In dem Bericht wird AI die Hauptschuld für den Rückgang am Kulturtourismus zugeschoben.
Denke ich aber weniger, denn wer kulturinteressiert ist und auch noch rechnen kann bucht trotzdem AI und kommt auch kulturell auf seine Kosten. ;)
Vielleicht sollten sie es aber ua. auch mit freundlicheren Öffnungszeiten versuchen.
Gerade im Februar fiel mir in Lara auf, dass ab Samstag nachmittags und Sonntags die Geschäfte in den Einkaufszentren geschlossen hatten. Allerdings tummelten sich eine Menge Touris dort und auf den Strassen zum Schaufensterbummel.
Vereinzelte Läden die trotzdem auf hatten waren total belagert.
Für mich liest sich das irgendwie - jammern auf hohem Niveau - Die Gäste sind da, aber wir sparen auf jeden Fall schon mal und stellen günstige Arbeitskräfte ein, die "neuen" Gäste aus dem Ostblock, wollen eh nicht soviel Service. Und dass einige Souvenirbuden nicht mehr so viel verdienen ist für mich auch logisch. Fast überall werden ähnliche Artikel angeboten und irgendwann hat jeder etwas davon schon einmal gekauft. Und in den Hotels gibt es ebenfalls immer mehr Souvenirshops die teilweise günstiger sind, als die, die an den "Touristenattraktionen" aufgestellt sind.
Dafür beschweren sich aber dann die Deutschen über den schlechten Service ...
Die Hotels haben teilweise schon ganze Einkaufsstrassen. Da verlassen (leider) die wenigsten die Anlage. Ich frage mich nur ob AI ausser Verpflegung auch noch Krims-Krams & Co beeinhalten muß? AI ist eben nicht nur ein Segen und wenn`s nicht wohldosiert angeboten wird, geht der Schuss nach hinten los. Schade. :wacko: