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WXYZ

Master Amigo

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61

Donnerstag, 3. April 2014, 14:18

Nahles schließt Änderung des Streikrechts nicht aus.

(Artikel Headline aus dem Handelsblatt von heute 03.04.2014)

Thorben-Hendrik

unregistriert

62

Donnerstag, 3. April 2014, 14:56

Ich schließe eine Sommerhitze von bis zu 40 Grad Celsius nicht aus! :mööööööp:

Kräht der Hahn auf dem Mist ändert sich das Wetter oder es bleibt wie es ist!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Thorben-Hendrik« (3. April 2014, 14:58)


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63

Donnerstag, 3. April 2014, 15:27

Die Kommentare lassen den Rückschluss zu, dass zu der hier behandelten Thematik dem Foristen > Thorben-Hendrik < offensichtlich nur unvollständige Informationen vorliegen. Das BMAS in Berlin beschäftigt sich schon längere Zeit mit dem Thema und nicht erst seit dem Streik der LH Piloten. Aktuell werden im Ministerium Lösungsvorschläge erstellt. Unter Beibehaltung des Streikrechts soll verhindert werden, dass Kleinstgewerkschaften ganze Konzerne zum Stillstand bringen. Das zudem zu Lasten Dritter und mit den entsprechenden negativen Konsequenzen für die Wirtschaft. Die ersten Ansätze werden bereits gemeinsam von CDU+SPD getragen. Insofern darf man von einer zielführenden Vorgehensweise ausgehen.

Thorben-Hendrik

unregistriert

64

Donnerstag, 3. April 2014, 15:53

Zum Thema der Kleingewerkschaften. Es gab 2010 ein Urteil des Bundesarbeitsgerichtes das die sog. Tarifeinheit "gekippt" hat. Erst dieses Urteil hat es diesen Kleingewerkschaften ermöglicht für ihre "Klientel" in den Betrieben eigene Tarifverträge auszuhandeln (zum Nachlesen z.B. hier).

Das "Heulen und Zähnklappern" bei den Politikeren und den großen Gewerkschaften (z.B. verdi) war danach sehr groß und es gab hektische Bestrebungen seitens der Politik, in seltenem Einklang mit Gewerkschaften, die Tarifeiheit gesetzlich festzulegen. Dieses Vorhaben ist jedoch grandios gescheitert auch weil die Koalition mit den Gewerkschaften sehr schnell von Seiten der Arbeitnehmervertreter aufgekündigt wurde (so haben z.B. die Mitglieder von verdi den Kurs der Gewerkschaftsbosse nicht mitgetragen und massiv protestiert).

Im Zusammenhang mit der derzeit laufenden Diskussion um die Beschneidung der Rechte vo Kleingewerkschaften darf nicht vergessen werden, dass eine Gesetzesänderung sehr kritisch im Zusammenhang mit Artikel 9 Absatz 3 des Grundgesetzes gesehen wird. Insofern sehe ich die derzeitigen politischen Handlungen als puren Aktionismus der der aktuellen Streiksituation bei der Lufthansa geschuldet ist.

Im übrigen stellt für mich das Streikrecht ein sehr hohes Gut dar und es hat sich in der Geschicht der Bundesrepublik aus meiner Sicht überaus bewährt. Hier in der Diskussion fiel schon mal der Begriff der "Erpressung". Dies kann nicht nur von der Arbeitnehmerseite ausgehen. Die Vergangenheit hat oft genug gezeigt, dass auch die andere Seite sehr gerne z.B. mit Arbeitsplatzverlusten, Au

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65

Donnerstag, 3. April 2014, 16:08

Alles bekannt, nicht neues. Ändert aber nicht den Sachverhalt und die von Politik (CDU + SPD) und Wirtschaft in breiten Teilen angestrebte und gewollte Veränderung. Entscheidend ist längst nicht mehr was, wo und wann mal 2010 als BGH Urteil verkündet wurde, sondern was aktuell angestrebt wird.

Es gibt einen klaren Auftrag innerhalb des BMAS. Warten wir die Ergebnisse ab. Sicherlich muss man von einer Prozeß/Entwicklungskette von etwa 6 Monaten ausgehen. Erst dann werden präsentationsreife Alternativen vorliegen.

66

Donnerstag, 3. April 2014, 16:35

Unter Beibehaltung des Streikrechts soll verhindert werden, dass Kleinstgewerkschaften ganze Konzerne zum Stillstand bringen. Das zudem zu Lasten Dritter und mit den entsprechenden negativen Konsequenzen für die Wirtschaft.

Meiner Ansicht nach wird das nicht gelingen. Zudem können auch "Großgewerkschaften" mit punktuellen Streiks weniger Mitglieder ganze Konzerne "zum Erliegen" bringen. Wären z.B. die Piloten bei verdi organisiert und hätten in den vergangenen Wochen an Warnstreiks teilgenommen wären die Auswirkungen ähnlich. Streiks sind das letzte Mittel das Arbeitnehmern ermöglichen soll ihre Interessen, zumindest im Ansatz, durchzusetzen. Es ist natürlich für die betroffenen Fluggäste ärgerlich unter einem Streik zu leiden. Aber im Dienstleistungssektor zeigen Streiks nun einmal sofort ihre Auswirkungen. Nicht vergessen werden darf auch, dass vor einem Streik Verhandlungen stattfinden in denen beide Seiten zu Kompromissen bereit sein sollten und beide Seiten zum Gelingen oder zum Misserfolg beitragen.
"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen" (Karl Valentin)

WXYZ

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67

Donnerstag, 3. April 2014, 16:47

Unter Beibehaltung des Streikrechts soll verhindert werden, dass Kleinstgewerkschaften ganze Konzerne zum Stillstand bringen. Das zudem zu Lasten Dritter und mit den entsprechenden negativen Konsequenzen für die Wirtschaft.

Meiner Ansicht nach wird das nicht gelingen. Zudem können auch "Großgewerkschaften" mit punktuellen Streiks weniger Mitglieder ganze Konzerne "zum Erliegen" bringen. Wären z.B. die Piloten bei verdi organisiert und hätten in den vergangenen Wochen an Warnstreiks teilgenommen wären die Auswirkungen ähnlich. Streiks sind das letzte Mittel das Arbeitnehmern ermöglichen soll ihre Interessen, zumindest im Ansatz, durchzusetzen. Es ist natürlich für die betroffenen Fluggäste ärgerlich unter einem Streik zu leiden. Aber im Dienstleistungssektor zeigen Streiks nun einmal sofort ihre Auswirkungen. Nicht vergessen werden darf auch, dass vor einem Streik Verhandlungen stattfinden in denen beide Seiten zu Kompromissen bereit sein sollten und beide Seiten zum Gelingen oder zum Misserfolg beitragen.
Warten wir doch einfach ab, was die Politik durchsetzen wird. Der politische Willen ist deutlich erkennbar und bereits mehrfach von unterschiedlichen Ebenen zum Ausdruck gebracht worden. Natürlich werden sich "Linke" und "Grüne" dagegen aussprechen. Aber als Opposition in der Minderheit stößt man an Grenzen.

Es steht nicht mehr zur Debatte "ob überhaupt", sondern vielmehr "wie".

68

Donnerstag, 3. April 2014, 17:22

Sorry, aber die Argumentation "... warten wir doch einfach ab ..." lässt dann keine Diskussion mehr zu.

Auf den Seiten des Deutschlandfunks findet sich eine Abschrift eines, wie ich finde, sehr interessanten Gespräches zu den Forderungen das Streikrecht anzupassen. Gesprächspartner der Journalistin Rohde ist der Direktor des Instituts für Arbeitsrecht an der Universität Bonn, Gregor Thüsing.

Auszug:
"Rohde: Im Zuge dieses Streiks häufen sich jetzt die Forderungen nach der sogenannten Tarifeinheit. Das heißt, dass es keine Splittergewerkschaften mehr gibt in einem Unternehmen, die mit dem Streik dann alles lahmlegen. Welche Chancen, glauben Sie, hat die Politik, dieses Prinzip, ein Betrieb, ein Tarif, überhaupt durchzusetzen?

Thüsing: Nun ja, es steht so im Koalitionsvertrag. Doch es sind Koalitionsverträge nicht einklagbar und Wahlkampfversprechen werden nicht unter Eid abgegeben. Das heißt, was da kommt, wird maßgeblich vom politischen Willen der beteiligten Akteure abhängen. Der könnte erlahmen, wenn man sich die Detailregelungen anschaut. Es ist - und das steht im Koalitionsvertrag auch ausdrücklich drin - nur eine verfassungskonforme Regelung gewollt. Es kann nicht sein, dass kleinen Gewerkschaften das Streikrecht genommen wird. Das Streikrecht ist nicht an Großgewerkschaften, ist nicht an DGB-Gewerkschaften gebunden, sondern jede Gewerkschaft kann es für sich in Anspruch nehmen."

Wer diesen interessanten Beitrag nachlesen oder nachhören möchte, der findet ihn hier.
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69

Donnerstag, 3. April 2014, 17:46

Das eine veränderte Regelung natürlich verfassungskonform sein muss, bedarf nicht der Diskussion und darf als Basisvoraussetzung unterstellt werden.

Die Bundesregierung wird sich von anderen Arbeitsrechts-Wissenschaftlern beraten lassen, die nicht uneingeschränkt eine "Pro Gewerkschafts-Position" vertreten. Natürlich muss die Regierung das geltende Streikrecht in jede alternative, mögliche Veränderung immer mit einbeziehen. Umgekehrt steht die Regierung aber genau so in der Verantwortung die Interssen der Bevölkerung und der Wirtschaft zu berücksichtigen, die sich nicht zu einem erheblichen Nachteil für breite Wirtschafts-und Personkreise entwickeln darf. Natürlich ein schwieriges Thema.

Es aber nicht zu bearbeiten wäre fahrlässig. Streikrecht bedeutet kein Denkverbot in möglichen Alternativen.

Thorben-Hendrik

unregistriert

70

Donnerstag, 3. April 2014, 19:50

Umgekehrt steht die Regierung aber genau so in der Verantwortung die Interssen der Bevölkerung und der Wirtschaft zu berücksichtigen, die sich nicht zu einem erheblichen Nachteil für breite Wirtschafts-und Personkreise entwickeln darf. Natürlich ein schwieriges Thema.

Es aber nicht zu bearbeiten wäre fahrlässig. Streikrecht bedeutet kein Denkverbot in möglichen Alternativen.


Ja klar der Experte für Demokratie und Volksmeinung hat gesprochen.... :mööööööp: :gähn:

Paul.Schweiz

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71

Donnerstag, 3. April 2014, 20:32

Lass doch einfach anderen ihre Meinung. Der einzige hier der sich als Experte aufspielt hier bist du Garfield
7.17 Mittelmeer (MS5); 2.18 Orient (MS5); 10.18 Nordamerika (MS6)

Thorben-Hendrik

unregistriert

72

Donnerstag, 3. April 2014, 21:00

Es aber nicht zu bearbeiten wäre fahrlässig.



Ich vertrete meine Meinung - WXYZ kennt genau die Volksmeinung und weiss was zu tun ist um die Wirtschaft zu retten... :cool:

Sorry das hat nichts mit Meinung zu tun sondern ist Oberlehrerhaft!

Ich erzähle hier ja auch nix von Anderen oder über Andere ..... :mööööööp:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Thorben-Hendrik« (3. April 2014, 21:03)


73

Donnerstag, 3. April 2014, 21:12

Reduziertes Lufthansa Flugprogramm während VC Streik läuft nach Plan / Rückkehr zu Normalbetrieb beginnt am Freitagabend in Asien.

Lufthansa konnte die Auswirkungen des Vollstreiks der Vereinigung Cockpit auf die Fluggäste dank frühzeitiger Vorkehrungen und umfangreicher Informationen für die Kunden bisher geordnet bewältigen. Lufthansa hatte im Vorfeld des Ausstands 3.800 Flüge gestrichen. Die Lage an den Flughäfen ist sehr ruhig. Rund 425.000 Fluggäste werden insgesamt vom Ausstand betroffen sein. Der Ergebnisschaden beläuft sich auf einen mittleren zweistelligen Millionenbetrag.

Quelle und mehr


Ich muss dazu sagen, dass es in der größten deutschen Reisebürokooperation nicht soviele verärgerte
Rückmeldungen gab, wie befürchtet. Ich habe Streiks schon deutlich schlimmer und mit wesentlich
mehr Arbeit erlebt.
Freedom's just another word for nothing left to lose...

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Dodo« (3. April 2014, 21:18)


Thorben-Hendrik

unregistriert

74

Donnerstag, 3. April 2014, 21:16

Also geht doch.....fast nix passiert! :dackel:

Dann wiederholen wir das in 2-3 Wochen noch mal und es läuft noch besser..... :pfft:

Epprechtstein

unregistriert

75

Freitag, 4. April 2014, 02:15

Vielleicht etwas :OT: ABER: Demokratieverständnis wird gerne schon mal ausgelegt, als dass Jeder recht hat. :denk: Ist wohl aber so nicht ganz richtig. wenn eine im September neu gewählte Bundesregierung mit allen Schwierigkeiten bei der Koalitionsbildung fast einig über mögliche Konsequenzen ist, SOLLTE man dieses auch unter DEMOKRATIE verstehen! Immerhin vertritt das WAHLERGEBNIS knapp 68% der Wählermeinung! Klar, es gibt Verlierer! Vielleicht hat auch ein Grundgesetz mal Renovierungsbedarf! Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit? Längst dem alten olympischen Gedanken; Altius Citius Fortius gewichen! Dieses Streikrecht ist Prinzipienreiterei aus den Zeiten von Marx und Engels! Schlusswort des kommunistischen Manifests von 1848;
" Proletarier aller Länder vereinig euch"! Geschichte wiederholt sich! Wenn auch auf unterschiedlichem Niveau. Irgendwann? Ich glaube, in seinem Werk "Das Kapital" hat der gute Mann aus Trier mal geschrieben, dass sich Unternehmer ihren eigenen Totengräber erschaffen! Sollte er recht behalten

WXYZ

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76

Freitag, 4. April 2014, 09:20

Forist "Thorben-Hendrik" teilt uns mit, dass doch "fast nix passiert" ist.

Hier die Fakten, Sachstand vom 03.04.2014:

* Betroffen waren 425.000 LH Pax. Sie mussten ihre Reisepläne ändern, auf andere Carrier umsteigen und Termine absagen.

* Der genaue Schaden den LH erlitten hat, steht noch nicht fest. Man geht von einem hohen zweistelligen Millionen Euro Betrag aus. Luftverkehrsexperten beziffern den täglichen Schaden bei einen solchen Streik auf 30 bis 40 Millionen Euro.

* LH musste 3.800 Flüge absagen. Daraus entstanden den Flughäfen Ausfälle bei den Start-und Landegebühren. Alleine der Airport in Frankfurt bezeichnet den Umsatzverlust pro Tag im einstelligen Millionen Euro Bereich.

* Frederik Wilhelmsmeyer (Stellvertretender Geschäftsführer des Deutschen Taxi-und Mietwagenverbands) sagte, "dass auf den Flughäfen saure Gurkenzeit herrscht". Viele Mittelständler im Taxigewerbe waren davon betroffen. Ähnlich Auswirkungen beklagten auch zahlreiche Einzelhändler und Gastrobetriebe auf den Flughäfen. Es fehlten eben über 400.000 Pax.

Mit anderen Worten, nicht nur der Arbeitgeber der Streikenden wurde geschädigt, sondern auch zahlreiche Unbeteiligte. Hinzu kommt, dass bei einem möglichen Durchsatz der Forderungen, andere LH Mitarbeiter ausserhalb der Piloten darunter leiden müssen. LH wird bei der derzeitigen Wettbewerbssituation im Segment > Altersversorgung < keine zusätzlichen Gelder investieren, sondern eine entsprechende Umverteilung vornehmen müssen. Und die geht eben dann auch zu Lasten anderer LH Mitarbeiter. Allerdings ausgelöst von LH Mitarbeitern (Piloten), die deutlich mehr verdienen als die Mitarbeiter, die es dann "nachteilig" trifft.

Summiert zeigt sich eine Sachlage, bei der die Politik sehr wohl überprüfen muss, ob solche Erpressungsversuche in der derzeitigen Form zukünftig noch toleriert werden können. Kollege Epprechtstein hat es etwas drastischer ausgedrückt (Heute 02:15), aber analog den Kern ebenso getroffen.

Hinweis für Forist Thorsten-Hendrik: Mein obiger letzter Absatz ist keine Meinung, sondern ein juristisch legitimiertes Werturteil. Auch unter Nutzung des Wortes Erpressung. Zwischen einer Meinung und einem Werturteil muss man schon differenzieren.

77

Freitag, 4. April 2014, 09:43

Dass es an den Flughäfen nicht zu einem Chaos gekommen ist, dürfte auf die Lernfähigkeit der Beteiligten zurückzuführen sein. Früher hieß es dann eher "Dann kommen sie mal zum Flughafen, alles andere wird sich zeigen". Durch die umfassenden, vorzeitig bekanntgegebenen Flugstornierungen wird die Streikdramatik in der Öffentlichkeit wesentlich weniger zur Kenntnis genommen und beherrscht nicht die Medienberichte überproportional. Vielleicht ein erster Schritt für mehr Sachlichkeit im Umgang der Tarifpartner für die Zukunft.
"Wenn die Macht der Liebe über die Liebe zur Macht siegt, wird die Welt Frieden finden"
Jimi Hendrix

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Master Amigo

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78

Freitag, 4. April 2014, 10:10

@cuate

Völlig richtig !

79

Freitag, 4. April 2014, 15:39

Kein neues Lufthansa-Angebot für Piloten

Der dreitägige Streik hat die Lufthansa nicht zum Einlenken bewegt.
Die Airline legt ihrem Cockpit-Personal weiterhin kein neues Tarifangebot vor.

Quelle + Bericht focus.de

http://www.focus.de/finanzen/news/untern…id_3745403.html
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Epprechtstein

unregistriert

80

Freitag, 4. April 2014, 16:08

Die share holder wird es freuen, die Aktie ist im Höhenflug!