Der Rajjaprabha Dam (auch Chieo Lan-Staudamm genannt) liegt im Khao Sok Nationalpark ca. 125 km von Khao Lak und 80 km von Surathani entfernt.
Der Weg ist von beiden Richtungen gut ausgeschildert.
Von dem „Checkpoint“ darf man sich nicht einschüchtern lassen, einfach anhalten und sagen das man den Damm besichtigen will, ein englischsprachiger Soldat war noch immer vorhanden.
Der erste Weg führt zum Viewpoint. Dort hat man einen schönen Ausblick auf den Damm und den See.
Es gibt einige Läden in denen man Hunger und Durst stillen kann, die sind aber mehr auf die vielen asiatische Kunden ausgerichtet welche das Gebiet an den Wochenenden gerne besuchen.
Wir fahren weiter zur Bootsanlegestelle.
Im Informationscenter kann man Bootstouren unterschiedlicher Dauer buchen. Die Routen werden anhand einer Karte ausgesucht, die Preise sind festgelegt.
2-3 Stunden kosten 1500 Baht pro Boot (bis mind. 12 Personen), für den Eintritt in den Nationalpark sind weitere 200 Baht pro Person zu bezahlen.
Hat man gewählt und bezahlt wird ein Bootsführer gerufen (nicht englischsprachig aber von einem zum anderen Ohr grinsend) und dann geht es auch schon los.
Die Landschaft ist wunderschön, vorbei an den Schleusen
geht es zu bizarren Felsenformationen im Wasser,
dann fahren wir zu einer „Badebucht“ wir hüpfen allerdings nicht in´s Wasser (wer weis ob wir wieder in´s Boot können), wir haben kein Badezeug mitgebracht
, anschliessend geht es zu einem kleinen schwimmenden „Resort“.
Für 300 Baht/Nacht kann man hier in einfachen Hütten übernachten.
Minimarkt, Restaurant und Toiletten sind vorhanden, waschen kann man sich im klaren See, natürlich ohne Duschgel, das würden die vielen Fische nicht mögen.
Wir stärken uns mit lauwarmen Singha , zum Essen gibt es leider nichts, wir können kein Thai.
Nach der Pause tuckern wir wieder zurück. Zum Abschluss gönnen wir uns noch ein kühles Blondes in einer der Hütten.
Fazit: 3 Stunden Bootsfahrt sind gar nichts, besser man ist früher dort und kann mindestens 5 Stunden auf dem See verbringen, dann kann man auch zu den „Dschungeltempel auf einer der „Inseln“ besteigen.