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Sternedieb

Master Amigo

  • »Sternedieb« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 45 243

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1

Samstag, 15. August 2009, 12:21

Die Türkei-Urlauber sparen

Die Süddeutsche berichtet in einem Artikel von gestern, dass die Türkei-Urlauber das Geld immer weniger in der Türkei ausgeben und jeden Euro zweimal umdrehen.

Auch die Preise für die Hotels sind demnach 15 bis 20 Prozent niedriger als zuvor. Die Belegung ist zwar noch gut, aber die kommenden Monate sind laut einem türkischen Verkaufsmanager nicht absehbar.

Türkei-Urlaubern sitzt das Geld nicht mehr locker

Die Gäste würden zudem die Hotels nicht mehr so oft verlassen, wie sich die Besitze kleiner Geschäfte, z.B. in der historischen Burg von Alanya beschweren.

Und: Manche 5-Sterne-Hotels haben unerfahrenes Personal eingestellt, das weniger Lohn bekommt, so die Süddeutsche.

Für mich liest sich das irgendwie - jammern auf hohem Niveau - Die Gäste sind da, aber wir sparen auf jeden Fall schon mal und stellen günstige Arbeitskräfte ein, die "neuen" Gäste aus dem Ostblock, wollen eh nicht soviel Service. Und dass einige Souvenirbuden nicht mehr so viel verdienen ist für mich auch logisch. Fast überall werden ähnliche Artikel angeboten und irgendwann hat jeder etwas davon schon einmal gekauft. Und in den Hotels gibt es ebenfalls immer mehr Souvenirshops die teilweise günstiger sind, als die, die an den "Touristenattraktionen" aufgestellt sind.

Just my 2 Cent...
Alles immer ohne Gewähr, nicht dass man auch als Forenuser irgendwann als Terrorist verhaftet wird.

Sonnenschein

Master Amigo

Beiträge: 1 371

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2

Samstag, 15. August 2009, 12:28

Wenn ich ehrlich bin, ich war dieses Jahr schon etwas irritiert , wie einsam und verlassen es in Avsallar war. Auch in Side war nicht so der Andrang, wie letztes Jahr.

Die Verkäufer bestätigen diese Aussage, sehr wenige Kunden, wenns nicht besser wird, werden viele Geschäfte schliessen müssen.

Ein Nebeneffekt, wenn doch mal Kunden da sind, versuchen die Verkäufer kräftig draufzuschlagen..(lach , die Preise )
errare humanum est ..

LaMujer

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3

Mittwoch, 19. August 2009, 10:57

In dem Bericht wird AI die Hauptschuld für den Rückgang am Kulturtourismus zugeschoben.
Denke ich aber weniger, denn wer kulturinteressiert ist und auch noch rechnen kann bucht trotzdem AI und kommt auch kulturell auf seine Kosten. ;)
Vielleicht sollten sie es aber ua. auch mit freundlicheren Öffnungszeiten versuchen.
Gerade im Februar fiel mir in Lara auf, dass ab Samstag nachmittags und Sonntags die Geschäfte in den Einkaufszentren geschlossen hatten. Allerdings tummelten sich eine Menge Touris dort und auf den Strassen zum Schaufensterbummel.
Vereinzelte Läden die trotzdem auf hatten waren total belagert.
Für mich liest sich das irgendwie - jammern auf hohem Niveau - Die Gäste sind da, aber wir sparen auf jeden Fall schon mal und stellen günstige Arbeitskräfte ein, die "neuen" Gäste aus dem Ostblock, wollen eh nicht soviel Service. Und dass einige Souvenirbuden nicht mehr so viel verdienen ist für mich auch logisch. Fast überall werden ähnliche Artikel angeboten und irgendwann hat jeder etwas davon schon einmal gekauft. Und in den Hotels gibt es ebenfalls immer mehr Souvenirshops die teilweise günstiger sind, als die, die an den "Touristenattraktionen" aufgestellt sind.

Dafür beschweren sich aber dann die Deutschen über den schlechten Service ... ?(
Die Hotels haben teilweise schon ganze Einkaufsstrassen. Da verlassen (leider) die wenigsten die Anlage. Ich frage mich nur ob AI ausser Verpflegung auch noch Krims-Krams & Co beeinhalten muß? AI ist eben nicht nur ein Segen und wenn`s nicht wohldosiert angeboten wird, geht der Schuss nach hinten los. Schade. :wacko:
Ich komme aus Ironien. Das liegt direkt an der sarkastischen Grenze.

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »LaMujer« (19. August 2009, 11:00)