Stinerl, ist doch klar, daß erstmal abgewartet wird, was passiert. Es könnte ja auch sein, daß die Situation sich wieder beruhigt (auch wenn es im Moment nicht so scheint). Aber ich denke, daß die "Umbuchfrist" nach und nach verlängert wird, wenn die Lage sich nicht deutlich entspannt.
Angenommen, Du würdest am 25.01. mit Neckermann oder TUI oder sonstwem fliegen, dann müsstest Du theoretisch tatsächlich erst einmal abwarten. Wobei ich angesichts der derzeitigen Situation ehrlich gesagt nicht glaube, daß der Veranstalter Dir den Wunsch nach einer Umbuchung in ein anderes Zielgebiet abschlagen würde. Da lässt sich im Einzelfall bestimmt eine kulante Lösung finden, die Dich letztendlich doch noch in den Urlaub bringt und für den Reiseveranstalter günstiger ist als eine kostenlose Stornierung
Und was Reiseewarnungen anbelangt, habe ich auch so meine ganz eigene kritische Meinung

Aber zumindest ruhen sich die meisten Veranstalter nicht darauf aus, daß sie, solange keine offizielle Reisewarnung vorliegt, rein rechtlich betrachtet niemanden kostenlos umbuchen oder vorzeitig nach hause fliegen müssen. Daß es natürlich etwas dauert, die außerplanmäßige Abreise von über 1000 Gästen zu organisieren, Sondermaschinen zu chartern, etc. dürfte verständlich sein. Zumindest für mich.
P.S.: Das
österreichische Außenministerium hat eine Reisewarnung für Tunesien ausgesprochen.