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WXYZ

Master Amigo

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1 681

Dienstag, 25. Juli 2017, 09:59

@RM
Du musst hier nicht mehr rein interpretieren als nötig.
Ich habe hier von 2 Bekloppten gesprochen und alles weitere entspringt wohl ausschließlich Deiner Phantasie. :pfft:
Phantasie ? Sorry, was "revealmap" hier in zwei Beiträgen schildert, ist gänzlich an Fakten orientiert, belastbar belegt und abseits jeder Phantasie.

Bei aller Kritik an Erdogan, bei allem Unverständnis für die Erdogan-Politik der letzten 3 Jahre, wird leider vergessen wie enorm Erdogan zwischen 2003 und 2013 die Türkei wirtschaftlich entwickelt hat. Warum haben wohl in den letzten Jahren einige Tausend Deutsche Unternehmen in die Türkei filialisiert oder Produktionsstätten erstellt ? "Nur weil man in der Türkei günstig produzieren kann" - lautet dann häufig die Antwort der Kritiker. Dieses Argument ist zwar vordergründig richtig, aber für das Invest ausländischer Investoren gibt es noch einen ganz anderen Grund. Man investiert nur in Ländern, wo man auch mittelfristig mit hoher Wahrscheinlichkeit von einer politischen Stabilität ausgeht und wo man Investoren und Innovationen positiv gegenüber steht.

Beispiele:Ein Unternehmen wie Daimler würde wohl kaum das grösste Bus-Werk außerhalb Deutschlands in Nordkorea, Algerien, Syrien, Sudan, Tunesien etc, erstellen, obwohl man dort noch viel billiger produzieren könnte. Aber in solchen Ländern fehlt nicht nur die zwingend notwendige Infrastruktur, sondern vor allem die ebenso notwendige politische Stabilität. Und da hat man gerade zwischen 2003 und 2013 auf die Türkei gesetzt. Gleiches gilt für andere Wirtschaftszweige, wie z.B. den Tourismus. Konzerne wie Sony, die BSH (Bosch-Siemens Hausgeräte) haben Milliarden in der Türkei investiert und dort Produktionsstätten aufgebaut. Auch darauf nimmt eine Bundesregierung Rücksicht. Erdogan "voll für das Schienbein zu treten", kann auch u.U. bedeuten, nachhaltig Deutsche Unternehmen zu schädigen. Unternehmen von denen wir alle partizipieren.

Ganz kleines Beispiel: Gerade im Bereich Produktion und Handel ist die Türkei (bisher) ein verlässlicher Wirtschaftspartner. Ich weiß aus Erfahrung wovon ich spreche. Lieber 20 Hotelsshop's in der Türkei installieren und mit Produkten ausstatten, als 2 ähnliche Shops z.B. in Touri-Hotels in Ägypten aufzubauen. Da spielt neben der politischen Stabilität auch der Umgang mit den Behörden und den Menschen eine entscheidende Rolle, um erfolgreich im Markt tätig zu sein.

Bei einer politischen und wirtschaftlichen Betrachtung von Entwicklungen in bestimmten Ländern, sich auf "2 Bekloppte" zu reduzieren ist eine sehr vereinfachte Denkstruktur und extrem oberflächlich.

Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »WXYZ« (25. Juli 2017, 10:08)


1 682

Dienstag, 25. Juli 2017, 13:05

Bitte was bzw. wen interessieren denn heute die Jahre 2003-2013 :Nope:
Jedem normal denkendem Geschäftsmann, geht es ums jetzt und ob man in Zukunft mit einem Wahnsinnigen Geschäfte betreiben kann.
Das Du natürlich Geld, Gewinne der Großkonzerne, den Billig-Produktionsstandort Türkei .... vor jeglichen Menschenrechten in den Focus rückst sind leider auch mal wieder Fakten.

Manchmal kann eine kurze und einfache Denkensweise im übrigen mehr Inhalt und Wahrheit bieten, als ein ellenlanges fett unterstrichenem Gesülze aus Zahlen und Widersprüchen. (bekommt heut zu Tage jeder normale Angestellte eines modernem Unternehmens so beigebracht)

Passenderweise zur türkischen Willkür ggü. normalen Touristen gab es heute einen großen Bericht in unserer Tageszeitung, wonach ein Koblenzer Paar ihren persönlichen Horrortrip in den Türkeiurlaub erlebten. (und bei weitem nicht die einzigen sind)
Sie wurden in Istanbul mal eben als nicht berechtigte Einreisende abgestempelt (aus Gründen der öff Sicherheit) und kurzerhand in den Knast gesteckt.
Früher war alles gut, heute ist alles besser. Es wäre besser, wenn wieder alles gut wäre

H. Erhardt

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Aramis« (25. Juli 2017, 13:07)


1 683

Dienstag, 25. Juli 2017, 13:24

Istanbul - das Paris des Nahen Osten

nimmt die Rheinische Post ins Visier und schreibt über einen sichtbaren Wandel in der Besucherstruktur:

http://www.rp-online.de/politik/istanbul…b-aid-1.6969786
"Wenn die Macht der Liebe über die Liebe zur Macht siegt, wird die Welt Frieden finden"
Jimi Hendrix

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1 684

Dienstag, 25. Juli 2017, 13:33

@Aramis

Wenn ich als Konzern oder mittelständiger Unternehmer im Zeitfenster von etwa 2003 bis 2013 viele Millionen Euro in der Türkei investiert habe, dann interessiert das gewaltig. Glaubst Du ernsthaft, dass man das mal eben einfach aufgibt ? Das interessiert sogar die dort tätigen türkischen Arbeitnehmer, die ihren Job wohl kaum verlieren wollen. Als Unternehmer hat man nämlich eine soziale Verantwortung.

In dieser Zeit (2003-2013) hat man auf den wachsenden Wirtschaftsstandort (Türkei) gesetzt und keinesfalls auf einen "Wahnsinnigen" (O-Ton Aramis). Oder gehörst Du zu den Beobachtern, die das vor 10 und mehr Jahren bereits alles vorausgesagt haben und immer schon wussten, wie sich die Politik Erdogan entwickeln würde ? Ein erneuter Beleg für eine wenig strategisch ausgerichtete Denkweise, die noch über Reserven verfügt. Gehen dann die Argumente aus, ist die Kommentierung des Users auf der anderen Seite plötzlich "Gesülze" (O-Ton Aramis).

In welchem kausalen Zusammenhang jetzt "das Ehepaar aus Koblenz" zum Thema steht, kannst auch nur Du erklären. Natürlich bietet sich ein solcher Vorgang aktuell für einen Artikel an. Vor 3 Jahren hätte darüber niemand berichtet, weil es kaum interessiert hätte.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »WXYZ« (25. Juli 2017, 13:35)


WXYZ

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1 685

Dienstag, 25. Juli 2017, 14:01

Istanbul - das Paris des Nahen Osten

nimmt die Rheinische Post ins Visier und schreibt über einen sichtbaren Wandel in der Besucherstruktur:

http://www.rp-online.de/politik/istanbul…b-aid-1.6969786
Istanbul hat sich in den letzten 15-20 Jahren zu einer sehr attraktiven Weltstadt entwickelt, mit einem Flair das zwischen Europa und Orient angesiedelt ist. Wie sich das weiter entwickelt wird man sehen und ist abhängig von der mittel-bis langfristigen Ausrichtung der türkischen Politik.

Geht es nach Erdogan, wird sich die Ausrichtung noch weiter in Richtung des Nahen Ostens entwickeln. Es kann sich aber genauso gegenteilig entwickeln, denn wir alle wissen nicht, "was kommt nach Erdogan". In welche Richtung entwickelt sich die Weltstadt an der europäischen und asiatischen Schnittstelle ? Istanbul (auch als Konstantinopel und Byzanz) war schon immer zwischen Okzident und Orient angesiedelt und das nicht nur wegen seiner geografischen Lage.

Ganz persönlich würde ich mir Wünschen, dass sich Istanbul wieder so aufstellt, wie es noch vor wenigen Jahren der Fall war. Viele Kulturen und Religionen trafen dort mit der türkischen Bevölkerung zusammen. Gäste aus Europa und den USA, Gäste aus dem Nahen Osten, vom Iran über Saudi Arabien bis nach Dubai. Alles stressfrei, ohne Brennpunkte, ohne Diskriminierung und ohne religöse und kulturelle Anfeindungen. Friedlich, liberal und weltoffen, so wie man es von einer Weltstadt erwartet.

1 686

Dienstag, 25. Juli 2017, 14:05

Dem letzten Absatz stimme ich uneingeschränkt zu. Bei meinen, leider nur zwei, Aufenthalten in Istanbul hat mich diese Stadt absolut fasziniert. Diese Mischung aus "Orient" und "Okzident" ist schon etwas einmaliges auf dieser Welt.
"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen" (Karl Valentin)

Sina

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1 687

Dienstag, 25. Juli 2017, 14:08

wonach ein Koblenzer Paar ihren persönlichen Horrortrip in den Türkeiurlaub erlebten. (und bei weitem nicht die einzigen sind)
Sie wurden in Istanbul mal eben als nicht berechtigte Einreisende abgestempelt (aus Gründen der öff Sicherheit) und kurzerhand in den Knast gesteckt.


Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass es sich hierbei um Deutsche mit kurdischer Abstammung handelte und dass die beiden mittlerweile wieder zu Hause sind. Das macht das Ganze zwar nicht besser, aber erwähnen sollte man es vielleicht trotzdem. "Nicht berechtigte Einreise" kann viele Gründe haben, man sollte das imho zur Kenntnis nehmen, aber nicht vorverurteilen. Das bringt keinem was.
Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind. (Kurt Tucholsky)

WXYZ

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1 688

Dienstag, 25. Juli 2017, 14:15

@Sina

Danke Sina. Man sollte immer solche Vorgänge ganzheitlich betrachten und erst dann ein finales Urteil fällen, wenn man über entsprechende Informationen verfügt. Einfach mal solche Artikel als Beispiel zu verwenden, nur weil es gerade in das ganz persönlich Weltbild passt, ist wenig seriös.

WXYZ

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1 689

Dienstag, 25. Juli 2017, 14:22

Dem letzten Absatz stimme ich uneingeschränkt zu. Bei meinen, leider nur zwei, Aufenthalten in Istanbul hat mich diese Stadt absolut fasziniert. Diese Mischung aus "Orient" und "Okzident" ist schon etwas einmaliges auf dieser Welt.
Die Weltoffenheit mit denen die Bevölkerung in Istanbul über Jahre dem dortigen multikulturellen Tourismus aus Europa, Afrika und Asien begegnet ist, sucht man in mancher europäischen Hauptstadt leider vergebens.

CharlyB

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1 690

Dienstag, 25. Juli 2017, 14:50

Bei jeder Investition ist ein Risiko verborgen
Jedem normal denkendem Geschäftsmann, geht es ums jetzt und ob man in Zukunft mit einem Wahnsinnigen Geschäfte betreiben kann.
Das Land ist dann entscheidend wie seine politische Führung zu meinem Geschäft steht, , bei der derzeitigen Tourismusgestaltung sollte der Fokus auf arabisch eingestellt werden :ironic:

Manchmal kann eine kurze und einfache Denkensweise im übrigen mehr Inhalt und Wahrheit bieten
Der Leitgrundsatz der Kaufleute, eigentlich verständlich und wer das in Frage stellt sollte Nachhilfestunden in Tolleranz nehmen :thumbsup:
Bei meinen, leider nur zwei, Aufenthalten in Istanbul
Ist bei sehr wenigen Foristen als Informationsgrundlage aussagekräftig genug , eher weniger als mehr.....doch verbindlich :ironic:

Das macht das Ganze zwar nicht besser
Spiegelt den Sinn nach Verhaftungen in der TR optimal wieder :corräkt: ,

der Wegweiser nach Istanbul stand schon in ganz anderen Fassungen , Bysanz / Byzantion , Konstantinopel ....mal sehen was als nächstes Schild folgt. Betrachtet man den Artikel von Cuates Verlinkung geht die Entwiklung ins Arabische (warum lernt man den Koran auf arabisch , ohne zu verstehen?) hat wohl eher am Händler gelegen.

Egal ist es wenn jetzt Investionen zwischen 2003-2013 keine Gewinne erzielten , heist doch das die Amortisierung bereits vollzogen ist und kann an den "neuen Morgendländler" verkauft werden. Macht unter dem Strich +-0 :adios:

Was mir bis dato nicht einleuchtet ist was es unbedingt Wichtig macht das eine Großstadt wie Istanbul und auch der Rest der TR westlich sein müßen??? ?(

Eigenständigkeit ist doch das Maß aller Dinge und Verträrglichkeit mit allem :KSM:
Die Welt ist unser Feld, dazu muss man kein Bauer sein; könnte aber hilfreich sein.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »CharlyB« (25. Juli 2017, 14:52)


1 691

Dienstag, 25. Juli 2017, 15:26

Das ist so derartig wirr, da möchte man noch nicht mal widersprechen ... :Nope:
"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen" (Karl Valentin)

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1 692

Dienstag, 25. Juli 2017, 15:53

Das ist so derartig wirr, da möchte man noch nicht mal widersprechen ... :Nope:
Nein widersprechen würde ich auch nicht. Bei solchen wirren Aussage wäre einzig eine verständliche Übersetzung hilfreich. Oder konkret gefragt, was will uns CharlyB mitteilen ? Bisher nur unstrukturierte Formulierungen, eingebettet in Satzfetzen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »WXYZ« (25. Juli 2017, 15:55)


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1 693

Dienstag, 25. Juli 2017, 16:12

@CharlyB

Wer hat denn hier den Anspruch erhoben, dass Istanbul respektive die Türkei "westlich" sein muss ? Habe das hier nicht gelesen. Exakt das Gegenteil habe ich geschrieben, indem ich ausdrücklich das multikulturelle Flair von Istanbul begrüsst habe, dass den Reiz dieser Weltstadt ausmacht.

Im übrigen bitte ich Dich mal kurz abzufassen, was den bitte "westlich" ist. Was bedeutet "westlich" ? Und was ist das Gegenteil von "westlich" ? Ganz offen gesagt, mit solchen Formulierungen kann ich nichts anfangen. Oder ironisch hinterfragt, was ist denn eine Stadt wie Rom für Dich, etwa "südlich" ? Oder was ist Tokio oder Rio ?

Sorry, aber Du musst Dir schon solche Fragen gefallen lassen, wenn Du solche pauschalisierende Aussagen machst.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »WXYZ« (25. Juli 2017, 16:13)


CharlyB

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1 694

Dienstag, 25. Juli 2017, 17:16

:corräkt: ...der Aufschrei ist vertsanden genug...
Die Welt ist unser Feld, dazu muss man kein Bauer sein; könnte aber hilfreich sein.

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1 695

Dienstag, 25. Juli 2017, 17:35

:corräkt: ...der Aufschrei ist vertsanden genug...
Das Niveau und der substanzlose Inhalt Deiner Antwort, bestätigt wieder vieles. Bist Du überhaupt in der Lage, wenigstens mal einen einzigen kleinen Satz verständlich, fehlerfrei und vollständig zu formulieren.

1 696

Dienstag, 25. Juli 2017, 17:57

Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass es sich hierbei um Deutsche mit kurdischer Abstammung handelte und dass die beiden mittlerweile wieder zu Hause sind. Das macht das Ganze zwar nicht besser, aber erwähnen sollte man es vielleicht trotzdem


Warum sollte man das erwähnen? Weil Kurden bestimmt mal irgendwas kurdisch-subersives gemacht haben, also selber schuld sind? Wir wissen doch spätestens seit peter Steudtner, dass es auch Biodeutsche treffen kann.
Übrigens verschwindet der größte Teil des verlinkten Artikels hinter einer Bezahlschranke.
Gutmensch und Bahnhofsklatscher

1 697

Dienstag, 25. Juli 2017, 18:02

Steudtner ist deutscher Agent, behauptet Erdogan aktuell:

http://bazonline.ch/ausland/europa/deine…/story/18254777
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Jimi Hendrix

1 698

Dienstag, 25. Juli 2017, 18:10

@Sina

Danke Sina. Man sollte immer solche Vorgänge ganzheitlich betrachten und erst dann ein finales Urteil fällen, wenn man über entsprechende Informationen verfügt. Einfach mal solche Artikel als Beispiel zu verwenden, nur weil es gerade in das ganz persönlich Weltbild passt, ist wenig seriös.


Auch wenn es Dir nicht passt - der Mann ist Deutscher und unterliegt somit den Visaregeln zwichen Deutschland un der Türkei.
Mal abgesehen davon beinhaltet Sinas Link gerade mal ca. 20% des Berichtes und ist somit ziemlich Inhaltslos. :pfft:
Dieser Vorgang ist auch nicht einzigartig, sonder ein Beispiel türkischer Willkür.

Um mal bei der GANZEN Wahrheit zu bleiben.
Die von Dir genannten großartigen Investitionen deutscher Großkonzerne in der Türkei sind ziemlich gut abgesichert, indem die Türkei sehr viel Geld bezahlt hat, dass die Firmen überhaupt kommen und zudem wurden viele Unternehmensrisiken zu Lasten der türkischen Staates abgewälzt. :pfft: :TOP:
Früher war alles gut, heute ist alles besser. Es wäre besser, wenn wieder alles gut wäre

H. Erhardt

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1 699

Dienstag, 25. Juli 2017, 18:13

@ Harabeli: Ich weiß, aber das Wesentliche ist lesbar. Im Übrigen hast Du einen Teil meines Postings vergessen zu zitieren :pfft:
Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind. (Kurt Tucholsky)

1 700

Mittwoch, 26. Juli 2017, 14:10

Um mal bei der GANZEN Wahrheit zu bleiben.
Die von Dir genannten großartigen Investitionen deutscher Großkonzerne in der Türkei sind ziemlich gut abgesichert, indem die Türkei sehr viel Geld bezahlt hat, dass die Firmen überhaupt kommen und zudem wurden viele Unternehmensrisiken zu Lasten der türkischen Staates abgewälzt.


Zur Risikoabsicherung für deutsche Firmen gibt es ja die Hermesbürgschaften, dazu noch die Subventionen der Türkei. Das hatt sich, zumindest in der Vergangenheit, gelohnt. Wenn die Hermesbürgschaften wegfallen, trifft es die Investitionen und Lieferungen deutscher Firmen in die Türkei. Wobei die Investitionen in den letzten 2 Jahren schon deutlich zurückhaltender waren als davor.
Wir können zwar nicht wie die Kinder werden, aber verhindern, dass die Kinder so werden wie wir.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »deauville« (26. Juli 2017, 14:14)