Das habe ich grad im Netz gefunden:
Thailand – nun auch noch Kältewelle!
Kaum hatte sich der Tourismus in Thailand von der Tsunami-Katastrophe 2004 erholt, brachten ihn politische Auseinandersetzungen und die Schließung der Flughäfen Bangkoks erneut zum Erliegen. Und während sich die thailändischen Hotels mit Gratisaktionen um einen Aufschwung bemühen, bricht nun eine Kältewelle über das Land ein. 2 Menschen starben und in 47 Provinzen wurde der Notstand ausgerufen.
Wie die Nachrichtenagentur AP meldet, läßt ein ungewöhnlicher Kälteeinbruch die Menschen in Thailand frieren. Seit mehr als einer Woche liegen die Temperaturen in dem normalerweise wärmeverwöhnten Land deutlich niedriger als sonst.
In der Hauptstadt Bangkok wurde am 11. Januar eine Tiefsttemperatur von 14,7 Grad gemessen - der niedrigste Wert seit zehn Jahren. Im bergigen Nordosten in der Provinz Nakhon Phanom wurden sogar nur 4,2 Grad registriert, wie die meteorologische Behörde am Samstag erklärte.
Mindestens zwei Menschen starben an den Folgen der Kälte. Für 47 der 76 Provinzen rief die Regierung den Notstand aus. Dies erlaubt den Behörden, die Bevölkerung beispielsweise mit warmen Decken zu versorgen.
Unter der Kälte leidet auch die Landwirtschaft, vor allem in Reisfeldern und Tabakplantagen wurden Schäden verzeichnet. In Schlangen- und Fischfarmen erfroren Tiere, und im Elefantenkrankenhaus von Lampang erkrankten mindestens acht Patienten wegen der niedrigen Temperaturen.
Die Kaltfront kam aus China und dauert den Vorhersagen zufolge noch bis Februar.
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