Ein Jahr nach dem Vulkanasche-Chaos fordert Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) europaweit einheitliche Grenzwerte für den Luftverkehr.
Er merkt an, dass der Handlungsbedarf immer noch groß ist. Daher seien einheitliche und verbindliche Obergrenzen für die Aschebelastung der Luft zwingend notwendig, bis zu denen der Flugverkehr ohne Gefahren möglich sei. Man brauche dringend klare europaweite Regeln für den Fall, dass ein Verkehrsträger wieder komplett ausfällt. Ferner warnte er, "Europa darf die Hände nicht in den Schoß legen und müsse jederzeit auf einen erneuten Vulkanausbruch vorbereitet sein".
Allerdings denke ich, was man so hört bzw. nicht hört kann man davon ausgehen, dass mit dem Verschwinden der Asche auch das Interesse verschwunden ist sich des Problems anzunehmen.
Bis zum nächsten Mal dann.
Aber immerhin ist die EU-Kommission schon mal aufgefordert, bis zum nächsten Verkehrsministerrat im Juni Vorschläge und klare Angaben für weitere Schritte in Sachen Vulkanasche vorzulegen.