Transocean Tours gab zu dieser Berichterstattung nachfolgende Pressemeldungen
heraus.
MS »ASTOR«: Zur aktuellen Berichterstattung
· Fakten
Das Kreuzfahrtschiff MS »Astor« hat auf der Route von Sharm-el-Sheik nach Dubai ( 22.11. bis 03.12.2008 ) den Golf von Aden befahren.
Am Vormittag des 28. Novembers 2008 waren in ca. drei Meilen Entfernung zur »Astor« zwei kleinere Schiffe zu erkennen.
Ob es sich dabei um Fischerboote oder Boote von Piraten handelte, ist nicht bekannt.
Zwischen 11.10 und 11:20 Uhr hat sich daraufhin die Fregatte F218 zwischen MS »Astor« und den beiden Booten positioniert – in 2,5 Meilen Entfernung zur »Astor«.
Das Einsatzführungskommando in Potsdam bestätigt, dass die »Astor« nicht beschossen wurde.
Auch die Passagiere (492 Gäste an Bord) haben ein Eingreifen der Fregatte nicht erkennen können. Sonst hätten sich seitdem sicherlich Passagiere hierzu in Deutschland gemeldet.
Die »Astor« hat wie geplant am Folgemorgen ( 29.11.2008 ) ihr nächste Ziel, Salalah (Oman) erreicht.
Mittlerweile ist ein Großteil der Gäste wie geplant nach Reiseende wieder in Deutschland eingetroffen, andere Passagier sind weiterhin an Bord.
MS »ASTOR«: 05.12. NEU Zur aktuellen Berichterstattung
· Fakten
Die MS »Astor« ist definitiv nicht angegriffen worden und fährt weiterhin auf ihren geplanten Routen.
Auch das Einsatzführungskommando in Potsdam bestätigt, dass die »Astor« nicht beschossen wurde.
Das Kreuzfahrtschiff MS »Astor« ist auf seiner Reise von Sharm-el-Sheikh nach Dubau (22.11. bis 03.12.2008) planmäßig durch den Golf von Aden befahren.
Selbstverständlich sind in Vorbereitung der Reise Maßnahmen getroffen worden, die die Sicherheit von Passagieren, Besatzung und Schiff gewährleisten. Die »Astor« verfügt über qualifiziertes
Sicherheitspersonal sowie über eine ausgezeichnete nautische Führung. Darüber hinaus stehen modernste nautische Geräte zur Verfügung. Detaillierte Angaben über die Sicherheitsmaßnahmen werden - wie von der gesamten Branche auch - nicht kommuniziert.
Eingebunden in die Sicherheitsmaßnahmen ist selbstverständlich auch eine enge Zusammenarbeit vor Ort zwischen der Schiffsführung, den vor Ort operierenden Marineverbänden und anderen Sicherheitsorganen.
Die Passage der »Astor« führte durch einen international überwachten Seekorridor, in dem auch die deutsche Fregatte F218 patrouillierte. Am Vormittag des 28. November 2008 waren in ca. drei Seemeilen Entfernung (ca. 6 Kilometer) zwei kleinere Schiffe gesichtet worden.
Ob es sich dabei um Fischerboote handelte die in dieser viel befahrenen Region oft zu sehen sind oder ob es sich um Boote von Piraten handelte, ist nicht bekannt.
Zwischen 11.10 und 11:20 Uhr hat sich die Fregatte Mecklenburg Vorpommern zwischen MS »Astor« und den beiden Booten positioniert – in ca. 2,5 Seemeilen Entfernung (ca. 5 Kilometer) zur »Astor«.
Um 11.20 Uhr hat die Mecklenburg Vorpommern nach den Informationen, die der Schiffsführung der »Astor« vorliegen, Kurs genommen in Richtung eines Frachtschiffes.
Weder die 492 Passagiere an Bord noch die Besatzung haben ein Eingreifen der Fregatte erkennen können. Es gab zu dem Zeitpunkt, als sich die »Astor« und die Fregatte begegneten, keine Schüsse und keine Berichte seitens der Fregatte über Angriffe auf diese oder geplante Angriffe auf die »Astor«.
Die »Astor« hat wie vorgesehen am Folgemorgen des 29.11.2008 ihr nächste Ziel, Salalah (Oman) erreicht und ist weiter auf ihren geplanten Routen unterwegs in Richtung Dubai, Seychellen und Südafrika.
Unabhängig von der derzeitigen Berichterstattung hob ein Sprecher von Transocean Tours die Bedeutung der exzellenten Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen der Schiffsführung der »Astor« und den Marineverbänden in der Region, und hier insbesondere auch der Schiffsführung der F218 hervor.
Nach Ansicht des Sprechers der Transocean Tours werden durch diese Zusammenarbeit sichere Passagen durch den Golf von Aden ermöglicht. Transocean Tours unterstützt wie viele Kreuzfahrtunternehmen und Reedereien die Forderung des VDR für ein stärkeres Engagement der Marine in den Gewässern des Golf von Aden, damit die Freiheit der Seewege gewährleistet bleibt.
Hier ist eindeutig die Politik aufgefordert, die Voraussetzungen zu schaffen für die gemeinsame Initiative der EU, Atalanta.