Verletzte bei Turbulenzen

Omira

Die Travelamigos Bilderfee

Beiträge: 12 274

Wohnort: München

1

Sonntag, 10. Mai 2009, 10:43

Ein Lufthansa-Flugzeug ist auf dem Flug von München nach Lissabon in
schwere Turbulenzen geraten. Nachdem sich einige Passagiere dabei
leicht verletzt hatten, landete die Maschine ausserplanmässig in Genf.

mehr hier

Nicht derjenige ist stark, dessen Eitelkeit Schmeichler und Dummköpfe unterstützen.
J. Čapek

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Omira« (10. Mai 2009, 10:50)

Zum Seitenanfang

cuate

Master Amigo

Beiträge: 38 362

2

Sonntag, 10. Mai 2009, 10:50

Paßt ja zu der Umfrage hier auf dem Portal. Etwa 11 Prozent, also die, die sich nicht anschnallen, wurden verletzt. Gute Besserung auch von mir. 14 von 147 Passagieren.

Gruß privacy

"Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde mehr."

Zum Seitenanfang

Freundin

abgemeldet

Beiträge: 17 822

3

Sonntag, 10. Mai 2009, 10:57

Vielleicht schnallen sich jetzt doch noch ein paar mehr an. Ein Glück ist nicht noch mehr passiert.

Mit den Wünschen schließe ich mich privacy an.

Ehrlichkeit verlangt nicht, dass man alles sagt, was man denkt.
Ehrlichkeit verlangt nur, dass man nichts sagt, was man nicht auch denkt.
Helmut Schmidt

Zum Seitenanfang

cuate

Master Amigo

Beiträge: 38 362

4

Sonntag, 10. Mai 2009, 11:02

Man neigt ja schnell dazu, zu denken: Das passiert mir auf einem Inlands- oder Europaflug sowieso nicht. Über dem Atlantik oder sonstwo schon eher. Aber wenn man die Wahnsinns-Geschwindigkeit bedenkt und die Kräfte, die da auftreten. Da gibt es dann kein Halten mehr.

Viele Grüße cuate

"Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde mehr."

Zum Seitenanfang

Ute13

Junior Amigo

Beiträge: 167

5

Montag, 11. Mai 2009, 05:51

wahrscheinlich muß immer erst mal was passieren bevor die Einsicht kommt :batsch:

, was ist so schlimm daran den Gurt beim Sitzen dranzulassen, Bewegungsfreiheit hat man ohne Gurt auch nicht mehr.

LG Ute

Zum Seitenanfang

Günes

Senior Amigo

Beiträge: 493

Wohnort: Grünes Herz Deutschlands

Beruf: Mit Erfog beendet

6

Montag, 11. Mai 2009, 07:53

Hallo zusammen
Ich bleibe auch wärend des Fluges angeschnallt.
Vor einigen Jahren hatten wir extreme Turbulenzen.
Wir waren in ein Gewitter gekommen,der Kaffe war dann nicht mehr in der Tasse,sondern
auf der Kleidung :patschi:

.
Aber zum Glück hat sich dann alles wieder normalisiert.
LG Günes :crazy:

Zum Seitenanfang

Solveig

unregistriert

7

Montag, 11. Mai 2009, 17:50

Mich stört es auch überhaupt nicht, während des Fluges angeschnallt zu bleiben. Und wenn ich mal kurz "unterwegs" war, schnalle ich wieder an. Man muss den Gurt ja nicht so stramm ziehen, dass man blau anläuft ...

Fairerweise muss man allerdings auch sagen, dass auch bei diesem Vorfall Passagiere verletzt wurden, die angeschnallt waren. Denn die Crew war gerade mit dem Service beschäftigt und so wurden auch angeschnallte Passagiere verletzt, weil der Service-Wagen sich selbständig gemacht hat. Es wurden ja auch einige Personen der Crewbesatzung verletzt.
Turbulenzen lassen sich kaum voraussagen. Es gibt Erfahrungen, es gibt auch Hinweise durch vorausfliegende Flugzeuge (die dann z.B. über Funk eine andere Flughöhe beantragt haben), aber auch über das Wetterradar lassen sich Turbulenzen nicht exakt voraussagen. Sonst wäre rechtzeitig der Service eingestellt worden und die Crew hätte sich ebenfalls hinsetzen und anschnallen können.
In diesem Fall traten die Turbulenzen ohne jede Vorwarnung auf.

Zum Seitenanfang

LaMujer

Master Amigo

Beiträge: 8 739

Wohnort: München und Mallorca

Beruf: Karla Kolumna

8

Montag, 11. Oktober 2010, 16:46

Während des Landeanfluges einer Maschine der Turkish Airline auf Tunis geriet die Maschine gestern aufgrund stürmischen Regenwetters in schwere Turbulenzen.
8 von 230 Passagieren des Airbus A 330 wurden schwer verletzt und kamen ins Krankenhaus. Berichten zufolge waren sie nicht angeschnallt ...

Ich komme aus Ironien. Das liegt direkt an der sarkastischen Grenze.

Zum Seitenanfang

Sina

Master Amigo

Beiträge: 21 670

Wohnort: Neigschmeckt ins Schwabenland

9

Montag, 11. Oktober 2010, 18:04

Beim Landeanflug nicht angeschnallt? :skeptisch:

Einerseits sind die verletzten Passagiere da selber schuld - aber andererseits wundere ich mich auch sehr. Denn normalerweise gehen doch die Flugbegleiter nach dem Aufleuchten der Anschnallzeichen immer noch einmal durch die Maschine und kontrollieren, ob sich auch wirklich jeder angeschnallt hat. :Nope:

Ich bleibe während des Fluges immer angeschnallt. Schon alleine aus dem Grund, weil ich im Flugzeug oft versuche, ein wenig zu schlafen. Wenn mir dann ein Nickerchen gelingt, möchte ich nicht dadurch geweckt werden, mich anschnallen zu müssen (deshalb lege ich den Gurt auch gut sichtbar ÜBER der Decke an) - und ich möchte bei plötzlich auftretenden Turbulenzen nicht aus dem Sitz katapultiert werden.

Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind. (Kurt Tucholsky)

Zum Seitenanfang

cuate

Master Amigo

Beiträge: 38 362

10

Montag, 11. Oktober 2010, 18:22

So ein Sinkflug geht ja auch mal gut über ne halbe Stunde. Und wenn die Anschnallzeichen gerade aufgeleuchtet haben, befinden sich ja noch einige auf dem Weg vom Waschraum zurück zum Sitz. Und kann dann ja auch die treffen, die dann mal eben aufstehen, um andere an den Fenstersitz zu lassen. Bei den beengten Platzverhältnissen heutzutage. Könnte so sein, bei nem A 330 und 8 Passagieren ....

"Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde mehr."

Zum Seitenanfang

Sina

Master Amigo

Beiträge: 21 670

Wohnort: Neigschmeckt ins Schwabenland

11

Montag, 9. Januar 2012, 12:24

Eine Quantas - Maschine mit 450 Personen an Bord, die auf dem Weg von London nach Sydney war, ist gestern über Indien beim Durchfliegen eines Sturmes in heftige Turbulenzen geraten. Dabei wurden 7 Passagiere durch Blutergüsse und Schnittwunden verletzt und wurden bei einer planmäßigen Zwischenlandung in Singapur ärztlich behandelt. Ein Passagier zog es danach vor, mit einem anderen Flug weiterzufliegen, alle anderen sind mit der gleichen Maschine weitergeflogen. Der Flug landete schlussendlich mit 24 Stunden Verspätung in Sydney.

Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind. (Kurt Tucholsky)

Zum Seitenanfang

NoDurians

Gelöschter User

Beiträge: 12 868

Beruf: Astronaut

12

Montag, 9. Januar 2012, 12:27

Weil's grad hier her passt (zumind. vom Threadtitel):

Bei LH haben sie bei allen 4 Teilstrecken (VIE - FRA - CDG) durchgesagt "Da Turbulenzen zu erwarten sind, sind sie verpflichtet, auf ihren Sitzplätzen zu bleiben und sich anzuschnallen, auch nachdem die Anschnallzeichen erloschen sind!"

Warum lassen die dann nicht die Anschnallzeichen an?! :denk:

Außerdem waren keine Turbulenzen, wahrscheinlich haben die das nur durchgesagt, damit sie den Service bei den 1-Stunden-Flügen schaffen, ohne dass dauern jemand spazieren geht.

Zum Seitenanfang

cuate

Master Amigo

Beiträge: 38 362

13

Montag, 9. Januar 2012, 12:29

Wenn mans durchsagt, ist die Haftungsfrage ja schon mal halbwegs geklärt.
Zumindest kann man sich darauf berufen.

"Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde mehr."

Zum Seitenanfang

Auch Amigo

unregistriert

14

Freitag, 14. September 2012, 10:00

Ryanair http://www.sueddeutsche.de/panorama/palm…etzte-1.1467655

Zum Seitenanfang

cuate

Master Amigo

Beiträge: 38 362

15

Freitag, 14. September 2012, 10:13

Na ja, ungewöhnlich ist das eher nicht.

Japan Airlines, Qantas und und und ... können auch nichts gegen Turbulenzen machen.
Dass 2 Crewmitglieder und "nur" 1 Passagier verletzt wurden, spricht ja dafür, dass die Passagiere alle angeschnallt gewesen sein dürften. Hoffentlich sind sie bald wieder gesund.

Auch handelte es sich nicht um eine Notlandung, sondern um eine Landung mit Vorrangigkeit den übrigen im Anflug befindlichen Maschinen gegenüber.

Da gibt es hier bei den Travelamigos gute Informationen: Normale Landung - Sicherheitslandung - Notlandung - Absturz

Zur Pressemitteilung:
Die Maschine kam aus Weeze, nicht aus Düsseldorf und landete nicht ausserplanmässig in Palma. Das Ziel war Palma.

PS: Finde vieles bei Ryanair nicht optimal, aber das Presse-Bashing geht mir zu weit.

"Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde mehr."

Zum Seitenanfang

LaMujer

Master Amigo

Beiträge: 8 739

Wohnort: München und Mallorca

Beruf: Karla Kolumna

16

Freitag, 14. September 2012, 10:18

Heftige Turbulenzen an Bord von FR6218

Wegen heftiger Turbulenzen im Anflug auf die Balearen musste eine Maschine der Ryanair aus Düsseldorf auf Mallorca notlanden. Zwei Flugbegleiter und ein Passagier waren verletzt. Aus diesem Grund beantragte der Pilot die Notlandung um möglichst rasche Hilfe zu ermöglichen.
Wieder typisch für die Medien folgende Schlagzeile "Erneuter Zwischenfall bei der Billigfluglinie Ryanair" .... Das kann jedem anderen Flieger auch passieren. :Günni:

Oder greifen Turbulenzen lieber Billig Airlines an? :denk:

Ich komme aus Ironien. Das liegt direkt an der sarkastischen Grenze.

Zum Seitenanfang

Sternedieb

Master Amigo

Beiträge: 45 243

Wohnort: Im wilden Süden....

Beruf: Semsakrebslor

17

Freitag, 14. September 2012, 10:25

Zitat von »LaMujer«

"Erneuter Zwischenfall bei der Billigfluglinie Ryanair"

@ LaMujer

naja - bei Ryanair gab es in letzter Zeit einige Zwischenfälle, unabhängig von Turbulenzen. Daraufhin war das wahrscheinlich bezogen.

Alles immer ohne Gewähr, nicht dass man auch als Forenuser irgendwann als Terrorist verhaftet wird.

Zum Seitenanfang

cuate

Master Amigo

Beiträge: 38 362

18

Freitag, 14. September 2012, 10:32

Zu Ryanair und den Meldungen:

Die Vorfälle mit dem Kerosin und den 3 Notlandungen in Valencia werden derzeit von den spanischen Luftaufsichtsbehörden analysiert. Es ist international üblich, dass nach einer Umroutung auf einen anderen Airport noch für mindestens 30 Minuten Sprit an Bord sein muß. Nach längeren Warteschleifen im Luftraum von Valencia ist dieser Punkt nun mal irgendwann erreicht und die Flugzeugführer sind verpflichtet, bevorzugte Landung zu beantragen.

Es ist zwar eine verständliche Reaktion der Presse auf die ständigen, gelungenen und misslungenen PR-Gags des Ryanair-Chefs, dass man Meldungen zu Ryanair besonders hervorhebt.

Als airberlin neulich eine bevorzugte Landung in München beantragt hatte, weil beide Piloten sich übermüdet fühlten, war kaum etwas zu lesen.

"Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde mehr."