: für diese Aufklärung! Eine Einnordung seiner Mannschaft doch die Warmhaltebehälter zu schließen wäre nicht nötig - stimmt, denn diese wurden auch gar nicht beheizt!

Gut, das hätte man noch unter türkischer Folklore abhaken können. Aber ich bin täglich in den Indoorpool gegangen und ich bin wahrlich kein Reinlichkeitsfanatiker der ständig mit ner Sagrotanflasche rumrennt, aber diesen Fettrand an der Wasserkante des Pools habe selbst ich gesehen!!!!

Lustig auch an der Bar! Der Chef hatte 2 verschiedenen Qualitäten von Raki die er persönlich unter seinen Gästen aufteilte. Die Klassifizierung zwichen Gästen und besonderen Gästen setzte sich bei vielen Geränken fort!

Ich war froh, als ich nach der Woche umziehen konnte!

Werner

LaMujer

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27

Dienstag, 17. März 2009, 17:40

Zumal vor zweien die Warmhaltebehälter für Spiegeleier waren, die ein weiterer Koch ständig zubereitete. Niemand kam auf die Idee mal die zuzudecken!!! Statt dessen starrten die beiden dort Löcher in die Luft!


Sei doch froh, dass sie nicht auch noch Löcher in die schon kalten Spiegeleier gestarrt haben. :kuller:

Meine schlimmste Türkeierfahrung war, dass es quasi unmöglich ist sich dort essensmäßig zurückzuhalten. Eigentlich bin ich dahingehend recht diszipliniert und ich habe noch in keinem Urlaubsland so über die Stränge gefuttert wie in der Türkei. :wacko:
Wenn man am Spätvormittag nach gehaltvollem Frühstück in Richtung Strand geht, oder nach Rückkehr von einem Ausflug in der Hotelanlage lustwandelt, steigt einem der Duft von frischer Gözleme und Lahmacun in die Nase. Man ist also unweigerlich angehalten, dem Geruch zu folgen und sich am Ort der Sünde niederzulassen. Kurze Zeit später empfängt einen das Buffet und dann Baklavas. Baklavas in allen Formen und Größen. Mit Walnüssen … Pistazien … :liebe:
Die negativste Erfahrung an dem Türkeiurlaub aber war die Erkenntnis, dass auch eine Stretchjeans Grenzen hat. ;(
Ich komme aus Ironien. Das liegt direkt an der sarkastischen Grenze.

Joe Bar

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28

Mittwoch, 13. Oktober 2010, 21:26

Logo ist es eine Idee mit schönen Momenten in einem Beitrag zu beginnen.

Dieser Thread hatte aber nun einmal die andere Seite als Kernthema.



Gruß Joe
Gringo

Sina

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29

Mittwoch, 13. Oktober 2010, 22:03

Ich glaube nicht, daß man aufgrund eines vielleicht nicht ganz wunschgemäß oder gründlich in die Hose gegangenen Urlaubes ein ganzes Land verurteilen sollte. Natürlich gibt es im Türkeitourismus sehr viele Schattenseiten - aber genauso gibt es auch viele schöne Seiten.

Ich hasse z. B. das Gebaggere und Gequatsche der Basarverkäufer - also halte ich sie mir vom Hals, zicke sie auch durchaus derbe an, wenn sie meinen, mich anbaggern zu müssen oder ich spiele meine Spielchen mit ihnen. Wenn ich etwas kaufen will, sage ich den Preis, den ich bereit bin, dafür zu zahlen. Wehrt der Verkäufer entrüstet ab, verabschiede ich mich freundlich, aber bestimmt und gehe ich weiter. Kommt er mir mit der Ware in der Hand hinterhergelaufen, war mein Angebot wohl doch nicht so schlecht für ihn :ironic: Kommt er mir nicht hinterhergelaufen - auch ok.

Am Flughafen in der Türkei kaufe ich nichts - außer Zigaretten im Duty Free, bevorzugt gleich nach der Ankunft. Die Cola oder den Snack vorm Abflug verkneife ich mir angesichts der astronomischen Preise, die aber auch bekannt sind.

Irgendwelche Kaffeefahrt - Ausflüge mache ich erst gar nicht mit und in Restaurants an touristischen Hotspots (z. B. am Hafen von Side) wird die Karte genau studiert und nicht blind die große Fischplatte zum unbestimmten Tagespreis bestellt.

Aber auf die Nase fallen kann man bei einem Urlaub im eigenen Land auch. Es gibt überall Touri - Abzock - Zonen :cool: Man muss sich halt im Vorfeld informieren und mit offenen Augen wachsam unterwegs sein und darf nicht zu gutgläubig sein. Dafür gibt es z. B. Reiseforen :ironic: .
Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind. (Kurt Tucholsky)

30

Montag, 13. Juni 2011, 12:45

die Sache mit der Fischplatte...

tja, das war in drei Türkeiurlauben das negativste Erlebnis! Aber: eigene Selberschuld, sich erst bequatschen lassen, die Fischplatte auf später verschieben aber angesichts mangelnder Ortskenntnis nach Rundgang genau wieder an dem Hotspot vorbeizukommen und dann nicht nein sagen zu können!!
danke Sina, ich dachte schon, wir wären die einzigen, die darauf reingefallen sind.

31

Montag, 13. Juni 2011, 12:56

ein Erdbeben in Marmaris. 3.10.99 Stärke 5,4 hmpf danach war die Türkei als Urlaubsland für uns nicht mehr gefragt.

32

Montag, 13. Juni 2011, 17:04

Das Schlimme, das mir in der Türkei passiert ist, ist dass ich das Land unspektakulär, langweilig, beliebig fand und mich Land und Leute in keiner Weise fasziniert, begeistert oder gefordert haben. :gähn:

Fitschi

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33

Montag, 13. Juni 2011, 17:12

Ich kenne nur Istanbul, die Stadt fand ich ganz OK. Nicht so OK war das wir endlos latschen mussten um ein Lokal zu finden das Bier ausschenkt :kuller: dummerweise waren wir an Ramadan dort :pfft:
Ein Trinkgefäß sobald es leer, macht keine rechte Freude mehr :Nope:
(Wilhelm Busch)

ElBuitre

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34

Dienstag, 14. Juni 2011, 07:48

Meine schlimmste Türkei Erfahrung? .... schlimme Frage aber ich versuche es mal:

Als ich vor 7 Jahren erstmals in der Türkei ankam passierte was was ich bisher nie in einem Urlaubsgebiet erlebt habe - es regnete und nun muss man ja erst den Vorplatz überqueren zu den Ständen der Reiseleiter .... da war ich schon pitschnass! Und den ganzen Weg bis Side-Kumköy goss es aus Strömen so war mein ersten Eindruck der Türkei ein sehr nasser! Leider auch ein Omen denn bei allen Aufenthalten gab es längere Regenzeiten - bishin zum Orkan!

Das zeigte mir aber auch das alle Hotels nicht dafür gebaut waren, denn alle waren irgendwie undicht.

Letzten Winter hatte ich wochenlang Regen! Im Hotelgarten wurden Bäume entwurzelt und der Pool durch tausende Zweige und Nadeln verwüstet!

Nun habe ich ja das "Vergnügen" jeden 2. Tag zur Behandlung fahren zu müssen - die ersten beiden Jahre nach Lara, danach einmal Manavgat und nun immer Serik. Das macht bei Regen besonder viel Spaß und wenn die D400 mitsamt der Felder nebenan überflutet sind und man die Straße nur an der Gischt des Vordermannes erkennen kann, ist das schon beeindruckend und ängstigend. Dann liegt man im Bett und beobachtet aus dem Fenster wie draußen die Naturgewalten toben! In Manavgat hatte ich ein großes Werbeschild vor dem Fenster, dass binnen der 4 Stunden sich nach und nach lockerte und zum Schluss mitsamt Gestänge fortflog.

35

Dienstag, 14. Juni 2011, 20:57

Das Schlimme, das mir in der Türkei passiert ist, ist dass ich das Land unspektakulär, langweilig, beliebig fand und mich Land und Leute in keiner Weise fasziniert, begeistert oder gefordert haben. :gähn:


Auch nach meinem 2. Türkeibesuch...kann ich mich dem nur anschliessen.
Muss ja nicht jedermanns Sache sein. :TOP:
Wenn dir das Leben eine Zitrone gibt, frag nach Salz und Tequila.