Tja, was soll man davon halten - Arbeitnehmerrechte und das Emirat gehen wohl nicht zusammen. Nach Berichten über unmenschliche Zustände auf den WM-Baustellen nun auch die Fluglinie:
Auszug aus einem Bericht des Handelblatts:
"Unter anderem wird Qatar Airways vorgeworfen, dass seine überwiegend ausländischen Mitarbeiter unter Aufsicht in Gemeinschaftsunterkünften wohnen und eine Sperrstunde einhalten müssen. Außerdem dürfen sie demnach in den ersten fünf Jahren ihrer Firmenzugehörigkeit nicht heiraten und sind Schwangerschaften ein sofortiger Kündigungsgrund."
Wie beim Handelsblatt zitier auch Focus.de die Gewerkschaft ITF (Internationale Transportarbeiterförderung):
"Schwere Vorwürfe gegen Qatar Airways: Laut der Gewerkschaft ITF herrscht unter den Mitarbeitern ein „Klima der Angst“. Vor allem weibliche Angestellte leiden demnach unter heftigesten Auflagen - darunter Nicht-Heirats-Klauseln und Ausgangssperren."
Bereits Anfang Juni hat airliners.de
hier über eine Beschwerde der Internationalen Verkehrsgewerkschaft bei der zuständigen UN-Organisation berichtet.