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861

Donnerstag, 10. März 2016, 09:49


Natürlich ist die Buchungsentwicklung dramatisch schlecht, wenn eine TUI meldet das der Rückgang aktuell bei 40% liegt. Das bedeutet aber im Umkehrschluss auch, dass offensichtlich immer noch 60% der Vorjahreszahlen aktuell erreicht wurden. Keine Frage, eine schlimme Entwicklung. Trotzdem kann man daraus nicht ableiten, "Die Leute meiden die Türkei". Bisher trifft das auf mehr als die Hälfte nicht zu !


Die 40% sind anscheinend genug, um allerlei hektische Fördermaßnahmen auszulösen.


Zitat

Er versteht es nicht, obwohl es doch so simpel ist.

Er hat den türkischen Text der Verordnung gelesen und der gibt WXYZets Deutung leider nicht her.
Gutmensch und Bahnhofsklatscher

862

Donnerstag, 10. März 2016, 10:19

Man hat ja auch in Teilen der Türkei wirklich alles getan, ein Image zu schaffen, das aufzeigt, dass man die "Harabelis" :sorry: ! und deren Art zu urlauben vor Ort kaum will. Nichts wurde/wird noch unversucht gelassen, die AI-Gemeinde ins Land zu holen, am besten nicht wo anders hinzulassen. Andere Destinationen setzen auf einen immer noch gesunden Mix.



Ja, da sind wir wieder bei den Fehlentwicklungen im Türkei-Tourismus, der zumindest der Provinz Antalya sehr einseitig auf AI-Tourismus und rasende Expansion gesetzt hat.

Zitat

Harabelis" :


Ich habe auch als AI-Urlauber angefangen. Man ist ja nicht gezwungen, 24h in der Anlage herumzuhängen. Irgendwann bin ich dann neugierig auf andere Landesteile der TR geworden, wo die touristische Infrastruktur eine andere bzw. kaum vorhanden ist.
Gutmensch und Bahnhofsklatscher

Epprechtstein

unregistriert

863

Donnerstag, 10. März 2016, 10:21

Es war nicht negativ gemeint! Und: Ich bin auch kein Gegner von AI, nutze es ab und an selbst.

Paul.Schweiz

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864

Donnerstag, 10. März 2016, 10:24

Man hat ja auch in Teilen der Türkei wirklich alles getan, ein Image zu schaffen, das aufzeigt, dass man die "Harabelis" :sorry: ! und deren Art zu urlauben vor Ort kaum will. Nichts wurde/wird noch unversucht gelassen, die AI-Gemeinde ins Land zu holen, am besten nicht wo anders hinzulassen. Andere Destinationen setzen auf einen immer noch gesunden Mix.



Ja, da sind wir wieder bei den Fehlentwicklungen im Türkei-Tourismus, der zumindest der Provinz Antalya sehr einseitig auf AI-Tourismus und rasende Expansion gesetzt hat.

Zitat

Harabelis" :


Ich habe auch als AI-Urlauber angefangen. Man ist ja nicht gezwungen, 24h in der Anlage herumzuhängen. Irgendwann bin ich dann neugierig auf andere Landesteile der TR geworden, wo die touristische Infrastruktur eine andere bzw. kaum vorhanden ist.



und ich glaube, dass genau bei diesen Touristen der Buchungsrückgang sich in Grenzen halten wird.........
7.17 Mittelmeer (MS5); 2.18 Orient (MS5); 10.18 Nordamerika (MS6)

865

Donnerstag, 10. März 2016, 10:27



"Die Leute meiden die Türkei."[/b] > Auch wieder so eine pauschalisierende Aussage !
Natürlich ist die Buchungsentwicklung dramatisch schlecht, wenn eine TUI meldet das der Rückgang aktuell bei 40% liegt. Das bedeutet aber im Umkehrschluss auch, dass offensichtlich immer noch 60% der Vorjahreszahlen aktuell erreicht wurden. Keine Frage, eine schlimme Entwicklung. Trotzdem kann man daraus nicht ableiten, "Die Leute meiden die Türkei". Bisher trifft das auf mehr als die Hälfte nicht zu !


Sorry, aber ab wann erlaubst Du denn davon sprechen, dass Urlauber die Türkei meiden ?
Ich denke, dass 40% mehr als deutlich ist und da gibt es nichts schön zu reden :Nope:

Neben des starken Rückgang des Tourismus, sollte man auch mal die katastrophale Entwicklung der türk. Lira im Auge behalten.
Früher war alles gut, heute ist alles besser. Es wäre besser, wenn wieder alles gut wäre

H. Erhardt

WXYZ

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866

Donnerstag, 10. März 2016, 10:28

@Harabeli

Die Frage war aber nicht das Maßnahmenpaket, sondern deine Stammmtisch-Argumentation - "Die Leute" -. Es gibt nicht "Die Leute", sondern eine große Anzahl von individuellen Touristen, mit höchst unterschiedlichen Anforderungen, Wünschen und Erwartungshaltungen. Auf Grund der allgemeinen Sachlage in der Türkei, reagieren diese Touristen eben sehr unterschiedlich.

Aktuelle summieren sich in der Türkei Vorkommnisse (Anschläge und Unruhen in Istanbul und Ankara, in Teilen mit deutschen Betroffenen), die im touristen Umfeld Unsicherheiten auslösen und damit drastische Buchungsrückgänge. Erschwerend kommt das wegbrechen der Gäste aus Russland dazu. Das in dieser Situation Maßnahmen ergriffen werden, ist völlig normal. Wenn man dann noch unter Druck steht, werden in Teilen hektische Entscheidungen getroffen, was man auch als Aktionismus bezeichnen kann. Ein Umstand denn man täglich weltweit in der Politik erlebt. Würde es DIE LÖSUNG geben, also ein Patentrezept, hätte man es längst aktiviert.

Insofern ist auch Geduld gefragt. Die Türkei hat politisch zur Zeit parallel zu viele Baustellen in der Bearbeitung.

* Krieg in Syrien, * Flüchtlingszustrom. * Thematik Kurden, * Tourismusentwicklung, * Wirtschaftliche Entwicklung unter Plan, * Umgang mit der EU, respektive das Fernziel Mitgliedschaft, * Kriegseinsätze gegen den IS.

Diese und noch diverse weitere Krisenthemen sind zur Zeit von der politischen Führung in der Türkei zu bearbeiten. Dagegen ist das Thema Flüchtlingszustrom in Deutschland fast "Peanuts". Wir können leicht über die Türkei urteilen. Wenn Deutschland aktuell das alles bewältigen müsste - darüber möchte ich keine Spekulationen abgeben. Daher finde ich etwas sehr kurz gedacht, mal eben von "hektischen Fördermaßnahmen" zu sprechen. Man sollte schon etwas mehr die Zusammenhänge sehen, bevor man etwas mit zwei, drei Worten abqualifiziert.

Was und welche Lösungen schlägst du denn ganz konkret vor, um den Tourismus in der Türkei wieder nach vorne zu treiben ? Keine Frage, dass Land hat in der Vergangenheit Fehler gemacht. Diese aber jetzt immer wieder "aufzuwärmen" und zu bemängeln, ist in der Sache wenig hilfreich. Man muss nach vorne agieren und nicht die Vergangenheit beweinen.

Mittel-und Langfristig braucht die Türkei die Mitgliedschaft in der EU. Aber genau so braucht die EU die Türkei als Mitglied. Aus wirtschaftlicher, militärischer, politischer und strategischer Betrachtung.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »WXYZ« (10. März 2016, 10:30)


867

Donnerstag, 10. März 2016, 10:33

um allerlei hektische Fördermaßnahmen auszulösen


Vor 1 Jahr wurde genau so verfahren (6000 USD für jeden russischen Flieger), als in Russland der Rubel anfing abzustürzen.
Freedom's just another word for nothing left to lose...

Epprechtstein

unregistriert

868

Donnerstag, 10. März 2016, 10:42

Was und welche Lösungen schlägst du denn ganz konkret vor

Nicht verzagen...Horsti fragen :patschi: http://www.br.de/nachrichten/fremdenverk…rismus-100.html :corräkt:

WXYZ

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869

Donnerstag, 10. März 2016, 10:50

@Epprechtstein

Die gute touristische Entwicklung findet aber nicht nur in Bayern statt, sondern geht quer durch Deutschland. Das wurde wenigstens gestern (09.03.2016) auf der ITB verkündet. Wobei sich allerdings das Bundesland Sachsen Sorgen macht. Wegen der politischen Entwicklung dort (enormer Zuwachs der AfD und laufende Pegida Auftritte), befrüchtet man das fernbleiben einiger Touristen, auf Grund dieser Entwicklung. Der "Städte-Tour-Urlauber" möchte Dresden ungestört am Abend genießen und keinem Rechten-Pöbel begegnen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »WXYZ« (10. März 2016, 10:52)


870

Donnerstag, 10. März 2016, 12:19



Mittel-und Langfristig braucht die Türkei die Mitgliedschaft in der EU. Aber genau so braucht die EU die Türkei als Mitglied. Aus wirtschaftlicher, militärischer, politischer und strategischer Betrachtung.



Die Türkei, bzw. deren aktueller Machthaber, sollte sich einmal überlegen in welche Richtung sie gehen möchten.
Das Land hat es in den letzten Jahren sehr gut geschafft einen verhältnismäßig liberalen Weg einzuschlagen und seinem Volk gewisse "Freiheiten" zuzugestehen.
-> Frauenrechte (Gleichberechtigung), Meinungsfreiheit/Pressefreiheit ......

Mit Edogan (weiß der Teufel, wie er die Wahl gedreht hat) fällt man Meilenweit zurück.
Seine Frau hat es ja aktuell und passend mit Ihrer tollen Aussage "Lob zum Harem", mal wieder bewiesen.

Rein wirtschaftlich betrachtet mag das (aus deutscher Sicht) egal sein.
Große Unternehmen, die in der Türkei produzieren lassen, ist es schei.. egal wie es dort um (Menschen)rechte aussieht,
aber sozialpolitisch wäre die Türkei in der EU ein Dauerproblem.

In Brüssel käme man in böse Widersprüche, wenn es um gemeinsame europäischen Rechte geht, an die sich jeder halten MUSS
Früher war alles gut, heute ist alles besser. Es wäre besser, wenn wieder alles gut wäre

H. Erhardt

871

Donnerstag, 10. März 2016, 15:54

Ist der Ruf erst ruiniert...
Die neue Regierung in Polen hat in ein paar Wochen mehr Rechtsstaatlichkeit zerstört als Tayyip Erdogan in 14 Jahren.
Gutmensch und Bahnhofsklatscher

872

Donnerstag, 10. März 2016, 15:57

um allerlei hektische Fördermaßnahmen auszulösen


Vor 1 Jahr wurde genau so verfahren (6000 USD für jeden russischen Flieger), als in Russland der Rubel anfing abzustürzen.


und als dann ein russischer Militärjet abgestürzt wurde, war alles hin...
Gutmensch und Bahnhofsklatscher

873

Donnerstag, 10. März 2016, 16:29

@Harabeli

Die Frage war aber nicht das Maßnahmenpaket, sondern deine Stammmtisch-Argumentation -(...)


https://www.youtube.comwatch?v=0NgaGWWTHNU




Zitat

Was und welche Lösungen schlägst du denn ganz konkret vor, um den Tourismus in der Türkei wieder nach vorne zu treiben ? Keine Frage, dass Land hat in der Vergangenheit Fehler gemacht. Diese aber jetzt immer wieder "aufzuwärmen" und zu bemängeln, ist in der Sache wenig hilfreich. Man muss nach vorne agieren und nicht die Vergangenheit beweinen.


Kurzfristig: Das Verhältnis zu Russland reparieren.
Mittelfristig: Aufhören, einseitig weiteren Kapazitätsaufbau im Massengeschäft an der Riviera zu fördern. Das ist ein vom Steuerzahler bezuschusstes Schneeballsystem.

Zitat

Mittel-und Langfristig braucht die Türkei die Mitgliedschaft in der EU. Aber genau so braucht die EU die Türkei als Mitglied. Aus wirtschaftlicher, militärischer, politischer und strategischer Betrachtung.


Der Meinung war ich vor 10 Jahren auch. Jetzt halte ich das für ausgeschlossen. Nicht wegen der Demokratie- und Rechtsstaatsdefizite, da kann Tayyip von Polen und Ungarn noch was lernen, sondern wegen der wachsenden Islamfeindlichkeit in der EU. In Frankreich z.B. müsste ein Referendum über einen Beitritt der TR abgehalten werden.
Gutmensch und Bahnhofsklatscher

874

Donnerstag, 10. März 2016, 16:34

Ist der Ruf erst ruiniert...
Die neue Regierung in Polen hat in ein paar Wochen mehr Rechtsstaatlichkeit zerstört als Tayyip Erdogan in 14 Jahren.


Ein weiteres Indiz für den Brüssler Narrengeklüngel, der sich um Standfeste Kerzen kümmert,
während der polnische Rechtsstaat den Bach runter geht.
Früher war alles gut, heute ist alles besser. Es wäre besser, wenn wieder alles gut wäre

H. Erhardt

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875

Donnerstag, 10. März 2016, 17:27

Ist der Ruf erst ruiniert...
Die neue Regierung in Polen hat in ein paar Wochen mehr Rechtsstaatlichkeit zerstört als Tayyip Erdogan in 14 Jahren.


Ein weiteres Indiz für den Brüssler Narrengeklüngel, der sich um Standfeste Kerzen kümmert,
während der polnische Rechtsstaat den Bach runter geht.
Wenn man Polemik abseits jeder sachlichen Bewertung publizieren möchte, schreibt man solche unsachlichen Sätze.

876

Donnerstag, 10. März 2016, 17:45

Besonders sachlich sind Deine Fantastareien auch nicht immer :pfft:

http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/n…n/12639464.html
Früher war alles gut, heute ist alles besser. Es wäre besser, wenn wieder alles gut wäre

H. Erhardt

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877

Donnerstag, 10. März 2016, 18:06

@Aramis

1.) Zunächst üben wir mal "Fantastereien" korrekt zu schreiben und erst dann selbiges einem anderen User sinnfrei vorzuwerfen.

2.) In welchen ZUsammenhang stehen die Bereiche der EU in denen EU-Normen festgeschrieben werden, zu den politischen Entscheidungen im Zusammenhang mit der mögliche Integration der Türkei in die EU ? Antwort: In keinem kausalen Zusammenhang. Einzig Aramis konstruiert hier einen Zusammenhang, nur um argumentativ etwas gegen die EU vortragen zu können.

War ein Versuch, ist aber gänzlich gescheitert.

Ob du "Ahnung" (was ist das ?) von Griechenland hast - wie du es für dich in Anspruch nimmst - kann ich natürlich nicht beurteilen. Wie aber EU Bereiche in Teilen arbeiten, davon hast du erkennbar keine Ahnung. Du reduzierst dich mal wieder auf Stammtischargumente und glaubst mit einem Link deine Aussage zu untermauern. Leider hast du genau das Gegenteil erreicht. Es wäre besser gewesen, solche Zusammenhänge nicht zu konstruieren. Eine seriöse Kommunikation ist das nicht.

Soweit dazu mein Werturteil.

878

Donnerstag, 10. März 2016, 22:23

Aber nicht doch. Die Überschrift des Artikels hat doch so toll ins Bild gepasst. Warum denn weiter lesen wenn sich die Bildung möglicherweise auf das Nachdenken über Headlines beschränkt.
"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen" (Karl Valentin)

879

Donnerstag, 10. März 2016, 22:35

Soweit dazu mein Werturteil.


Auf Werturteile über andere User und deren Wissen sollte auf Travelamigos.de verzichtet werden. Diskussionen und Meinungen sind erwünscht - aber nicht über andere User.

WXYZ

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880

Freitag, 11. März 2016, 09:51

Aber nicht doch. Die Überschrift des Artikels hat doch so toll ins Bild gepasst. Warum denn weiter lesen wenn sich die Bildung möglicherweise auf das Nachdenken über Headlines beschränkt.

Eben. Wer lange genug nach einer Headline sucht die in das ganz persönliche Weltbild passt, findet immer eine. Man muss halt suchen. :ironic:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »WXYZ« (11. März 2016, 10:00)