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WXYZ

Master Amigo

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41

Freitag, 19. September 2014, 10:04

Es hat meines Erachtens nicht nur mit dem Sicherheitsbewusstsein der Anbeiter zu tun, sondern auch mit der Zahlungsbereitschaft der Kunden.

Solange gerade in den Köpfen der deutschen Touris nach wie vor die Geiz-ist-Geil-Mentalität regiert, darf man sich nicht wundern, dass Investitionen in Equipment und Personal eher spärlich bleiben...

Warum sollte ein türkischer Parasailing-Anbieter sein Equipment wegen der deutschen "Geiz ist Geil" Mentalität entsprechend ausrichten ? In der Relation zu den anderen Touristen (Schweden, Briten, Dänen, Russen, Polen Niederländer, Begier etc.) sind die Deutschen dort in der Minderheit.

Sina

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42

Freitag, 19. September 2014, 10:08

Die Betreiber agieren meist nicht vorsätzlich riskant, vielmehr ist aus deren Sicht alles für die Sicherheit getan. Es besteht nur ein geringeres Sicherheitsdenken, als z.B. in Deutschland. Kritiker bezeichen solche Verhalten dann als "sorglos".


Da stimme ich zu. Ich sprach diese "Inschallah - Mentalität", die ich an anderer Stelle bereits erwähnte, ja schonmal an.

Kleine Anekdote dazu aus Ägypten: Ich war auf einem Hotelrundgang. Mit einem ganzen Tross vom Hotelmanagement (ca. 10 Leute). Weil ich nebenher noch fotografierte, blieb ich zeitweise etwas hinter der Gruppe zurück und sah dann, wie das komplette Management - Team entweder einen großen Schritt über ein großes, tiefes Loch mitten auf dem Weg machte oder herumging. Ganz automatisch. Da fehlte ein Gullideckel, die Stelle war nicht abgesichert und das Management hatte sich offenbar daran gewöhnt. Ich pfiff die "Jungs" zurück und :mecker: Sie verstanden meine Sorge nicht und meinten, mich mit "Kein Problem, hier fahren ja keine Autos, da passiert schon nichts..." beruhigen zu können. Konnten sie aber nicht, denn auf genau diesem Weg waren nicht Autos das Problem bzw. in Gefahr - es war der Hauptweg, der von den Wohngebäuden zum Pool, zum Restaurant, etc. führte und der von Gästen stark frequentiert wurde. Ende vom Lied: Es wurde etwas hin- und hertelefoniert und dann kam ein Gärtner. Mit einem Pappkarton. Um das große, tiefe Loch abzudecken :Günni: :mööööööp: Schlussendlich haben wir uns darauf geeinigt, Blumenkübel um das Loch zu drapieren, solange der Gullideckel sich nicht wieder auffindet und solange kein neuer geliefert wird. Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Blumenkübel da heute noch stehen :pfft:


Trotzdem: Ein Wassersportanbieter tut sich selbst einen großen Gefallen, wenn er sicher arbeitet und Unfälle so vermeidet. Im vorliegenden Fall gehe ich davon aus, dass der Anbieter verhaftet wurde und erstmal im Gefängnis sitzt. Ob er sein Wassersportcenter weiterhin betreiben darf, ist fraglich und wie es mit Schadensersatzforderungen der Opfer und Hinterbliebenen und dem ganzen "rechtlichen Rattenschwanz" aussieht, ist auch noch offen. Das kann nicht das Ziel des Anbieters gewesen sein.
Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind. (Kurt Tucholsky)

WXYZ

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43

Freitag, 19. September 2014, 10:18

Wenn ein Deutscher in Berlin in ein Taxi steigt und das Taxi fährt nach seinem Empfinden zu schnell, ist dazu noch etwas "schmuddelig" und der Fahrer versteht die Deutsche Sprache nicht perfekt, beschwert sich der Fahrgast darüber in diversen Online-Foren, schreibt Leserbriefe in seiner Tageszeitung und schimpft am Stammtisch (Verallgemeinerung) lautstark über das Taxigwerbe in Deutschland.

Der gleiche Deutsche (Kurze-Beige-Hose, weisse Socken, braune Sandalen) steigt in Thailand, in Mexico, in Ägypten oder in der DomRep in ein Taxi dessen Reifen nur noch in Teilbereichen über Profil verfügen und dessen technischer Zustand bei jedem Tüv-Ing. Schappatmung auslösen würde. Passiert aber in diesen Ländern etwas - egal ob Busunfall oder Parasailing Absturz - wird lautstark kritisiert "wie schlecht doch vieles im Ausland ist". Das "Billig-All-Inklusive" in den dortigen Hotels und den Kellner der für 100,- Euro im Monat 12 Stunden am Tag arbeitet, dass alles nimmte der Tourist aber gerne mit.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »WXYZ« (19. September 2014, 10:19)


44

Freitag, 19. September 2014, 10:21

Das ist doch bei der Sicherheit wie bei der Hygiene. Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Als normal denkender Mensch weiß man doch um solche Umstände. Man liest und hört es doch immer wieder, weiß um die Risiken und wenn ich mich darauf einlasse, bin ich auch bereit, das Risiko ein zu gehen.

45

Freitag, 19. September 2014, 10:23

Wenn ein Deutscher in Berlin in ein Taxi steigt und das Taxi fährt nach seinem Empfinden zu schnell, ist dazu noch etwas "schmuddelig" und der Fahrer versteht die Deutsche Sprache nicht perfekt, beschwert sich der Fahrgast darüber in diversen Online-Foren, schreibt Leserbriefe in seiner Tageszeitung und schimpft am Stammtisch (Verallgemeinerung) lautstark über das Taxigwerbe in Deutschland.

Der gleiche Deutsche (Kurze-Beige-Hose, weisse Socken, braune Sandalen) steigt in Thailand, in Mexico, in Ägypten oder in der DomRep in ein Taxi dessen Reifen nur noch in Teilbereichen über Profil verfügen und dessen technischer Zustand bei jedem Tüv-Ing. Schappatmung auslösen würde. Passiert aber in diesen Ländern etwas - egal ob Busunfall oder Parasailing Absturz - wird lautstark kritisiert "wie schlecht doch vieles im Ausland ist". Das "Billig-All-Inklusive" in den dortigen Hotels und den Kellner der für 100,- Euro im Monat 12 Stunden am Tag arbeitet, dass alles nimmte der Tourist aber gerne mit.

Oder er schwärmt vom Abenteuer "Taxi-Fahren" :D :D

WXYZ

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46

Freitag, 19. September 2014, 10:30

@Sina

Wunderbar Deine Story aus Ägypten. Trifft den Punkt und schildert "Leben Live".

In Deutschland hätte man das Loch mit einem Bauzaun (nach Din Norm) abgesichert, bereits 10 Meter davor "Lübecker Hüte" platziert, dazu das Schild "Achtung Baustelle" und der rechtlich nicht haltbare Hinweis, dass das Betreten der Baustelle nicht nur verboten ist, sondern dazu noch das keinerlei Haftung übernommen wird. Mit Beginn der Dunkelheit dazu noch gefühlte 10 "Gelblichtblinker".

Bereits in Italien hätte man sich nur auf den Zaun reduziert, ohne Schilder, ohne "Lübecker Hüte". Und in Ägypten ? Eben nur die Abdeckung mit einem Pappkarton.

Eben sorglos - "kein Problem Madam".

47

Freitag, 19. September 2014, 10:31

Wenn ein Deutscher in Berlin in ein Taxi steigt und das Taxi fährt nach seinem Empfinden zu schnell, ist dazu noch etwas "schmuddelig" und der Fahrer versteht die Deutsche Sprache nicht perfekt, beschwert sich der Fahrgast darüber in diversen Online-Foren, schreibt Leserbriefe in seiner Tageszeitung und schimpft am Stammtisch (Verallgemeinerung) lautstark über das Taxigwerbe in Deutschland.

Der gleiche Deutsche (Kurze-Beige-Hose, weisse Socken, braune Sandalen) steigt in Thailand, in Mexico, in Ägypten oder in der DomRep in ein Taxi dessen Reifen nur noch in Teilbereichen über Profil verfügen und dessen technischer Zustand bei jedem Tüv-Ing. Schappatmung auslösen würde. Passiert aber in diesen Ländern etwas - egal ob Busunfall oder Parasailing Absturz - wird lautstark kritisiert "wie schlecht doch vieles im Ausland ist". Das "Billig-All-Inklusive" in den dortigen Hotels und den Kellner der für 100,- Euro im Monat 12 Stunden am Tag arbeitet, dass alles nimmte der Tourist aber gerne mit.

Genau das wollte ich mit meinem Beitrag ausdrücken. Und da ist es doch egal, ob die Deutschen eine Minderheit darstellen. Auch wenn es sich stellenweise deutlich wandelt, ist die Türkei m.E. nach wie vor ein Billgreiseland. Daher dürfte die Zahlungsbereitschaft der Mehrheit der Gäste auch aus anderen Ländern ähnlich gelagert sein.
Herzliche Grüße,
Lutz

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48

Freitag, 19. September 2014, 10:32

@Bad Gosse

Genau so ist.

49

Freitag, 19. September 2014, 12:10

Es hat schon seinen Grund, weshalb ich noch "Nie" die Wassersport,Parasailing usw. Angebote im Urlaub angenommen habe. Safety First !!!

CharlyB

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50

Freitag, 19. September 2014, 12:17

Dann hilft nur ein Boykott :corräkt: :forza2:
Die Welt ist unser Feld, dazu muss man kein Bauer sein; könnte aber hilfreich sein.

51

Freitag, 19. September 2014, 12:19

Im Urlaub wollen es doch die meisten "mal so richtig krachen lassen" und da sinkt die Hemmschwelle rapide nach unten.

CharlyB

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52

Freitag, 19. September 2014, 12:22

Nun werd nicht leichtsinnig in der Taverne gibts dann die Schlagzeilen :ironic:
Die Welt ist unser Feld, dazu muss man kein Bauer sein; könnte aber hilfreich sein.

53

Freitag, 19. September 2014, 12:27

Keine Sorge :pfft:

Fitschi

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54

Freitag, 19. September 2014, 12:40

Sina, genau wie das hier:

das durften wir auch wochenlang bewundern :kuller:
Ein Trinkgefäß sobald es leer, macht keine rechte Freude mehr :Nope:
(Wilhelm Busch)

CharlyB

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55

Freitag, 19. September 2014, 15:04

Trotzdem: Ein Wassersportanbieter tut sich selbst einen großen Gefallen, wenn er sicher arbeitet und Unfälle so vermeidet. Im vorliegenden Fall gehe ich davon aus, dass der Anbieter verhaftet wurde und erstmal im Gefängnis sitzt. Ob er sein Wassersportcenter weiterhin betreiben darf, ist fraglich und wie es mit Schadensersatzforderungen der Opfer und Hinterbliebenen und dem ganzen "rechtlichen Rattenschwanz" aussieht, ist auch noch offen. Das kann nicht das Ziel des Anbieters gewesen sein.
Richtig und die Preisrichtlinie die dann verglichen wird tendiert zu dem nebulösen Smalkoaster? :Nope: Weit gefehlt die Senioren von heute vergleichen zwar den Preis, aber das Alter lehrt auch die Vorsicht und wer das 50ste überschritten hat stellt bei sich selbst fest;"das ist mir zu waage!"
Also prüfe was du willst! :thumbsup:
Und auch im Urlaub werden diese Menschen nicht unvorsichtiger nur weil sie zu der "no risc no fun" Generation herunterwinken wollen, sondern den Jungvolk mal zeigen was ein ""Tattergreis"" sich leisten kann. :corräkt:
Die Welt ist unser Feld, dazu muss man kein Bauer sein; könnte aber hilfreich sein.

summerdream

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56

Freitag, 19. September 2014, 20:58

Ich glaube nicht, dass sie dem Jungvolk was beweisen wollen sondern sich selbst oder auch in jüngeren Jahren nciht die Gelegenheit dazu hatten.

Die erwähnte Dame, die mit 78 Jahren Surfen in Hawaii war, hatte sehr jung geheiratet, einen Mann, der niemals über die Grenzen Bayerns hinaus wollte und sie hatte sich gefügt, auch nichts vermisst. Nach dem Tod des Gatten ging sie erstmals auf Reisen mit einer Freundin und fand Gefallen daran. Shoppingtouren in Istanbul und Rom, Kreuzfahrten etc.. Dann entdeckte sie die Abenteuer. Fit genug war sie, zuerst Tandem-Fallschirmspringen, dann surfen und dann ging es immer weiter bis Hawaii zum Surfen. Respekt muss ich sagen. Sie genoss das Leben nochmals so richtig.

Gestorben ist sie übrigens im Alter von 81 Jahren im Bett, abends eingeschlafen und nicht mehr aufgewacht. Ohne lange Leidenszeit.

Beneidenswert, aber ich muss zugeben, dass ich in meinem Alter nicht mehr so fit bin und auch kein Risiko mehr eingehen möchte. Da heilen Knochenbrüche nicht mehr so einfach und schnell.
Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen (Aristoteles)

Sina

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57

Freitag, 19. September 2014, 21:14

@ Fitschi: Sowas in der Art meinte ich :crazy: Wobei die Baustelle doch schon halbwegs manierlich gesichert ist. Zumindest erkennt man von Weitem schon, dass da was nicht so ganz ok ist :crazy:

Ich sehe diese Unfälle völlig unabhängig vom Alter. In der Situation hätte es JEDEN treffen können. Falsche Zeit, falscher Ort, ungünstige Gesamtkonstellation - und schon ist's passiert.

Ich will sicherlich nicht alle Wassersportzentren verteufeln und bin davon überzeugt, dass es auch viele gibt, die seriös, professionell und verantwortungsvoll arbeiten.

Gleichzeitig apelliere ich aber auch an ein wenig Eigenverantwortung. Nicht jeder kann alles und das ist auch völlig ok so. Ich habe leider schon mitbekommen, wie ein Wassersportanbieter an einem Hotelstrand einem Familienvater mit zwei Kleinkindern (ca. 3 und 4 Jahre als) freundlich, aber deutlich klargemacht hat, warum er mit seinen Kindern NICHT Bananaboat fahren kann und ihm alternativ Tretboot vorschlug. So kleine Kinder hätte ich auch nicht auf einer Banane durchs Meer ziehen wollen. Schwimmweste hin oder her, aber sicher schwimmen können sollte man dafür schon. Tja... der Familienvater sah das absolut nicht ein und hat den Wassersportmenschen, der es nur gut meinte und verantwortungsvoll gehandelt hat, aufs Übelste beschimpft. Coole Reaktion des Wassersportmenschen: "Sie können mich anschreien, solange Sie wollen... aber wenn sie jemanden brauchen, der Ihre Kinder entsorgt, dann suchen Sie sich einen anderen Deppen. Und jetzt verlassen Sie bitte meinen Arbeitsplatz" :cool:
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58

Freitag, 19. September 2014, 22:00

Bereits in Italien hätte man sich nur auf den Zaun reduziert, ohne Schilder, ohne "Lübecker Hüte".


Nee.... in Italien hätte es 2-3 Jahre gedauert, bis wenigstens mal eine einfache rotweisse Plastikkette ca. 15 cm über dem Boden hängt und die Gefahrenzone halbwegs markiert. Zumindest in Süditalien. Ich setze da lieber auf Blumenkästen bzw. -kübel. Sehen schöner aus, sind schnell beschafft, schnell bepflanzt und erfüllen den Zweck. Und sie lassen sich leichter "verkaufen". Wenn's mit dem Sicherheitsdenken nicht so ganz klappt, dann muss man halt mit Optik argumentieren und überzeugen bzw. muss sich Wege suchen, wie man auch den ärgsten Sturkopf dazu bringt, seine Einrichtungen SCHÖNER (und gleichzeitig sicherer :verlegen2: ) zu machen. Und man muss es so einfädeln, dass er meint, die Idee stammt von ihm persönlich, denn nur dann ist er davon überzeugt und nur dann werden die Kübel/ Kästen auch gepflegt und gegossen :ironic: . Da ist psychologisches Geschick gefragt :cool:
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Freitag, 19. September 2014, 22:06

...hier geht es doch in erster linie um...

...unfall an ich. weiss eigentlich schon jemand, wie er sich wirklich zugetragen hat, was der grund dafür war.

ich frage mich die ganze zeit, nach all den spekulationen hier, wie dieses thema diskutiert werden würde, wenn der unfall in deutschland statt gefunden hätte.

z.b. es handelte sich um einen zertifizierten betrieb. vermutlich war menschliches versagen die ursache. und fertig, so, oder so änlich und dann
wäre schluss mit dem thema gewesen.

hat eigentlich jemand ne ahnung, wie man zertifikate in deutschland erhält. ich leider nur zum kleinen teil und das ist schon haarsträubend an sich genug. die iso lässt grüssen. nur mal so zum nachenken oder zereissen, wie ihr wollt.
ich weiß nicht wo ich herkam, ich weiß nicht wo ich bin, mich wundert, dass ich so fröhlich bin.

Epprechtstein

unregistriert

60

Samstag, 20. September 2014, 01:15

Zum letzten Satz: Zertifikate in Deutschland bekommt man zum Teil!!! nicht immer!!! nicht ganz einfach...ABER: Ich habe es auch schon anders erlebt! Leider! Viele Lebensfreuden :kuller: sind auch bei uns zulande "sehr vitaminhaltig :mecker: , meist ist es Vitamin B" Zum tödlichen Unfall: Traurig, war, vielleicht? zu vermeiden gewesen?! :denk: Man weiß es...noch...nicht.
Fakt ist: Für mich als Laie zähle ich solche Aktivitäten unter Extremsport, und so etwas und ähnliches werde ich verdammt meiden!...kein Problem für mich, wenn es jemand anders sieht, der will! :kuller: Ich bin 55 und habe mich in meinem Leben genug "tödlichen Gefahren" ausgesetzt... :cool: , wer es später braucht, bitte! Mitleid? Wenig... vielleicht stellt ja auch ein guter Sachverständiger fest, das mit normalen Reaktionsvermögen zwar Verletzungen am Schirm denkbar gewesen wären, aber Reaktionsfähigkeit Bewegungsverhalten und/etc zum tragischen Verlauf beigetragen haben :denk: Egal! Fakt ist für MICH: Diese Mausmelker in dieser Destination schrecken vor nichts zurück! (z.T. wo anders auch nicht), für mich ein Land, das ich nie besuchen würde!
...betrügen kann ich mich selbst!